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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Anfragen zu Angelgebieten in Norwegen
  3. Nordnorwegen

Geht's noch unsportlicher ?

  • alfnie
  • 9. März 2017 um 11:26

Magdeburger Angeltage am 8.-9. November 2025 wir sind dabei in Halle 1

 

Hier könnt ihr darüber diskutieren. Klick

  • alfnie
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    • 9. März 2017 um 11:26
    • #1

    https://www.lofotposten.no/fiskeri/turism…e/s/5-29-270040

    Auf der Jahresversammlung der Freizeitfischer stand uA auf dem Zettel:
    Man wünscht sich einen Dialog mit der Polizei darüber, wie man es
    unterbinden kann, dass

    " Taucher mit Unterwasser-Scootern und Harpunen mit Sprengmitteln "

    Jagd auf die Heilbutts des legendären Nappstraumen machen,
    (die Meeresenge zwischen den Inseln Vestvågøy und Flakstad)
    wie öfter von Freizeitfischern beobachtet wird.

    Mein Senf dazu: Das ist ja wohl das Herbeste an Unsportlichkeit was mir
    bisher untergekommen ist. Der Nappstraumen ist immer für eine Kveite
    gut, weil leergefangene Standplätze kaum Tage später schon wieder von
    aus dem Atlantik nachwandernden Fischen besetzt werden, weils für
    Heilis dort ungewöhnlich viel zu futtern gibt (Dorsch-Baby's ohne Ende).

    Ich hoffe, die Polizei und die diversen Instanzen lassen sich nicht lange
    bitten. Bevor lokale Freizeitfischer und andere Einheimische " das
    Aufräumen selber in die Hand nehmen ".
    .

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  • nordfisker1.jpg

  • bayerwaldfisch
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    • 17. April 2017 um 13:16
    • #2

    Ich habe das auch schon erlebt, daß eine Gruppe Russen mit professioneller Tauchausrüstung und Harpunen sämtliche Seeteufel rund um die Anlage rausgeholt haben. Anschließend gab es Fototermin, großes Besäufnis und man brüstete sich mit der reichen Beute. Die gute nachbarschaftliche Beziehung, die wir in den ersten paar Tagen vor diesem Ereignis pflegten, war in sekundenschnelle verflogen. Ich war so voller Wut, daß ich ihnen am liebsten ihre ganze Ausrüstung, die sie in den Booten ließen, an der tiefsten Stelle des Mariannengrabens versenkt hätte. Aber da waren 2, 3 Burschen dabei, denen ich in diesem Fall so Einiges zugetraut hätte ....

  • gast466
    Gast
    • 17. April 2017 um 14:31
    • #3

    Ach Leute seit doch einfach toleranter. Wer andere Jagdmethoden wie das angeln nicht tolerieren kann und will, muss sich dann aber auch nicht aufregen, wenn andere wie zB. Peta das angeln nicht tolerieren wollen.

    AF.

  • alfnie
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    • 17. April 2017 um 15:31
    • #4

    Die Lokalen reagieren nicht darauf, dass sich gelegentlich
    der eine oder andere mutige Taucher
    mit einer normalen Harpune
    im Nappstraum mit einer kveite anlegt.

    Der Knackpunkt hier sind die " Sprengmittel ".
    Das sind im Prinzip Geschosse mit Sprenggranaten
    wie sie im Walfang verwendet werden
    nur eben etliche Nummern kleiner
    aber in einem bestimmten Radius
    eben absolut tödlich.

    Die Einheimischen fragen sich natürlich
    wie " Touristen " überhaupt in dem Masse
    an sowas rankommen können
    es mit ins Land bringen können
    und mit ihren " Fängen " protzen können
    ohne dass das offizielle Norwegen überhaupt reagiert

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • tulum5
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    • 17. April 2017 um 21:05
    • #5
    Zitat von AF.

    Ach Leute seit doch einfach toleranter. Wer andere Jagdmethoden wie das angeln nicht tolerieren kann und will, muss sich dann aber auch nicht aufregen, wenn andere wie zB. Peta das angeln nicht tolerieren wollen.

    AF.


    Moin, so blöd wie es ist aber irgendwo hast du Recht. PETA mag gar keine Angler weil wir Tiere töten und wie ich schon mal geschrieben habe sind unsere Fangmethoden leider auch nicht immer optimal und einen Heilbutt zu harpunieren gehört für viele zur sicheren Landung. Wo also soll eine Grenze gezogen werden? Mal wieder setzen wir unseren Maßstab an und wer's anders macht ist der Böse.
    Ich mag diese Methode des angelns auch nicht aber ich sehe auch keinen Unterschied zu den deutschen Anglergruppen, die mittlerweile speziell zum kveitefang nach Norden fahren und nur noch auf diesen einen Fisch gehen. Gruß Peter

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  • bayerwaldfisch
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    • 18. April 2017 um 07:03
    • #6

    Nun ja .... dieses Jahr wird es das 13. Mal sein, daß ich den großen Platten nachstelle. Mein Fangerfolg die letzten 12 mal war mehr als übersichtlich. Ich sehe daher sehr wohl einen Unterschied zwischen der Angelfischerei und dem Tauchen und Harpunieren. Wenn es bei mir an der Glocke klingelt, kann ich entscheiden ob ich aufmache oder nicht. Wenn jemand in mein Haus eindringt und macht mich auf der Couch kalt, kann ich gar nix dagegen tun.

  • tulum5
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    • 18. April 2017 um 10:59
    • #7

    bayerwaldfisch
    Moin, ein wenig schräg dein Vergleich #zwinker2*, wenn ich Hunger habe und mir einen Döner hole, dann hinein beiße auf einen Haken treffe wieder am Seil in den Laden gezerrt werde um dann selber als Döner zu enden, dann war das nicht zwingend meine Entscheidung - auch schräg. Das Tauchen und Harpunieren klappt auch nicht so einfach, wie du dir das jetzt vorstellst, die Taucher können nicht all zu lange und allzu oft nach unten und überall liegt da nicht was rum und meißt nimmt der Fisch den Taucher rechtzeitig wahr und könnte flüchten. Es gibt genügend Beiträge im Internet über Angler, die sich auf Kveite spezialisiert haben ( speziell in Nordnorwegen ) und dort auch recht erfolgreich sind, da ließt man dann von Doppeldrill und drittem Kveite des Tages.
    Ich bin ja wie gesagt kein Freund des Harpunentauchens weil jeder Kveite die Aktion mit dem Leben bezahlt aber ich habe auch nur AF zugestimmt, wenn wir urteilen dann müssen wir auch akzeptieren, daß uns andere ( zB. PETA ) verurteilen denn es ist vielen egal, auf welche Art man ein Tier tötet für die zählt nur das Ergebnis. Gruß Peter

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  • gast466
    Gast
    • 18. April 2017 um 11:03
    • #8

    Ich sehe auch einen großen Unterschied. Der Taucher sieht was er harpuniert und kann es tun oder lassen, weil zu klein, zu groß, oder nicht der Zielfisch. Als Angler hast du keinen oder nur ein begrenzten Einfluss drauf was anbeißt. Man kann es drehen wie man es will. Harpunieren ist Ressourcen schonender wie angeln und mit weniger qualen verbunden. Der Einsatz von Sprengmitteln beschleunigt sogar noch den Tötungsprozeß.
    Aber jeder wie er mag. Ich bleibe dabei das ich es befremdlich finde, mit dem Finger auf andere zu zeigen, die im Prinzip genau das selbe machen.

    AF.

  • Bender
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    • 18. April 2017 um 12:04
    • #9

    Ich denke, der Knackpunkt ist im welchen Rahme man die Jagd betreibt.
    Das sehe ich auch für das Fischen mit der Angel oder dem Jagen mit dem Bogen oder Gewehr.
    Sicherlich wäre es geheuchelt hier zu schreiben, das ich nicht Spaß am Angeln habe und gespannt bin was da so anbeißt.
    Allerdings ist es für mich auch befremdlich teilweise mitzuerleben mit welcher Gier die einen oder anderen die Filets jagen.....ja.....sogar eine Strafe riskieren um das Fanglimit zu umgehen.
    Ich denke, dass man mit Respekt jagen/fischen muss (bewusst halt).
    Was meine ich mit Respekt?
    Nun.....Ich sehe mich als Allesfresser (im weitesten Sinne) und weiß ebenfalls zu schätzen, was ich da auf dem Tisch zu essen habe.
    Ich mache das jetzt mal vom Fisch ganz unabhängig.....das gleiche gilt für Fleisch. Auch hier achte ich darauf (so gut es geht) wo es her kommt, das auch..... wenn es etwas teurer ist.
    Ansonsten esse ich dann halt weniger Fleisch.

    Tierschutz finde ich gut. Allerdings alle Menschen welche keine Vegetarier sind als Mörder zu deklarieren ist schwachsinnig.
    Wenn ich mit ner Plastikschippe durch den Busch laufe und mich der Löwe frisst, so ist der Löwe auch nicht böse.....ich passte halt gerade auf seinen Mittagstisch.:ZUNGERAUS:

    Ich wollte das jetzt auch nicht so ausweiten......dafür habe ich zu diesen Thema (Tierschutz) schon viele Diskussionen geführt, welche immer entarteten.

    Zum Schlusssatz..........
    Die Umwelt/Natur, Tiere und das Wasser ist für uns lebenswichtig.
    Derzeit machen wir mehr kaputt als heile, auch beim Anbau von vegetarischen Lebensmitteln muss Natur (Lebensraum für Tiere) weichen.
    Deshalb sollte man als Jäger und Sammler immer mit bedacht handeln.......so denke ich.

    Hier in diesem Forum habe ich (so meine ich) meistens Leute mit Verantwortungsbewusstsein kennengelernt.:baby:

    Schöne Grüße

    Stefan :baby:

    http://www.go-to-north.de
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • bayerwaldfisch
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    • 18. April 2017 um 13:53
    • #10

    Was PETA und Co. zur Angelfischerei sagen, ist für mich nicht relevant. Diese Spezies geht mir am Allerwertesten vorbei. Für mich gibt es lediglich zwei Gebote, nach denen ich mich richte. Das ist zum einen das gültige Gesetz, zum anderen die Waidgerechtigkeit. Davon ausschließen kann ich lediglich die gewerbliche Fischerei, die dem Broterwerb dient. Harpunenfischen mit einer professionellen Tauchausrüstung und dazu noch mit Explosivgeschossen ist für mich ungefähr das Gleiche, als wenn ich eine Winterfütterung für Rehwild mit Tellerminen bestücken würde.

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