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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Praktisches zum Angeln in Norwegen
  3. Rat und Tat rund um Angelgeräte

Geflochtene schnur, gleiche marke, gleicher typ, verschiedene durchmesser...

  • Vmax
  • 8. Dezember 2016 um 20:11

<fn>  Wir wünschen allen Norwegern einen schönen 17. Mai  <fn>
Gratulerer med dagen!

  • Vmax
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    • 13. Dezember 2016 um 22:59
    • #21
    Zitat von Fischbulette

    Das ist ja das Problem es gibt nur Weltweit 2 Hersteller die Dynema produzieren. Da kann man nun denken wie man will man kann die Schnur nur in Bester Qualität bestellen oder 2. Wahl. Also alles Gleich auch die Dünnen da hört die Diskussion auf.
    Das Beispiel war nur zur verdeutlichung 1mm² sollte deutlich mehr als 10 kg Tragkraft haben. Aber es ist müseelig mit jemanden zu diskutieren der von der Werbung vereinnamt wurde. 95 % aller Schnüre lügen entweder stimmt der Durchmesser nicht oder die Tragkraft. Bei besonders "guten" stimmt dann weder der Durchmesser noch die Tragkraft.
    Das war ja auch meine erste Antwort auf Vmax ich wollte ihn nicht Brüskieren, aber das er als guter und langjähriger Angler immer noch an die Angaben Glaubt und sie verbreitet ist schade.


    Es ging ja nicht, weil ich die angaben glaube, aber das ich einen diskussion wollte, gerade über dieses unrecht.

    Aber ich will erst mal einige sachen recht stellen.


    1. Er gibt sogar 3 hersteller von Dyneema: 1. DSM [Dyneema], 2. Allied Signals (Honeywell) [Spectra], 3. Toyobo [Izanas]. Ist in prinzip alles Dyneema, basiert sich auf den gleichen faden.
    2. Ich glaube nicht an die angaben, ich wollte sie bloß zur diskussion stellen. Ohne diskussion ändert sich nie etwas. Ich habe also, als unzufriedene kunde mein frust geäußert, weil der hersteller mir sachen verkauft, wo die angabe in keinerlei weise stimmen.
      Ich halte mich schon seit einige jahren mit diesem Thema beschäftigt, immer auf der suche nach das beste. Das man ab und zu wieder rein fällt, hat wohl jeder mal. Manchmal findet man richtige gutes zeug (zB. Den Toro Tamer, wirklich sehr gute schnur, aber leider sehr teuer!), manchmal greift man ins klo. Das gehört auch dazu. Aber ich kann den J-Braid nicht schlecht reden, weil die schnur an sich gar nicht mal schlecht ist. Deswegen habe ich auch angegeben, was dort also nicht stimmt.
    3. Weiter gib ich Tulum5 recht, auch wenn es schon Dyneemafasen gibt die schon deutlich starker sind. Da geht es schon um 10-30% starkere fasen bei gleicher durchmesser. Es kommt darauf an, wie man der schnur flechtet. Da unterscheiden sich die guten schnüre von den weniger schlechten schnure. Und so kann es passieren, das man bei 0,22mm schnur sogar (rein technisch gesehen) einen 80kg starken schnur herstellen konnte. Geht aber nicht, da beim flechten auch ein wenig an kraft verloren geht. Auch die verwendung von andere materialen um die perfekte schnur zu kriegen (100% dyneema wird auf dauer an kraft verlieren, man kann das mit andere materialen kompenzieren.) Das in de praxis solche werten nie beholt werden können, soll wohl jeder klar sein. Jeder der sich interessiert für die sache, soll man bei Google (oder sonnst wo) mal Dyneema SK60 eingeben. Das ist den meist verwendeter hochleistungs UHMWPE faden, was ein anderen namen für Dyneema, Spectra und Izanas ist.

    Ich konnte so noch ein ganzes stück schreiben, aber das macht den diskussion nicht deutlicher. Punkt ist aber, das wir nicht bekommen, für was wir zahlen. Die hersteller sollten wenigsten einigermaßen richtige angaben machen und nicht bis zu 80% daneben sein. Dafür habe ich diese diskussion aufgemacht.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • Vmax
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    • 13. Dezember 2016 um 23:05
    • #22

    Die fullstoffen machen schon sinn. Klar, die machen die schnur auch dicker, aber auch haltbarer. Wie bei alles beim angeln, ist alles ein kompromis. Die perfekte angelschnur wird es nie geben. Aber eben diese fullstoffen sind von großer wert, wenn es auf immer dünnere schnüre geht. Wenn die dünner gemacht werden können, hat man auch ein dünnere angelschnur.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • walko
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    • 14. Dezember 2016 um 03:33
    • #23
    Zitat von Fischbulette

    Hallo Waldemar,
    ich verstehe deine angabe nicht. Du schreibst das deine Schnur 300mm² erreicht hat da fehlt wohl noch eine angabe. So ist das nur eine Flächenangabe mit der man nicht viel anfangen kann. .

    Hast recht, habe die KG unterschlagen.
    Sollte 450Kg und 300Kg auf den mm² hochgerechnet heißen.

    Ich bezweifele auch das die Flechtung oder Füllstoffe/Beschichtungen größere Unterschiede beim Tragktaft-Durchmesser Verhältniss machen.
    Bei der Flechtung schien es so das die Lose verflochtenen durch weniger starke Biegungen in den Fasern etwas bessere linarere Tragkraft haben. Aber bei den Knoten haben die eng geflochtenen eher die Nase vorne, vermutte das durch ein wenig mehr Dehnung in der Schnur die sich durch die engeren Windungen ergibt.
    Das ist vermutlich auch der Grund warum die 16 -Fach verflochtene Toro Tamer prozentual bei Knoten im Vergleich zur Linearen Tragkraft so viel besser als die JB bei Nick seinem Test aussiht.
    Im Verhältnis zum wirklichen Durchmeser müsste das sich wieder ziemlich relativieren.
    Auch die sehr teuren Schnüre die extra damit werben das die die besten tragfähigsten Fasern mit 450Kg/mm2 verwenden konnten beim Tragkraft-Durchmesser Verhältniss beim Messen nicht glänzen, im Vergleich zu Mittelpreisigen und lagen eher in der Nähe von 250Kg/mm².
    Also von der Einzelfasser bis zur fertigen Schnur die Tragkraft im Vergleich zum Durchmesser nahezu halbiert.
    Fakt ist man kann nach der Hersteller Angabe schnell rausrechen ob die Angabe stimmen kann.
    Liegt die auf einen mm² hochrechnet über 300Kg dann ist da im Normalfall was gelogen.
    Leider sind nur die japanischen PE- Angaben worauf man sich einigermassen verlassen kann wenn es um Praxisrelevante Schnurstärkeangaben von geflochtenen geht.

    Gruß
    Waldemar

    2 Mal editiert, zuletzt von walko (14. Dezember 2016 um 03:46)

  • tulum5
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    • 14. Dezember 2016 um 11:57
    • #24

    "Ich bezweifele auch das die Flechtung oder Füllstoffe/Beschichtungen größere Unterschiede beim Tragktaft-Durchmesser Verhältniss machen"

    Moin, oh doch, wenn Verflechtung keine Rolle spielen würde könnte man Seile und Schnüre einfach verdrehen wie Haushaltsbindfäden und gut. Aber gerade Seile, bei denen die Tragkraft eine entscheidende Rolle spielt, werden auf besondere Art Verknüpft ( Fallschirme, Kletterseile, Sicherungsgurte, Ankertaue ). Die Füllstoffe verlängern wohl erst mal die Lebensdauer.

    "Also von der Einzelfasser bis zur fertigen Schnur die Tragkraft im Vergleich zum Durchmesser nahezu halbiert."

    hier gehen scheinbar alle davon aus, das sie reine Dyneema Schnüre haben aber das stimmt nicht - reine Dyneema - Schnüre lassen sich nicht anfärben und nun schaut mal nach, wessen Schnur weiß bzw durchsichtig ist. Das ist wie bei Kopfkissen - Daunen und Federn. Je höher der Anteil an Dynema, desto teurer aber auch dünner, aber Angler wollen bunte Schnüre und das geht nur, wenn Fasern eingeflochten werden ,die oft dicker, weniger stabil dafür anfärbbar sind. In welchem Verhältnis bei 12 Fasern Dyneema zu Polyester stehen verrät uns der Hersteller nicht zwingend aber je Hochpreisiger und dünner desto mehr Fasern aus Dyneema sollten es sein ( ich persönlich kenne nur die Raptor - line die alle Fäden aus Dyneema hat und daher nur in weiß erhältlich ist.) Reine Dyneema bedarf auch keiner Versiegelung, die sind von Haus aus versiegelt. Hier jetzt also eine Einzelfaser Dyneema hochzurechnen, ohne das Verhältnis Dyneema/Polyester der Schnur zu kennen, das ist wie ein Korb voll Äpfel und Melonen und ich nehme einen Apfel und berechne anhand seiner Größe die Anzahl der Früchte im Korb. Unterm Strich bekommen wir vom Hersteller zwei Angaben, die Dicke und die Tragkraft und darauf sollte man sich verlassen können wenn nicht ist es blöd. Gruß Peter

    [countdown='2024-06-21T21:36:00+02:00']Utvorda[/countdown][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=6692&tid=1[/ticker]

  • barrafan
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    • 14. Dezember 2016 um 12:05
    • #25

    Hallo Waldemar,
    zunächst einmal meinen absoluten Respekt, wenn sich jemand so intensiv mit dem Angelgerät, in diesem Fall die Schnüre, auseinander setzt.
    Vor langer Zeit sind mir deine gelisteten Ergebnisse in die Hände gefallen (gibt es eine neuere Auflistung ? ) und es sollte für jeden eine Lektüre
    sein, wenn sich jemand detaillierter mit der Thematik auseinander setzen möchte. Letztlich kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er nun den
    Angaben, Aussagen der Industrie Glauben schenkt oder doch vor dem Kauf sich mit deinen ermittelten Werten näher beschäftigt.
    Wie gesagt: Respekt !
    Ich zu meinem Teil, zwecks mangelnder Kenntnisse, verlasse mich da auf die Aussagen von glaubhaften Kennern, was die Kombination Zielfisch,
    Rolle und Schnur betrifft.

    Gruß Reinhold

  • Jetblack
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    • 14. Dezember 2016 um 15:15
    • #26

    tulum5, hallo Peter

    Ich greife nur einen Aspekt auf:

    Zitat

    - reine Dyneema - Schnüre lassen sich nicht anfärben


    Richtig! deswegen werden aber keine gefärbten Fasern zur Farbgebung eingeflochten, sondern Farbe mittels Zuschlagstoffen auf die Schnur aufgebracht - das ist der farbige Rotz, der sich mehr oder weniger schnell von der Schnur verabschiedet und an den Fingern, Ringen und in den Rollen wieder zu finden ist.
    Diese Kleber, Wachse und Harze sind auch prima dazu geeignet die Schnur erst einmal in einen runden Querschnitt zu zwingen, der sich dann mit der Zeit verliert. Das mag eine Zeit lang sogar als Oberflächenschutz fungieren, und Mikrorisse kaschieren - für eine Steigerung der Tragkraft können die Zuschlagsstoffe allerdings nicht herhalten.

    Bei den Herstellerangaben bzgl. der Tragkräfte der Schnüre und den damit zugeordneten Durchmessern - werden die Verbraucher beschissen das es nur so stinkt - und nichts Anderes wollte VMax damit ausdrücken.

    Gruss Nick

    Signaturfrei - Spass dabei :)

  • walko
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    • 15. Dezember 2016 um 02:10
    • #27

    Rheinold.
    Wenn man sich länger mit etwas beschäfftigt lernt man zwangsweise was daraus, das ist kein besonderer Verdienst.
    Es ist eher Halbwissen was ich mir da durch beobachten, logisches denken und lesen angeeignet habe.
    Aber leider lässt sich niemand von den wirklich Wissenden in der Materie zu uns herab und klärt uns über alles auf.
    So komme ich als Einäugiger dann manchen noch Blinderen als ein gut sehender vor.

    Ich bin in die Geschichte ausversehen hereingerutscht, weil ich bei der Arbeit Zugriff auf ein Messmikroskop hatte so tat ich ein paar Leuten den Gefallen Ihre Schnüre zu messen. Das hat sich dann irgendwie verselbständigt das es dann immer mehr wurden. War damals für mich kein Problem, weil ich in der Firma viel Zeit hatte und schon froh über eine Beschäftigung war, damit ich die Zeit rum kriege.
    Die Ergebnisse habe ich dann zu dem Schnurtest zusammengefasst damit alle was davon haben damit die Arbeit auch Sinn macht. Es war aber nichts was mir am Herzen lag oder ich gebraucht hätte.
    Irgendwann wurde es mir lästig und ich gab die Liste in die Hände der Forumbetreiber und habe damit nichts mehr zu tun.
    Habe zwar danach noch öffters für Manche Leute Schnüre gemessen, aber das war inzwischen in anderen Firmen immer unter Zeitdruck und stressig und für mich nach der PN mit den Ergebnissen an die Proben Zusender dann auch erledigt.
    Liste führte ich da keine mehr, deswegen wird es da auch nichts mehr geben.


    Zitat von Jetblack

    Bei den Herstellerangaben bzgl. der Tragkräfte der Schnüre und den damit zugeordneten Durchmessern - werden die Verbraucher beschissen das es nur so stinkt - und nichts Anderes wollte VMax damit ausdrücken.

    Gruss Nick

    Das ist doch inzwischen ein ur alter Hut.
    Wundert mich das Patrick deswegen einen Thread aufmacht.
    Dachte er wollte sagen das in USA die Knotentragkraft angegeben wird und bei uns die Lineare.
    Was ja auch leider nur theoretisch stimmt.

    Gruß
    Waldemar

    2 Mal editiert, zuletzt von walko (15. Dezember 2016 um 02:22)

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