Reisebericht Lillehavn 2015 und Vorgeschichte

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  • Warum?
    a) Sollte man im Ausland keine Militaria tragen?
    Kann ich durchaus verstehen, der Kumpel ist aber Berufssoldat und kriegt die Klamotten in 1a Qualität für lau.
    b) nicht sicher genug, wenn man über Bord geht?

  • Wirklich klasse geschrieben :Danke:, waren einige schöne "Schmunzler" dabei :biglaugh:
    Wie sah es denn mit Ausfalltagen aus ? Lillehavn ist ja kein "unwindiges" Eckchen ...




    Besten Gruß xx#,

    Lasse


    "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung"


    Der Felsenfänger ....:roll:

  • Wirklich klasse geschrieben :Danke:, waren einige schöne "Schmunzler" dabei :biglaugh:
    Wie sah es denn mit Ausfalltagen aus ? Lillehavn ist ja kein "unwindiges" Eckchen ...


    Wir sind jeden Tag raus. Wie gesagt, morgens war das Meer ja immer glatt. Erst nach dem Mittag kamen die Wellen.
    Nur an einem einzigen Nachmittag war es so, daß wir in eine kleine Bucht gefahren sind. Ich wollte mich gerne mit festem Grund unter den Füßen übergeben. (Bin leider nicht seefest)
    Aber man findet in der Ecke bestimmt irgendwo ein ruhigeres Plätzchen. Auf dem Weg dahin muss man halt gucken, dass einem der Wind und die Wellen nicht zu sehr den "Spaß" nehmen.

  • Warum?
    a) Sollte man im Ausland keine Militaria tragen?
    Kann ich durchaus verstehen, der Kumpel ist aber Berufssoldat und kriegt die Klamotten in 1a Qualität für lau.


    b) nicht sicher genug, wenn man über Bord geht?


    Zu a) Das muss jeder für sich allein entscheiden, ich würde so was im Ausland privat nicht tragen.
    Zu b) diese Tarnfarben sind im S. Beruf natürlich von Vorteil, allerdings beim Angeln vom Boot im Ernstfall das ganze Gegenteil, im Wasser treiben wird man eher sehr schlecht gesehen. Da sind Signalfarben Lebenswichtig.

  • Warum?
    a) Sollte man im Ausland keine Militaria tragen?
    Kann ich durchaus verstehen, der Kumpel ist aber Berufssoldat und kriegt die Klamotten in 1a Qualität für lau.
    b) nicht sicher genug, wenn man über Bord geht?


    Moin, super Bericht !


    zu a. ) Es gibt noch immer Norweger, die deutsche Soldaten nicht in sehr guter Erinnerung haben, auch in Norwegen haben wir Deutschen einiges falsch gemacht. Wenn man in Polen oder in Frankreich mit einer deutschen Uniform rum läuft, kann es passieren, daß man eine vor die Lichter bekommt, die betrachten das als Provokation und die fragen auch nicht nach, was man dafür bezahlt hat


    zu b. ) Also das sollte jedem klar sein, fällst du rein und kommst gleich wieder raus ist es fast egal was du an hast mit Ausnahme einer oben weit offen stehende Wathose. Nimm aber den Fall, Boot geht unter du im Wasser dann hat Jürgen Problem 1 schon benannt, kein Mensch sieht dich und 2. Findet anders als beim Floater ein reger Wasseraustausch zwischen Kleidung innen und außen statt, sprich sehr schnelle Unterkühlung und Gefahr des Kaltwasserschocks. Wenn dir das bei 10 Grad kaltem Wasser passiert ist es egal wie schnell eine Suche gestartet wird, sie werden mit Sicherheit nichts lebendiges mehr vorfinden
    Ein Floater schützt gegen Kaltwasserschock und kann ein Überleben über viele Stunden im kalten Wasser ermöglichen. Du mußt ihn wie einen Airbag betrachten, höchst wahrscheinlich brauchst du ihn nie aber wenn, dann kann er Leben retten. Gruß Peter

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  • Moin, super Bericht !


    zu a. ) Es gibt noch immer Norweger, die deutsche Soldaten nicht in sehr guter Erinnerung haben, auch in Norwegen haben wir Deutschen einiges falsch gemacht. Wenn man in Polen oder in Frankreich mit einer deutschen Uniform rum läuft, kann es passieren, daß man eine vor die Lichter bekommt, die betrachten das als Provokation und die fragen auch nicht nach, was man dafür bezahlt hat


    Gruß Peter


    Dazu möchte ich sagen das weder wir noch die Norweger mit dem tragen eines Bekleidungsstückes der Armee ohne irgendwelchen Nationalsozialistischen Abzeichen eine Assoziation mit dem dritten Reich verbinden. Im Gegenteil, ich habe Norweger, Franzosen, Amerikaner und Briten mit deutschen Flecktarn oder Parker gesehen. Ich gehe davon aus das diese Kleidungsstücke, denn mehr sind sie für mich nicht, eine bessere Qualität haben als ihre eigenen.
    Zu Frankreich möchte ich sagen das Deutschland und Frankreich seit Jahren gemischte Truppen im jeweiligem Land haben. Und da ich regelmäßig einmal im Jahr in Frankreich bin kann ich sagen das sich dort niemand drum schert was für eine Uniform oder Jacke dort jemand trägt. Und das dort nur wegen dem tragen einer BW Jacke jemand tätlich angegriffen wird halte ich für sehr unwahrscheinlich.


    Ich denke nicht das wir, unsere Kinder oder Enkelkinder sich in irgendeiner Art Weise zu schämen haben das wir/sie Deutsche sind die für den Frieden und die Gleichberechtigung in der Welt einstehen, aber auch die Vergangenheit nicht vergessen haben, aber auch nicht mehr mit gesenktem Kopf durch die Welt laufen müssen. Jede Nation hat oder hatte seine dunkle Seiten.
    Niemand hier auf der Welt hat es nötig seine Nationalität zu verbergen oder sich dafür zu schämen.
    Tarnjacken nutzen alle Armeen dieser Welt, und unterschieden werden sie nur durch das Hoheitsabzeichen am Ärmel und Deutschland hat gezeigt das es für Frieden und Freiheit steht.


    Das ist natürlich wie immer nur meine ganz persönliche subjektive Meinung.

  • Moin, wer hat etwas von schämen gesagt aber auch ohne Tarnjacke sind wir sowohl in Frankreich als auch in Polen und in Italien als Faschisten beschimpft worden und ich weiß nichts von stationierten deutschen Soldaten auf französischen Boden anders herum nennt man das Besatzungstruppen. Mag sein das ich mit einer Größe von 190, früher blonden Haaren und und hellen Auge das Bild eines Deutschen eher vertreten habe, denn seid ich älter wurde ist mir das nicht mehr passiert, kann auch daran liegen, daß die, die den Krieg erlebt haben verstorben sind. Ja,wir wurden als Faschisten bezeichnet und wir haben nur wie viele andere auch Silvester am Louvre oder am Piazza del popolo mit unseren Freundinnen gefeiert ohne irgend einen auf den Schlips zu treten. In Polen hörte ich die Worte von einer alten Frau die ich nach dem Weg fragte.
    Der Schweizer und der Österreicher mögen zwar den Deutschen aber nicht die Deutschen, eine Freundin arbeitet seid Jahren in der Schweiz und dort sind wir Deutsche Menschen zweiter Klasse. Die Iren mögen keine Engländer und Franzosen mögen eben so keine Engländer oder auch keine Deutschen. Im Kleinen beim direktem Kontakt mag alles ok sein, das heißt aber nicht, daß man unser Volk mag.
    Der Traum von einem sich liebenden Europa kann man träumen aber wahr ist er noch immer nicht. Gruß Peter

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