Mit jedem Tag den du wartest ohne entscheidung wird es schwieriger das sicherheitsgefühl aufzugeben. das merke ich selber an mir. Früher war ich viel risikofreudiger.
So isses..........früher hatte man sich weniger einen Kopf gemacht.
Mit jedem Tag den du wartest ohne entscheidung wird es schwieriger das sicherheitsgefühl aufzugeben. das merke ich selber an mir. Früher war ich viel risikofreudiger.
So isses..........früher hatte man sich weniger einen Kopf gemacht.
So isses..........früher hatte man sich weniger einen Kopf gemacht.
Die entscheidende Frage ist doch auch, wie sehr man auch in seinem Leben in Deutschland verwurzelt ist. Je tiefer man verwurzelt ist, desto mehr Gedanken muss man sich machen - als man jünger war, musste man sich auch um weniger Dinge einen Kopf machen.
Da spielt doch nicht nur die Arbeit eine Rolle, die sicherlich oftmals in Norge besser dotiert ist und weniger stressig wirkt. Die Familie incl. der Kids müssen mitspielen, zum anderen hat man auch noch einen Freundskreis und andere Verwandte die man verlassen würde. Das ist alles nicht so einfach und muss eben wirklich gut durchdacht sein - sonst scheitert so ein Unterfangen u.U. mit allen erdenklichen Folgen.
Wenn man unabhängig wäre, womöglich keine familiären Verpflichtungen (mehr) hat und auch die sonstigen Wurzeln nicht so tief liegen, wäre eine Auswanderung in den hohen Norden aber durchaus ein reizvoller Gedanke. Die sprachliche Barriere bekommt man gewuppt - wer offen auf Menschen zugeht, wird auch einen Kommunikationsweg finden. Das geht dann schneller als man denkt.
Ich habe einen wirklich guten Bekannten, der es durchgezogen hat - mit Kind und Kegel. Die Kids waren noch relativ klein (4+8). Die Familie hat hier dann alle Wurzeln gekappt. Der regelmäßige Kontakt zur alten Heimat reduzierte sich sofort auf (zu) seltene gegenseitige Besuche, Internetforen und Handy. Trotzdem muss man sagen, dass die kompl. Familie in Norge zu 150% angekommen ist und den Schritt nicht bereut - nur, dass der Schritt nicht 10Jahre vorher gemacht wurde bedauern die
Alles anzeigen65TSD brutto heisst in diesem Fall inkl. 12,5 % Urlaubsgeld. Für Molde ist
das schon sehr gut bezahlt für diesen Job - andersrum ist der Mann schon
ewig bei der Firma. In Oslo, Bergen oder Trondheim ist die Bezahle besser,
aber die Miet- und Immo-Preise da sind absurd.
Bevor der fallende Öl-Preis anfing, 50.000 ehemals gut bezahlte Jobs zu
pulverisieren, war " ich bin bald 50 " eher selten eine Hürde. Das sieht heute
schon etwas anders aus. Aber bis zu deutschen Zuständen ist es noch ein
gutes Stück Weg.
In Norwegen fliegen einem die gebratenen Tauben genau so wenig von ganz
allein auf den Teller, wie zB in D. Gebratene Tauben und soziale Sicherheitsnetze
haben mich persönlich nie interessiert. Das, was mich nach Norwegen zog und mich
da hält, tja ... ich brauch' bloss morgens die Schlafzimmer-Rollos hochziehen und
rausgucken. Oder abends aus dem Küchenfenster schauen.
Hallo Alfnie,
es ist keine Frage was mich nach Norwegen zieht......mich fasziniert dieses Land und auch die Leute seit über zwanzig Jahren.
Ich denke in meinem/unserem Fall fehlt einfach der Mut.
Man verlässt sich zu viel auf irgendwelche Aussagen. Diese fallen mal so, mal so aus.
Einerseits vermisse ich auch klare Antworten auf meine Fragen (Foren unabhängig).
Andererseits sind halt auch die Erfahrungen der einzelnen Personen unterschiedlich (deshalb verschiedene Aussagen/Antworten).
Das mit dem Alter empfinde ich in Deutschland jetzt auch nicht mehr so stark als Hürde.
Sicherlich ist das auch Branchen-abhängig.
Ein sehr guter Freund von mir ist jetzt fast 50 und nochmal von Norddeutschland in den Süden Deutschlands gewechselt.
Das war kein Problem....auch was die Bezahlung angeht, hat er eher einen Schritt nach vorne gemacht.
Hier setzen zum Beispiel wieder meine Fragen an. Ist es mit 65TSD Gehalt wirklich möglich in Norwegen ein Leben dementsprechend aufzubauen........
ich meine mit eigenem Haus, Auto.....usw???
Mir ist schon klar das dies auch mit den jeweiligen Verhalten mit Geld zu tun hat.......also meine Frage bezieht sich darauf das man nicht wie Graf Koks mit der Kohle nur so rumschmeißt, aber auch nicht lebt
wie Aschenputtel.
Ich weiß nur das es in Deutschland mit 65TSD Brutto nicht selbstverständlich ist ein Haus bezahlen (je nach Bundesland) zu können und Norwegen ist ja um einiges teurer was den Lebensunterhalt betrifft.
Bitte mein Kommentar hierzu nicht als Anstoß einer Endlosdiskussion verstehen......das sind halt meine Gedanken zu dem Thema.
Auf der anderen Seite sind die Jobangebote (Link) wirklich nicht schlecht. Entwickler werden also gesucht.
Alle Pro- Argumente nach Norwegen zu gehen sind mit Sicherheit die Umgebung und die Dinge die wir dort persönlich erfahren haben.
Allerdings bezogen diese sich nur auf den jeweiligen Urlaub.
Naja......sollte meine Tochter nächstes Jahr (nach der Ausbildung) erst einmal keinen Studienplatz erhalten,
macht Sie ein Auslandsjahr als Tierarzthelferin in Norwegen. Das ist schon so gut wie geklärt.
Vielleicht baut Sie sich da ja mal später ein Leben auf.
Der handwerklich begabte Papa kann ja dann...(ganz uneigennützig) die Reparaturen an ihrem Haus vornehmen. Da reicht dann der kleinste Vorwand um meine Tochter zu besuchen.
Stefan,
da spielen so viele lose Enden / Variablen mit rein, da würden wir uns gewaltig
schwer tun, zu einem brauchbaren Fazit zu kommen.
Der norwegische TV-Kanal NRK hat mal ein Serien-Format entwickelt, das dazu
dienen soll, Teenagern die Realitäten der norwegischen Alltags-Økonomie
näher zu bringen. Da bekommen Teenies die Aufgabe, mal für eine Zeit
die Haushaltskasse der Eltern zu verwalten. Es sind aus meiner Sicht nicht
gerade typische Einkommen die da gezeigt werden, aber das ist nebensächlich.
Was da gut bei rüberkommt, ist, was kostet dies und jenes und überhaupt der
norwegische Alltag. Wenn's zu langweilig wird, kann man ja vorspulen.
Die Serie heisst Teenage-Boss
Hier der Link zur 1. Episode der 3. Saison
Werde ich mir auf jeden Fall anschauen......Danke
Jetzt muss ich mal etwas fragen oder hab ich nur etwas falsch verstanden, 66.000 NOK im Monat machen ca 7.300 €.
Warum um alles in der Welt sollte man davon kein Auto und/oder Haus abzahlen können, egal wo auf der Welt? Zumal man ja die Miete gegenrechnen könnte. Wo liegt da das Risiko?
Sollte der o.g. Verdienst für einen Arbeitsplatz stimmen und solche Bedenken/Ängste vorliegen - dann würde ich empfehlen, alles beim Alten belassen und bloß nichts ändern.
Mich wundert an dieser Stelle oftmals, wie hoch der Stellenwert des Verdienstes im Gegensatz zu den Sprachkenntnissen oder der sozialen Integrität eingeschätzt wird, denn letzteres trägt m.M.n.viel mehr zum guten Lebensgefühl im Ausland bei und darum gehts ja eigentlich.
Etliche Gemeinden brauchen erfahrene Netzwerkler. IT-Ansvarlig oder ähnlich
nennt sich das das dann. Ein Nachbarn hier ist IT-Ansvarlig bei einer
grösseren Firma in Molde, macht umgerechnet etwa 60Tsd Euro brutto
Gemeint waren ca 60.000€ im Jahr
Gemeint waren ca 60.000€ im Jahr
Ja gut, aber auf 5.000€ Brutto im Monat trifft mein Einwand durchaus ebenfalls zu, die sollten doch zum Leben im 1 oder 2-Personenhaushalt reichen, höhere Lebenshaltungskosten hin oder her.
Zahlt in N der AG auch SV Beiträge für seine MA wie in D?
Wenn Du dein Leben neu mit der Familie aufbauen willst.
In meinem Fall wäre das schon mit Auto und eigenem (wenn auch kleinem) Haus.
Da finde ich 5000€ Brutto schon nicht so viel.
Schau mal was ein PKW in Norwegen kostet. Aber egal......vielleicht bin ich da nur zu ängstlich oder zu vorsichtig.
Alles anzeigenJetzt muss ich mal etwas fragen oder hab ich nur etwas falsch verstanden, 66.000 NOK im Monat machen ca 7.300 €.
Warum um alles in der Welt sollte man davon kein Auto und/oder Haus abzahlen können, egal wo auf der Welt? Zumal man ja die Miete gegenrechnen könnte. Wo liegt da das Risiko?
Sollte der o.g. Verdienst für einen Arbeitsplatz stimmen und solche Bedenken/Ängste vorliegen - dann würde ich empfehlen, alles beim Alten belassen und bloß nichts ändern.
Mich wundert an dieser Stelle oftmals, wie hoch der Stellenwert des Verdienstes im Gegensatz zu den Sprachkenntnissen oder der sozialen Integrität eingeschätzt wird, denn letzteres trägt m.M.n.viel mehr zum guten Lebensgefühl im Ausland bei und darum gehts ja eigentlich.
Meine Fragen sind für mich berechtigt. Und des Weiteren hat jeder andere Meinungen oder Fragen die einem bei so einem Schritt beschäftigen.
Und ich erwarte nicht in einem anderen Land in Saus und Braus zu leben.
Zu deiner Aussage sozialer Integrität (Sprachkenntnisse) kann ich derzeit so viel sagen, dass meine Frau bereits norwegisch spricht (sicherlich noch nicht nativ) aber für den Anfang reicht es sicherlich.
Das ich ebenfalls die Landessprache lernen wollen würde ist selbstverständlich.
Bis dahin..... denke ich.... wäre es mit englisch auch in Norwegen möglich.
Die letzten Jahren habe ich viel mit einem schwedischen OEM gearbeitet. Da war Englisch kein Problem.
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