Livebericht Rosfjord Mai 2017

  • Auch wenn die Fänge nicht das sind, was ihr Euch vielleicht erhofft habt, die Schilderung eurer Abende ist doch viel mehr wert als ein paar Kilo Fischfilet. Eine funktionierende Gruppe mit Spaß und Geselligkeit ist doch Der eigentliche Hauptgewinn.
    Habt ihr es schon an der Verengung im Fjord probiert, also mittig zwischen Austad und Boroy? Dort ist ja auf der rechten Seite, wenn man von der Fjordmündung Richtung Lyngdal fährt, eine kleine Bucht mit einer recht hohen und steilen Felskante. Der sogenannte Haiberg. Dort treibt sich immer mal wieder der Seelachs rum, aber auch vereinzelt Pollack, Dorsch oder Leng war dort bei meinen beiden Aufenthalten anzutreffen.

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  • Hei Ralph,


    schönen Bericht schreibst du da! :baby:


    Aber wenn ihr mit der Musik so weiter macht, gibts es bald im gesamten Skagerak nichts mehr zu holen! :biglaugh:


    Da hast du Recht.....das ist schon seelische Grausamkeit, da kann man ja nur zu Cola Rum greifen :biglaugh::biglaugh::biglaugh:

    Die Kunst zu leben besteht darin, zu lernen im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.

  • Wir warten Ralle46 :gutenmorgen:

  • 15:30 Uhr (auch wenn ich es jetzt freigebe - ich schreib hier immer in Etappen)


    Es gibt was Besonderes zu berichten.


    Heute sind wir rausgefahren, um unser Glück wieder im Fjordeingang oder auch in der Nähe von Yestesteinen zu versuchen.


    Bei unserer Ausfahrt war es windstill und am Leuchtturm haben wir unseren ersten Versuch gestartet.


    Unsere Erwartungen wurden vollends erfüllt. :biglaugh:Kein Biss und kein Fisch. *eek*.

    Dann sprach es einer an:


    " . . . Wie wäre es, wenn wir bei der Wetterlage Mechkletten anfahren . . . “ *eek* *rolleyes*



    Wir einigten uns darauf, erstmal linksseitig die Schären bis zur Insel Maroy hoch zu fahren und es dann nochmal zu überdenken.




    Dort angekommen sahen wir niemanden auf den Mechkletten, und wir hatten Sorge das Plateau zu verpassen.
    Wir haben zwar ein gutes Echolot, aber
    1. Fehlende Meereserfahrung.
    2. Keine Seekarte im Plotter.



    Jedoch sahen wir weiter links auf den Lamekletten mehrere Boote.
    Wir legten den Gashebel um und zogen Richtung Lamekletten los.#zwinker2*



    Die See war weiterhin sehr ruhig; nur ein paar lange Wellen. Die Strecke kam uns sehr lang vor.



    Blick von den Lamekletten auf Land.


    Unterwegs zeigte uns das Echolot mehrfach Fischschwärme, was uns durchaus mentalen Auftrieb gab.



    Nachdem wir angekommen sind hatten wir eigentlich ein gutes Gefühl. Wir orientierten uns an den 4 bereits anwesenden Booten.




    Mit unserer mitgeführten Seekarte (Tiefenkarte) und unserem Echolot waren wir dann auch selber recht schnell orientiert und legten überraschen schnell unsere Scheu vor der Landentfernung ab.



    In unserer ersten Drift konnten wir in Tiefen zwischen 30-40m kleinere und größer Trupps lokalisieren.


    Runter gelassen . . . und endlich . . . der erste Kampf mit einem für die hiesigen Verhältnisse kräftigen Seelachs.


    Ohhhhhh schön, Die Rute biegt sich, die Rolle knarrt. Ich war sofort für die letzten beiden Angeltage entschädigt. :hot:

    4 Seelachse und 3 Dorsche konnten wir innerhalb einer Stunde verhaften. Nicht die Welt; aber doch eine erhebliche Veränderung gegenüber den letzten Tagen.





    Ab 12:00 Uhr hatten wir keine Fischsignale; auch das Pilken auf gut Glück verlief negativ.
    Es sah ganz nach Mittagsruhe aus. Wir waren auch spät dran.



    Da wir kalte Finger hatten und sich nichts mehr tat sind wir mit den Worten:
    „Morgenfrüh soll auch kein Wind sein; dann kommen wir noch mal.“
    reingefahren.



    Die anderen sind nach einer Mittagspause um 18:00 Uhr wieder rausgefahren. Einer unserer Gesellen und ich sind drinnen geblieben. Ich wollte hier für euch weiterschreiben. Das hat aber nicht geklappt. Bei ein, zwei Bierchen sind wir wieder ins Erzählen gekommen. :biglaugh:



    Aber weiter:
    Die Kletten:
    Anfangs haben wir geschrieben, dass sie für uns nicht unbedingt infrage kommen. Aber optimales Wetter, ruhige See und ausgehungert nach gewohnter Angelei, trieb uns es uns kampfhungrig zu vermeidlich aussichtsreichen Fangstellen.



    Wie schon gesagt. Dieser Tag befriedigte, auch wenn es nicht sehr viele Fische waren, unsere Norwegenangelsucht.



    So Jungs. Im Groben war es das und heute möchte ich mich noch etwas meinen Freunden widmen.



    Abgesehen davon, möchte ich heute mal zeitig ins Bett, da wir uns vorgenommen haben morgen um 06:00 Uhr den Motor zu starten und uns Richtung Kletten aufzumachen.



    Aufgrund des heutigen Regens habe ich meinen Fotoapparat nicht mitgenommen und es wurden Bilder mit Handy gefertigt. Die Bilder heute sind etwas schlechter.



    Morgen werde ich mir nochmal mehr Mühe mit dem Bericht geben. Heute hatte ich etwas weniger Zeit bzw. bin aufgehalten worden.


    Ich hoffe ihr entschuldigt mich dafür.



    Gruß
    Ralph

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