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  4. Wissenswertes vom Mantafahrer

Für nur drei Dorsche fahren Angeltouristen nicht los

  • Mantafahrer
  • 18. Februar 2017 um 17:20
  • jens1970
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    • 20. Februar 2017 um 10:37
    • #21
    Zitat von tulum5

    Doch in Bayern und hier speziell in Franken *rolleyes*. Kein Angeln auf Hecht und Zander bis zum 31.07., ebenfalls verboten, das Angeln mit totem Köderfisch oder mit künstlichen Mitteln ( Blinker, Gummis usw. ) ebenfalls bis zum 31.07. Aber der Preis für eine Jahreskarte wird deshalb nicht günstiger. Die schönen Monate Mai, Juni, Juli heißt es hier Friedfischangeln im August bin ich im Urlaub bleiben also für die Räuber nur die kalten Monate. Warum - damit die Berufsfischer ( Kilo Hecht frisch 20€ auf dem Markt ) ohne Konkurrenz den Main leer fischen können und wir Angler jedes Jahr Unsummen an neuem Besatz zahlen. Gruß Peter

    an den fischern allein liegt es nicht peter.
    leider haben in bayern und besonders in franken die grünen besonders viele anhänger.
    und gerade diese haben sich in den letzten jahren auch für immer grössere naturschutz gebiete eingesetzt in denen stellen weise dann nicht mal mehr geangelt werden darf weil die ornitologen unter den grünen davon überzeugt sind das die heimischen vögel durch uns angler gestört werden.

    das aber genau in diesen nun wenig befahrenen und begangenen abschnitten unsere jugend open air partys das ganze woe durch feiert und die schwarzangler sich feinstens austoben scheint keinen zu stören.

    in der ostsee darf man nur noch 3 dorsche fangen ? wo ist das problem, wie peter schon sagt wir dürfen hier zumindest auf raubfisch 7 monate im jahr gar nicht *eek*

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


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  • Mantafahrer
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    • 20. Februar 2017 um 12:09
    • #22

    WWF kritisiert Dorschfischerei in der Ostsee


    „Doch unter der Tarnkappe Schollenfischerei enden die laichbereiten Dorsche nun als Beifang im Schollennetz“...

    Was kann man tun?

  • Gast5536
    Gast
    • 20. Februar 2017 um 12:16
    • #23
    Zitat von mantafahrer

    WWF kritisiert Dorschfischerei in der Ostsee


    „Doch unter der Tarnkappe Schollenfischerei enden die laichbereiten Dorsche nun als Beifang im Schollennetz“...

    Dann werden sich die Bestände ja prächtig erholen!*rolleyes*

  • walko
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    • 20. Februar 2017 um 13:31
    • #24

    Ich bin ein Freund radikaler Lösungen.
    Aus der Sicht der Massnahmen für die Erholung sollten die den größten Schaden verusachen und dabei im Verhältniss das wenigste Geld erwirtschafften auch als erste bei den Verboten dran kommen, was wohl die Berufsfischer sind.
    Scharfe Kontrollen und horrenden Strafen bei Verstößen damit das auch eingehalten wird sollten praktiziert werden sonst haben die Verbote wenig Sinn.
    Wenn ein Totalverbot der Dorschentnahme für gewisse Zeit aus wirtschaftlicher Sicht für die Region nicht vertrettbar ist, dann soll man nur das erlauben was den wenigsten Schaden fürs Geld was es erwirtschaftet bringt, den ohne Fisch haben zum Schluß alle die davon Leben kein Einkommen, siehe Dorsch vor Neufundland.
    Das meiste Geld bringt wohl der Angeltourist.
    Die 3 Fische pro Tag sind vor allem ein wirksammer Schutz gegen diese Angeltouristen damit die nicht kommen, habe ich glaube im anderen Forum von mir selber ausgehend gleich geschrieben als ich davon gehört habe, wurde aber von anderen abgetan das man aus Erfahrung der Vergangenheit weiß, das trotz gejammer die Touristen weiterhin kommen. Und jetzt scheint es so das doch nicht.
    Vielleicht kommen die Angeltouristen aus der Nähe noch. Aber weniger die Übernachtungsgäste die von weiter weg die das meiste Geld bringen.
    Denn ich sehe es so: wen man da für eine Woche hinfährt hat man wahrscheinlich ein paar Ausfalltage wetterbdingt.
    An manchen Tagen fängt man nichts.
    Und wenn man Glück hat und ein Tag dabei ist wo was läuft soll ich nach 3 Fischen aufhören?
    Und dafür soll ich da hinfahren und einen Haufen Geld ausgeben?
    Da fahren die meisten doch wo anderst hin wo es besser ist.
    Der Einheimische Angler bringt kaum Geld, verursacht aber wohl viel mehr Schaden wenn er seine legalen Möglichkeiten auschöpft als der Angeltourist, den er kann 3 Dorsche 365 Tage im Jahr angeln, und ist dabei auch erfolgreicher da er sich besser auskennt.
    Von den Einheimischen Anglern gibt es wohl auch deutlich mehr als Angeltouristen, deswegen macht es wohl auch mehr Sinn hier anzusetzen als pauschal bei allen, und sich damit Finanziel ins eigene Fleisch schneiden. Deswegen hatte ich vorgeschlagen das man nicht Tages sondern eher Wochen, Monats, Jahreslimits macht die man anhand eines Fangbuches kontrollieren kann. Wäre für die Touristen weniger abschrekend.
    In einem Land das sich als Sozialamt der Welt gebärdet sollte sich auch Geld für die Berufsfischer finden um dennen für die Radikale Schutzzeit ein Überleben zu ermöglichen und auch Anreize zu schaffen das manche aufgeben so das für die Zukunft auch nur eine Gesunde Zahl übrigbleibt die von der Quote leben können, aber so das nicht mehr gefangen wird als nachwächst, wie mit dem Holz im Schwarzwald.

    Gruß
    Waldemar

    5 Mal editiert, zuletzt von walko (20. Februar 2017 um 13:55)

  • tulum5
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    • 20. Februar 2017 um 18:00
    • #25
    Zitat von walko


    Das meiste Geld bringt wohl der Angeltourist.

    In einem Land das sich als Sozialamt der Welt gebärdet sollte sich auch Geld für die Berufsfischer finden um dennen für die Radikale Schutzzeit ein Überleben zu ermöglichen

    Gruß
    Waldemar

    Moin, als ich so was vor noch gar nicht all zu langer Zeit über Angeltouristen in Norwegen gesagt habe, wurde mir erklärt, daß Angler kaum einen Einfluß auf die regionale Wirtschaft haben und wenn ich mir die Masse an " normalen " Touristen ansehe, glaube ich kaum, das wir Angler an deutschen Stränden so viel zu bewegen haben. Kutterfahrten werden auch von Nichtanglern gerne gebucht und in den normalen Urlaubshochburgen kommt wohl kaum 1 Angler auf 100 Touristen daher auch keine Lobby. Auf die paar Angler, die sich dann geballt am Fischereihafen rumdrücken können die doch auch noch verzichten, denn hier trifft es doch nur die Anbieter der Kuttertour.

    Zum zweiten gebe ich dir Recht, es liegen ja auch genug Äcker brach und die Landwirte kassieren dafür die Ausfallentschädigung
    Gruß Peter

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  • Mantafahrer
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    • 20. Februar 2017 um 18:03
    • #26

    Landwirtschaftsminister Schmidt erlaubt Bruch der Dorsch-Schonzeit


    "Das Überleben der Dorsche und der Küstenfischerei wird von Schmidts Ministerium mit dubiosen Maßnahmen im Vorwahlkampf geopfert. Das ist ein Skandal", sagte Stella Nemecky, Fischereiexpertin des WWF, der Nachrichtenagentur AFP. Eigentlich sollen die Dorsche beim Laichen weder befischt noch gestört werden. "Doch unter der Tarnkappe Schollenfischerei enden die laichbereiten Dorsche nun als Beifang im Schollennetz."...

    Was kann man tun?

  • Mantafahrer
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    • 25. Februar 2017 um 16:50
    • #27

    [h=3]Gegen „anglerfeindliche Politik“[/h]

    Ostholsteins Angler machen mobil. Sie wehren sich gegen die „anglerfeindliche Umweltpolitik“, die die Fangbegrenzung für Dorsch in der ...

    Was kann man tun?

  • Herbynor
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    • 25. Februar 2017 um 18:57
    • #28

    Den meisten Anglern geht es doch gar nicht um das Backlimit, sondern um die Verarschung der Politik.
    Das eine Münchhausen und das andere Institut, das angeblich keine Schadstoffe in der Ostsee gefunden hat.
    Wenn man den Dorsch schützt, ist es noch lange nicht gesagt, dass die Brut auch durchkommt, wenn das Wasser nicht in Ordnung ist oder sonst für Einflüsse dort wirken, Löschwassereintrag, 4000t Düngemittel und Palmöl. In den vergangenen Jahren gab es immer ganze Jahrgangsausfälle, wie das vergangene, nur man hört davon nichts. Es ist so einfach, den Anglern das in die Schuhe zu schieben.
    Das müsste einem Thünen-Institut doch auch aufgefallen sein oder sollten die nichts merken.
    Es ist doch bestimmt nicht so schädlich, mit den Schleppnetzen dort durch zu fahren, wo der Dorschlaich schwimmt, als mit der Angel die Dorsche zu stören.
    Das beste Beispiel ist: das zu entstehende Schutzgebiet vor Fehmarn, dort soll kein Angler die Fische vom Ufer oder vom Boot beangeln dürfen, damit die Fische ihre Ruhe haben.... Von den Riesentankern mit 15-17m Tiefgang, wo die Ostsee aber nur 20 m tief ist, redet keiner, nein die stören die Fischen ja auch nicht.
    Für mich ist die Spendensammlerlobby, nicht nur in Form von Umweltministerin und Peta dafür verantwortlich. Auch unser Deutscher Angelverband ist damit tüchtig am machen. Weil ich damit nicht einverstanden bin, bin ich auch nicht mehr in irgend einem Verein, wo klammheimlich die Finanzen gezogen werden, für unsere angebliche Lobby.
    Gruß Herby

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