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Schaumaplast begeistert mit innovativer Kühlverpackung

  • Gaensejunge
  • 18. Mai 2017 um 19:28

Magdeburger Angeltage am 8.-9. November 2025 wir sind dabei in Halle 1

Hier könnt ihr darüber in Kürze diskutieren. Noch nicht Klick

  • Gaensejunge
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    • 18. Mai 2017 um 19:28
    • #1

    Die Firma Schaumaplast hat eine Kühlverpackung entwickelt, die bis zu 120 Stunden kühl halten soll. Die Firma befindet sich bei mir im Ort. Ich werde nächste Woche da mal vorbeifahren und mich nach den Größen und den Preisen erkundigen und ob es bei Sammelbestellungen Rabatte gibt.

    http://www.neue-verpackung.de/49803/schaumap…uehlverpackung/


    Gruß Jens

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    • 18. Mai 2017 um 19:33
    • #2

    Ich denke die werden im dreistelligen Bereich liegen.

  • Online
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    • 19. Mai 2017 um 14:56
    • #3
    Zitat von Nordmann 1

    Ich denke die werden im dreistelligen Bereich liegen.

    Hoffentlich hast du recht !
    Wenn die Rabatt-Prozente im dreistelligen Bereich liegen, bin ich bei der Sammelbestellung dabei !!!
    *rolleyes*

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

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    • 19. Mai 2017 um 17:28
    • #4

    Ich glaube kühl halten und gefrostet halten sind doch wohl unterschiedlich.
    Oder irre ich Da?

    Gruß
    Max

  • Petrulla
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    • 19. Mai 2017 um 23:16
    • #5

    Jens,
    die genaueren Informationenzum Produkt würden mich interessieren. Vielleicht kannst du konkrete Detailszur Größe der Boxen, zur Qualität der Akkus und zum Preis in Erfahrung bringen.

    Nach inzwischen 16 Jahren plane ich meine altbewährte Gefrierbox durch eine neue zu ersetzen und nun bin ich am überlegen, ob ich mir eine neue nach meinen Wünschen wieder zusammenbaue oder ob es etwas Gleichwertiges, Fertiges auf dem Markt gibt. Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie die „idealeFischkiste“ denn eigentlich beschaffen sein sollte.

    Fangen wir mal mit den physikalischen Gegebenheiten an. Die Natur macht es uns vor. Damit Bienen auch bei weniger als -20Grad den Winter überstehen (ohne eine Tür zumachen zu können), bilden sie u.a. eine sogenannte Wintertraube, welche die geometrische Form einer Kugel hat. Bezogen auf das Volumen der Bienentraube ist hier die Oberfläche (Kontaktfläche zur kalten Umgebungstemperatur) am Kleinsten. Dadurch wird der Wärmeverlust minimiert. Hat über 75 Millionen Jahre!!! bisher geklappt; das Alter wurde an einer in Bernstein eingeschlossenen Biene festgestellt.
    Also, unsere ideale Fischkiste sollte die Form einer Kugel haben, um möglichst wenig Wärme – in unserem Fall umgedreht Kälte – zu verlieren. Da das praktisch nur schlecht umgesetzt werden kann, wähle ich also ein Würfelformat, welches der Kugel recht nahe kommt.
    Ein zweiter Gesichtspunkt: je mehrgefrostete Masse ich transportiere, desto langsamer erwärmt sich dasGesamtpaket. Habe ich z.B. einen Trophäenfisch von nur 1 – 2 kg verpackt, ist wahrscheinlich bereits nach 1 bis 2 Tagen die Frostgrenze überschritten. Anders sieht es schon bei einer zulässigen Gesamtmenge von 30 kg aus; hier ist bis zum Erreichen der Frostgrenze viel mehr Wärmezufuhr notwendig. Einen großen Einflusshat natürlich auch die Dicke der Wandung, bei mir sind es umlaufend etwa 6 cm.Transportzeiten bis zu 3 Tagen stellen kein Problem dar, selbst wenn sich die oberen 0,5 – 1 cm sich zu Hause per Daumenprobe als weich anfühlen.
    Meine derzeitige Transportkiste hat Innenmaße von ca, 50 x 42 x 35 cm, das sind etwas über 70 Liter. Kommt der Kugelform schon recht nahe. Da bekomme ich locker meine 30 kg Filet für 2 Personen und zusätzlich noch eine Kiste mit 5 kg Reker unter.
    Fazit: Eine fertige Gefrierbox hätte für mich idealerweise Innenmaße von 40 x 40 x 40 cm bis 45 x 45 x 45 cm. Gibt es annähernd fertige Produkte, wäre ich am Überlegen.
    Welche Möglichkeiten sinnvoll sind, bei nur halbvollen Fischkisten die Frostgrenze nicht zu überschreiten, beleuchte ich in kürze.
    Jens, danke für deine Initiative und halte uns auf dem laufenden.

    Ich wünsche euch immer ein paar Minusgrade in der Fischkiste

    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von Seewolf 72 (20. Mai 2017 um 00:10)

  • Petrulla
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    • 20. Mai 2017 um 00:02
    • #6

    Hab bei der Schriftgröße nicht aufgepasst ................ oder ...............ich wollte einfach mal testen, ob ihr auch das Kleingedruckte lest!

    Peter

  • Dorschpapa
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    • 20. Mai 2017 um 09:54
    • #7
    Zitat von Petrulla

    .......
    Welche Möglichkeiten sinnvoll sind, bei nur halbvollen Fischkisten die Frostgrenze nicht zu überschreiten, beleuchte ich in kürze........
    Peter

    Was hälst Du von Auffüllen mit (mehreren?) Styroporplatten in Innenmaßgröße ???:)
    Könnte das was bringen.

    Nur, dann schleppst Du immer ein paar Platten mit Dir rum.


    Dorschpapa Harald

    Neues Unterforum Plattfischangeln in Norwegen

  • amerika1110
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    • 20. Mai 2017 um 10:42
    • #8

    Wir nehmen eine Packung Eiswürfelbeutel mit und wenn Bedarf ist, weil die Fischkiste nicht ganz voll wird, füllen wir die Kiste mit gut durchgefrorenen Eiswürfelbeuteln auf.
    Nimmt leer sehr wenig Platz weg, ist nicht teuer und eine Packung reicht für mehrere Jahre und sorgt im Urlaub noch für Eiswürfel in den Spaßgetränken.
    Gruß
    Ralf

  • Gaensejunge
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    • 23. Mai 2017 um 19:41
    • #9

    So, wie versprochen war ich heute mal bei der Firma "Schaumaplast" um mich nach der neu entwickelten Thermobox zu erkundigen.

    Der Stand der Dinge:

    Die Fertigung der neu entwickelten Thermobox ist noch nicht angelaufen, die Serienproduktion soll im Juli beginnen.

    Allerdings hat mir die Firma Schaumaplast eines ihrer Prototypen leihweise für unseren Norwegenurlaub in knapp einem Monat zum Test überlassen. Wir fahren über Kiel-Oslo nach Flatanger, der gefrorene Fisch muß auf dem Rückweg also mindestens 48 Stunden im Minusbereich den Transport überstehen. Das schaffen andere gute Thermoboxen auch, aber die Box von Schaumaplast hat aus meiner Sicht ein paar wesentliche Vorteile:

    Die Box besteht aus mehreren Einzelteilen: Der Grundkörper besteht aus widerstandsfähigen Partikelschaum EPP (expandiertes Polypropylen), vielen bestimmt bekannt von den schwarzen Metrokühlboxen. In den Grundkörper sind innenseitig "Vakuumpaneele" integriert. Diese Paneele sind "echte Vakuumpaneele", haben also tatsächlich ein Vakuum, das bekanntermaßen die besten Isolationseigenschaften überhaupt hat (z.B. Thermoskanne).

    Um die empfindlichen Vakuumpaneele zu schützen hat die Box dann noch einen separaten Kunstoffeinsatz, der sich zur Reinigung entnehmen läßt.

    Und hier sehe ich den größten Vorteil für uns Angler: Man kann den Kunstoffeinsatz einfach ohne die Box in die Kühltruhe stellen und dann schichtweise die Filettüten ohne Luftzwischenräume einstapeln. Stellt man eine normale Styropurbox komplett in die Truhe, friert der Fisch meist an den Außenwänden schlechter durch, da hier das Styropur ein schnelles durchfrieren verhindert.

    Die Box hat eine Wandstärke von 50 mm, aber durch die Vakuumpaneele hat sie Isolationseigenschaften wie eine 140 mm starke EPP-Styropurbox und das sind schon beachtliche Werte und selbst längere Transportzeiten wie unsere 48 Stunden dürften da kein Problem darstellen. Selbst wenn man Zwischenübernachtungen einlegt, müßte der Fisch es so überstehen.

    Nun zu den Maßen, es gibt bisher nur diese eine Größe:

    Außen: L75 cm, B46 cm, H38 cm

    Innen: L65 cm , B36 cm, H29 cm

    Nach meiner Berechnung entspricht das knapp 68 Liter Fassungsvolumen. Vom Gewicht her ist sie etwas schwerer, als eine normale Styropurbox in vergleichbarer Größe, aber meine große "ICEBAER" ist wesentlich schwere, die hat aber auch Räder.

    Bei unserem Gespräch in der Firma hatte ich angeregt, den Kunstoffeinsatz doch mit Griffmulden oder Klappgriffen zu versehen, damit man den Einsatz besser heraus,- oder einführen kann. Der Vorschlag wurde positiv aufgenommen, die Box ist ja noch in der Vorfertigung.

    Nun zu der bestimmt für viele wichtigsten Frage, dem Preis der Thermobox. Laut Aussage von "Schaumaplast" ist die Kühlbox im "Premiumbereich" angesiedelt, so leider auch der Preis. Er soll etwa bei 220-240 Euro liegen. Der hohe Preis resultiert aus den hohen Fertigungskosten der Vakuumpaneele.

    Vorhin kam noch mein Angelkollege Olaf vorbei. Er besitzt eine Firma für Bauwerkisolation und kenn die Vakuumpaneele von Spezialanwendungen am Bau. Nach seiner Aussage kostet der Quadratmeter dieser Spezialisolierung ca. 150€ bei BASF. Aus diesem Grund sind die Thermoboxen also recht preisintensiv....

    Der Vertrieb der Box ist noch nicht geklärt, soll aber nicht im Direktvertrieb erfolgen. Ich stehe mit der Firma in Kontakt, wenn ich mehr dazu weiß, werde ich es berichten.

    Mein Dank an Herrn Wolf, von der Firma "Schaumaplast" für das recht informative Gespräch und die überlassung einer Testbox.

    Hier noch ein paar Fotos:

    Innenseite Deckel

    Die Innenseite der Box ohne Einsatz mit den Vakuumpaneelen

    Ein Vakuumpaneel

    Der KUnstoffeinsatz

    Gruß Jens

  • Online
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    • 23. Mai 2017 um 21:26
    • #10

    :Danke: Ralf, für den sehr informativen Beitrag !

    Da haben die Jungs vom Schaumpalast ein tolles Produkt entwickelt ! :baby:

    Allerdings wäre das nicht unbedingt was für mich.
    Der Preis würde mich erst mal nicht so abschrecken.
    Für hochwertiges Material bin ich durchaus bereit, entsprechendes Geld auszugeben.
    Aber die Box ist mir zu hochwertig.
    Will heißen, diese extreme Isolation brauche ich gar nicht.
    Ich bin auf der Norge-Rückreise noch nicht mal 48 Stunden unterwegs.
    Das schafft auch meine schnöde, selbstgebaute Styrodur-Box.

    Und ich denke, so ähnlich ergeht es vielen Norwegen-Anglern.

    Wirklich gut scheint mir dieser Einsatz zu sein ! ?
    Schlag dem Schaumpalast doch vor, sie sollen ne EPP-Box ohne diese Vakuum-Panele bauen,
    aber mit dem Einsatz.
    Behaupte, das würde dem gemeinen Norwegen-Angler bestens gefallen und er würde es sogar kaufen !! #zwinker2*

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

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