Köder und Vorfächer für erste Norwegentour

  • dann will ich meinen senf auch mal dazu geben.
    ich fische seit jahren im süden und das nicht ganz erfolglos.


    wirklich grosse pilker brauchst du eigentlich nur wenn eine sehr starke strömung herrscht,bei diesen starken strömungen wird es aber erfahrungsgemäss eh schwierig was zu fangen da dein köder förmlich durchs wasser fliegt und dadurch einfach zu schnell an den fischen vorbei rauscht.


    für die erste reise würde ich mich auf eine angelart konzentrieren und nicht zig verschiedene köder und angelarten testen .
    umso mehr du dabei hast umso öfter wechselst du den köder.
    ich selber fische entweder pilker bis max 200gr eher aber leichter .
    oder aber gummis von 10-20 cm ,keine angst vor den grossen gummis dorsche und grosse pollack ziehen die ohne not weg.
    als vorfach kommt bei mir 0.70 er mono von climax zum einsatz ,wenn überhaupt ein beifänger dann bind ich mir einen seitenarm aus 0.50er climax ein an den ein grosser gummimakk gebunden wird.
    ende nächster woche bin ich wieder zu hause und stelle dann mal paar bilder der letzten tage ein um mal zu zeigen was selbst im januar un südnorge möglich ist .
    aktuell angeln wir vor spangereid .


    2 fertige makrelen vorfächer sind sind auch immer am start ,makrele kommt bei mir als köder zum einsatz.


    wirklich gute makrelen und heringsvorfächer bekommst du hier.
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    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




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  • wirklich grosse pilker brauchst du eigentlich nur wenn eine sehr starke strömung herrscht,bei diesen starken strömungen wird es aber erfahrungsgemäss eh schwierig was zu fangen da dein köder förmlich durchs wasser fliegt und dadurch einfach zu schnell an den fischen vorbei rauscht.http://www.hwangelshop.de/de/M…erings-/Meerespaternoster




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    Genau das Beschreibt das was wir bei Hausvik Nähe Korshamn erlebt haben.
    Der Betreuer nannte uns eine Stelle in der Nähe wo es so mit der Drifft zuging, deswegen 400g Pilker um auf 40-50m zu kommen.
    Trotz der tierischen Drifft dort ganz akzeptabel gefangen für Südnorwegen.
    Natürlich hat man keine Lust auf so schweres angeln.
    Leichte Pilker und und Gummi in die Andrifft geworfen, aber kaum waren die unten ging es auch schon hoch, die Fische waren aber in Bodennähe Dorsch und Leng.
    Man denkt sich man muss ja nicht unbedingt da angeln wo die Drifft am stärksten ist, macht ja keinen Spass und haben andere Stellen aufgesucht wo weniger Drifft war. Aber da hat man gleich viel weniger bis gar nichts gefangen. Ist ja irgendwo auch logisch, ist ja bekannt das die Fische auf Strömung stehen.
    Auf den Nesskletten das gleiche mit der sehr starken Drifft.
    Wir hatten auch etwas Pech mit dem Wetter.
    Konnten glaube an zwei Tagen gar nicht raus und auch noch ein paar Tage wo nur halbtagsweise wegen starken Wind ständig aus West. Von wo man wenig Schutz hat.
    Bei schwachem oder Ost Wind wäre es wohl besser, da dann Land geschützt.
    Aber die Drifft kamm auch viel von den Gezeiten, der Rosfjörd dahinter hatte sicherlich auch Einfluß drauf.
    Das Revier ist auch noch mit Abstand das hängerträchtigste was ich in Norwegen gesehen habe.
    Zusammen mit der starken Drifft haben wir so viel Material da unten verankert wie nirgends sonst.
    Ich würde da keine teuren Marken Pilker nehmen.


    Gruß
    Waldemar

  • das man wo keine drift herrscht nichts oder nur wenig fängt kann ich so nicht stehen lassen.
    zahlreiche meiner bilder und berichte zeigen ja das ich selbst und auch andere mit der 40gr rute richtig gute fische gefangen habe und das teils 70-80m tief.
    natürlich gehört dazu eben auch revierkenntnis und das nötige bischen glück mit dem wetter.


    es ist natürlich im norden deutlich einfacher die dicken zu fangen als im süden aber macht nicht das suchen und überlisten der fische einen guten teil des angelns aus?


    Nic88, meine empfehlung ist nicht zu viel nachdenken oder zu verbissen beim angeln sein.
    umso mehr man sich in das da muss doch was zu fangen sein rein steigert um so schlechter läuft es meist.
    vor der ausfahrt die seekarte studieren 2 oder 3 schöne unterwasserberge aussuchen und diese dann gezielt beangeln .
    im süden ist es erfahrungsgemäss das beste mit sonnenaufgang raus zu fahren und mittags wieder rein ,oder aber nachmittags raus und in der dämmerung zurück.
    die stunden da zwischen lassen sich bestens nutzen um die landschaft zu geniessen,norwegen hat viiiiel mehr als wasser und fisch zu bieten#zwinker2*

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D





  • Das Revier ist auch noch mit Abstand das hängerträchtigste was ich in Norwegen gesehen habe.
    Zusammen mit der starken Drifft haben wir so viel Material da unten verankert wie nirgends sonst.
    Ich würde da keine teuren Marken Pilker nehmen.


    Gruß
    Waldemar


    Das unterschreibe ich dir sofort, obwohl wir gut gerüstet waren mußte ich im Ort nach kaufen und in Utvorda hatte ich die ganze Woche nicht so viel Verlust wie im Süden an einem Tag aber auch da wurde es von Jahr zu Jahr besser, man vermied schon den Grundkontakt oder kurbelte sehr schnell ein Paar Meter höher nachdem man den Boden spürte.


    @ Jens Moin, Ich mag kein Pilken über 200g aber im Normalfall bin ich nur ein mal pro Jahr vor Ort, dann fallen Tage aus wo gar nichts geht und wenn dann nur sehr wenig Zeit verbleibt, ist mir die Drift egal und ich greife zu mehr Gewicht. Du bist ja gefühlt pro Monat einmal da oben und kannst daher Ausfalltage besser verkraften :biglaugh:


    Große Köder zum selektiven Angeln wenn sehr viel Kleinzeug und Makrele ( mag ich nicht ) rumgeistert bedeutet bei mir auch einfach mal einen deutlich größeren Haken und nicht immer gleich mehr Gewicht und wenn ich deutlich größer sage, dann meine ich das auch so.
    Natürlich verleiten verschiedene Köder zum häufigen Wechsel aber da habe ich mich wohl etwas falsch aus gedrückt. Ich würde verschiedene Gewichte mit nehmen, in den Größen 80 -120g ein paar mehr von den anderen ein paar weniger. Das benötigte Gewicht erkennt man ja recht schnell an der Richtung der Schnur und da ist dann kein Wechsel nötig, bei der Farbe sollten verschiedene zur Hand sein und dann könnte jeder im Boot eine Farbe probieren und die ideale Farbe so heraus bekommen. Beim ersten Fisch schadet ein Blick in den Magen nie auch daran erkennt man evtl. eine gängige Farbe und ich hatte schon Ausfahrten, da ging nur auf eine einzige Farbe etwas alles andere wurde komplett ignoriert, daher verschiedene Farben in verschiedenen Größen. Was ich nicht machen würde ist eine bunte Mischung verschiedener Hersteller, da hör auf Waldemar und kauf erst mal billig ( unsere selbst gegossenen waren nicht zwingend schlechter als überteuerte Markenpilker ).


    Vorfach eine 0,7 Climax - bei der Climax bedeutet 0,7mm auch 30 kg Tragkraft, ich dachte schon, daß ich mit der 0,5mm ( 16 kg ) übers Ziel hinaus schieße, da meine Hauptschnur nur 12kg trägt aber ich mache wahrscheinlich die schöneren Knoten und brauche daher nicht so viel Tragkraft #zwinker2*.


    Experimentieren bedeutet nicht im Halbstundentakt die Köder zu wechseln, du angelst an einer Kante und fängst nichts, ein paar Stunden später geht was an der gleichen Stelle mit dem gleichen Köder und dann wieder nichts, daran haben auch oft Gezeiten Schuld, die die Nahrung unterschiedlich präsentieren nicht immer ist es der Köder der dir das Leben schwer macht und da nutzt dann wechseln gar nichts. Wie Jens schon schreibt, sucht euch 2-3 Stellen und versucht es zu verschiedenen Zeiten und manchmal mit Geduld, merkt euch wenn mal was geht und vergleicht es mit einer Tidetabelle. Schwärme wandern, da nutzt es dann nichts eine Stelle immer wieder erfolglos zu beangeln nur weil einmal richtig die Post abging. Seekarte, Echolot und Tidetabelle können sehr hilfreich sein. Aber das wird schon ! Gruß Peter

    Tage
    Stunden
    Minuten
    Sekunden
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  • Um den Hängern entgegen zu wirken kann man statt einem Pilker einfach ein schlankes Blei und 3 große Gummiemakks nehmen. Damit läßt sich schön den Boden abklopfen.
    Das Bleigewicht der Drift anpassen. Das merkt man dann, wenn man im Boot sitzt.

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