Die Schiffe sind heute -leider- schon tw. zu groß für den Hamburger Hafen. Diese können in beladenen Zustand nur auf der Tidewelle zur Nordsee fahren. Das Zeitfenster für Ent- und Beladung ist schon heute sehr begrenzt. Wenn dann noch Ostwind hinzu kommt, dann wird die Beladung schon heute gestoppt und zahlreiche Container bleiben in Hamburg stehen (sog. cut-and-run). Ein starker wirtschaftlicher Schaden für die verladene Wirtschaft. Insofern steht der Weser-Jade-Port schon in den Startlöchern. Meines Wissens nach mussten beim Bau auch hier wertvolle Salzwiesen abgetragen werden und auch dieser Hafen muss ständig ausgebaggert werden damit dieser nicht verschlickt ......... hat da mal jemand darüber nachgedacht, ob da nicht auch evtl. das eine oder andere Tierchen negativ beeinflusst wird ......???? Also, bitte nicht immer mit Hamburg meckern, nur weil dieser mehr im Rampenlicht steht.
Elbvertiefung - was riskieren wir ?
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[h=3]Tag der Entscheidung für die Elbvertiefung[/h]
Unmittelbar vor dem Hamburger Hafen, zwischen dem Airbuswerk und Blankenese, hat der Fischer Walter Zeeck seine Fanggründe. Seit 50 Jahren....
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Das spielt auch bei der Betrachtung, zumindest bei diesen Kreisen (Grün-AL, NABU u.w.s.alle heißen) keinerlei Rolle! Für die ist der Mensch und seine Lebensumstände nur störendes Beiwerk! Arbeitsplätze, Tradition, u.ä. sind absoluter Schnick-Schnack, über den man nicht nachdenken muss - man hat doch am Monatsersten sein Geld aus Steuerzahlers Säckel auf dem Konto und der Michel wehrt sich eh nich!;-((( vG Ralf
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... unser guter, alter Wilhelm wußte genau, warum er dort den Tiefwasserhafen für seine Hochsee-Geschwader bauen ließ! vG Ralf
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Urteil:
Die Elbe darf vertieft werden.
Einige Bedingungen sind aber damit verknüpft. Darüber haben sie noch nichts im Radio gesagt. Kommt noch.
Hoddel
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Das war mir von vornherein klar.
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Wie wirkt sich eigentlich eine erneute Vertiefung auf das Sturmflutrisiko für Hamburg aus, gibt es da Erkenntnisse?
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Keine Ahnung. Habe aber gerade das hier gefunden...
Artenschutz / 09.Feb 2017 [h=2]Die Elbe darf vorerst nicht ausgebaggert werden[/h]
Die Umweltverbände haben sich vorerst durchgesetzt: Nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts darf die Fahrrinne der Elbe nicht vertieft werden. Die Stadt Hamburg könnte ihre Pläne allerdings nochmal überarbeiten. Ob das Projekt damit gescheitert ist, bleibt zunächst unklar. Der Erfolg ist ein weiteres Beispiel dafür, dass der Kampf für den Arten- und Naturschutz durchaus Sinn macht....
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Die Auflagen müssen erfüllt werden. Dann darf das das.
Hoddel
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[h=4]Schierlings-Wasserfenchel https://www.welt.de/regionales/ham…gs-Schreck.html
Hamburg sucht neues Zuhause für den Elbvertiefungs-Schreck
https://www.welt.de/regionales/ham…gs-Schreck.html[/h]
Es ist ein Casting der besonderen Art: Durch das Leipziger Urteil zur Elbvertiefung ist der bedrohte Schierlings-Wasserfenchel berühmt geworden. Die Suche nach Flächen für ihn hat begonnen... -
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