Hallo,
Ich möchte mir für Norwegen eine Daiwa Xtreme Interline zum Naturköderangeln und schwereren Pilken holen. Jetzt schwanke ich zwischen der 15-30 oder 30-50 LB Version. Tendiere eher zu der 15-30 LB Version, weil ich nicht so ein Brett will und auf ne geile Aktion im Drill stehe. Es gab hier schon mal so eine Diskussion, wo es hieß, dass eher zur schwereren Version zu greifen sei, da man an die 15-30 nicht allzu viel dran hängen könnte. Aber laut der Tabelle, die mir vorliegt liegt das Wurfgewicht bei 15-30 LB = 426-852 gr.
Das reicht ja dicke für mein Vorhaben. Und nen Heilbutt kann man damit jawohl auch rausziehen.
Nächste Frage welche Multirolle?
Elektro oder nicht?
Hatte noch nie eine und habe auch noch nie mit einer geangelt. Würde deswegen lieber eine mit Schnurführung nehmen oder?
PS werden speziell dieses Jahr etwas tiefer auf Leng gehen.
Danke ✌️️
Daiwa Sealine Xtreme Interline Wurfgewicht? Welche Rolle?
-
-
ich habe die 30-50 Lbs mit einer Daiwa Tanacom fürs Tiefe,und bin seid Jahren zufrieden damit.
es ist kein steifer Stock und zeigt selbst kleinste Bisse zuverlässig an.habe sie auch schon im Norden mit einer SX Raptor gepaart das hatt auch hingehauen.
sie ist recht breitbandig einsetzbar,besonders für schwere Gummis oder Pilker jenseits der 300 gr.
-
Grundsätzlich hat sich bei mir die Meinung durchgesetzt, dass bei 30-lbs Schluss ist.
Liegt aber an unserem Revier rund um Foldvik/Gratangen.
Da braucht es keine 900 gr und mehr zum Tiefenangeln.
Ich hab mal günstig diese blaue "Reiner Schnapps Schtänd upp"
mit Elektrorolle erstehen können.
Schöne Rute ! Feine Combo !
Zeigt auch bei 1300 Gr unten am Ausleger noch ganz feine Bisse an.Dagegen hab ich aber auch eine Bootsrute, die mir als "30-lbs" verkauft wurde.
Die ist starr wie ne 45-lbs-Rute im Gegensatz zu meiner "2335", die schon
bei 400 gr fast aufgibt...LG Heiko
-
Hallo,
Ich möchte mir für Norwegen eine Daiwa Xtreme Interline zum Naturköderangeln und schwereren Pilken holen. Jetzt schwanke ich zwischen der 15-30 oder 30-50 LB Version. Tendiere eher zu der 15-30 LB Version, weil ich nicht so ein Brett will und auf ne geile Aktion im Drill stehe. Es gab hier schon mal so eine Diskussion, wo es hieß, dass eher zur schwereren Version zu greifen sei, da man an die 15-30 nicht allzu viel dran hängen könnte. Aber laut der Tabelle, die mir vorliegt liegt das Wurfgewicht bei 15-30 LB = 426-852 gr.
Das reicht ja dicke für mein Vorhaben. Und nen Heilbutt kann man damit jawohl auch rausziehen.
Nächste Frage welche Multirolle?
Elektro oder nicht?
Hatte noch nie eine und habe auch noch nie mit einer geangelt. Würde deswegen lieber eine mit Schnurführung nehmen oder?
PS werden speziell dieses Jahr etwas tiefer auf Leng gehen.
Danke ✌️️die angabe 15-30lbs dürfte sich auch bei daiwa auf die empfohlen schnurtragkraft für die rute beziehen .
das heist man empfielht für diese rute ein schnur mit max. 30lbs tragkraft was 13,6 kg entspricht .
eine 30 lbs schnur ist für norwegen sicher vollkommen ausreichend ,alles was dicker ist könnte man zum ankern nutzen. -
Also, wir fischen beide die weiße Daiwa X-treme 10 - 50 lbs mit einer SX6/4-MCL Raptor von Avet. Auf meiner Spule hab ich eine 30 lbs von Jerry Brown, würde diese aber liebend gern gegen eine 20 lbs Schnur ersetzen.
Ich muss aber dazu schreiben, dass unsere Angeltiefe bei max. 120-140 Metern endet. Alles andere ist einfach nur ....... na sagen wir mal schweißtreibende Arbeit.
-
Erst mal was Grundsätzliches,
Die 30lbs Bezeichnung bei der Rute sagt nicht so viel über den empfehlenswerten Gewichtseinsatzbereich bei Angeln in Norwegen aus.
Es gibt Ruten wo die 30lbs draufstehen die nur bis ca. 400g vernünftig angelbar sind und auch welche die bis 1200g gut einsetzbar sind.
Habe selber eine 2,1m 10-50lbs und 2,4m 20-50lbs weiße Daiwa.
Die beiden sind für mein Gefühl fürs Angeln mit ca. 200-800g gut geeignet.
Die 2,4m 20-50lbs wäre auch schon für 150g Pilker sensibel genug und das ist nicht nur meine Meinung, nur will man normaler weise mit vom Eigengewicht so schwerer Rute nicht so leicht angeln.
Manche hängen an die auch 1kg beim Naturköderangeln dran was für mein Gefühl zu viel ist, aber zur Not kann man es sicher machen.
Nur wenn man regelmäßig so schwer angelt sollte man sich vielleicht doch eine steifere Rute kaufen.Was Rollen betrifft, bin ich der Meinung es hängt von deiner Einstellung ab ob Elektro oder Kurbeln die richtige für dich ist. Aber es hängt auch sehr von deinen Mitanglern ab.
Eine Elektrorolle nützt dir nicht so viel wenn die anderen keine haben und innerhalb kürzester Zeit den Spas am Tiefen angeln verlieren.
Wenn man im Tiefen anfängt und sich gleich Erfolg einstellt sind Manche auch gewillt gewesen länger zu Kurbeln, wenn die Rolle einigermaßen tauglich fürs Tiefe war. Ansonsten war meistens sehr schnell Feierabend damit und man ist um des Friedens willen zum angeln ins flachere gefahren. Das Arbeitsgeräusch von Elektrorollen finde ich auch nervig bei der Ruhe in der Natur.
Fakt ist das eine Elektrorolle beim Tiefen angeln viel bequemer ist, aber ansonsten für das Geld Qualitativ ziemlich bescheiden, wenn man vergleicht was man zu ca. 2/3 des Preises für eine rein mechanische Rolle bekommt, die zudem bei leichterem Angeln auch meistens handlicher sind.
Die Lebenserwartung der Elektrorolle dürfte auch weit unter der einer besseren Mechanischen liegen.
Man muss das auch nicht Blind entscheiden.
Es gibt auch die Möglichkeit die Rollen der Bauart zu testen bevor man sich entscheidet.
http://www.angelverleih.de/verleih-angelgeraete.php
Da wurden auch sehr hochwertige Mechanische Multirollen zum Verleih angeboten, im Moment stehen da aber keine Namen drin.
Wenn man sich für Mechanische entscheidet, dann sollte man um sich das Schnurverlegen mit dem Daumen weitgehend zu sparen zu einer schmalen Bauform greifen, ohne Schnurführung, weil Rollen mit Schnurführung zwangsweise ein größeres Gehäuse haben und damit unhandlicher sind, außerdem ist da ein gewisses Risiko das die versagen kann, und wie es so meistens ist garade dann wenn es darauf ankommt, weil dann die Belastung am Größten ist. Die verlangen auch aufmerksamkeit und Pflege.
Der Schnureinzug sollte auch nicht zu hoch und nicht zu niedrig sein. Ist wie beim Fahrrad bergauf fahren.
Ist der Gang zu kurz übersetzt kurbelt man vom Gefühl Ewig bis man oben ist.
Ist er zu lang übersetzt wird es zu anstrengend.
Da jeder Mensch anders ist kann es je nach körperlicher Konstitution und Bereitschaft sich zu Quälen Abweichungen geben. Aber allgemein für den Durchschnitt gesehen halte ich eine JX4.6 mit nachgerüsteter langer Kurbel für eine ziemlich Perfekt zu so einer 50lbs Daiwa passende Rolle. Die angele ich an meinen Daiwa Inlinern obwohl ich auch eine Elektrorolle passender Größe habe.
Eine günstigere Rolle die ich noch nicht in der Hand hatte und auch nichts über die gelesen habe außer das der Ruf der Firma gut ist, aber von technischen Daten mir ziemlich gut für die Rute erscheint ist die folgende in 14ner Größe mit 4.3 Übersetzung, die es leider nur als Linkshand gibt. http://www.tackleking.de/omoto-multirol…oto-vortex.html
Auch so eine T-Bar Händle ist beim schweren Angeln von Vorteil, weiß aber nicht wie das Design Aluminiumding in der Hand liegt, mir wäre ein schlichtes aus Kunststoff lieber.
Was die Schnurstärke betrifft da gibt es auch verschieden Meinungen.
Die meisten vertreten die Meinung alles so stabil wie vertretbar, keine Sollbruchstelle, könnte ja jederzeit der Fisch des Lebens als 300kg Heilbutt oder so beißen.
Aber der Wasserwiederstand zwingt uns so dünn wie möglich zu fischen, den je tiefer desto größer ist der gefühlte Unterschied.
Egal wie dünn man deswegen angeln möchte, ich vertrete die Meinung das die Schnur immer noch stärker sein sollte als man Druck mit der Rute aufbauen kann und auch noch etwas Sicherheitsreserven haben da eventuelle Beschädigungen die Schnur schwächen können.
Das sollte auch nicht Theoretisch sein, sondern praktisch mit Knoten die man verwendet von einem Selber gebunden.
Wenn man sehr tragfähig Knoten binden kann, bekommt man das Problem das bei Hänger lösen die Schnur irgendwo unkontrolliert reißt und da man tief angelt sind da auch mal sehr lange Stücke Schnur weg, so hatte ich mal an einem Tag über 200m verloren und das kann man sich normalerweise im Urlaub nicht oft leisten. Deswegen bin ich dazu übergegangen einen schwächeren Knoten wie den Palomar als Sollbruchstelle zu verwenden der ca. 2/3 von dem trägt was ich mit anderen Knoten herausholen kann.
Dadurch sehe ich mich aber auch gezwungen die Schnur eine Nummer stärker zu nehmen als ohne Sollbruchstelle. So komme ich bei einer ca. 15kg Schnur bei dieser Kombination als Optimum raus so das ich mit dem Palomar immer noch mindestens ca. 10kg habe.
Die 30lbs JB ist eine nach meiner Messung ca. 18kg Schnur, also ziemlich nahe am Optimum dran.
Viel Luft vom Durchmesser nach unten sehe ich da nicht da die Querschnittsfläche und damit die Tragkraft der Schnur beim verdünnen vom Durchmesser prozentual doppelt so schnell abnimmt wie der Durchmesser und damit lässt sich da auch nicht mehr so viel herausholen, außer man ist bereit das Risiko einzugehen das man viel Schnur verliert oder das es im Fall der Fälle vielleicht doch nicht reicht.
Denke es gibt hier kein Richtig der Falsch wie dünn man es sich leisten kann.
Hängt alles davon ab was man erleben wird und das weiß keiner.
Auch das Angelgebiet und wie man die Kombi einsetzt kann auch eine Rolle spielen.
Wer z.B die gezielt auch in Nordnorwegen auf Große Heibutts einsetzen will sollte vielleicht nicht ganz so dünne Schnur nehmen.Gruß
Waldemar -
Hallo,
ich fische die limeted Edition 20-50lbs http://www.tackleking.de/angelruten/276…ed-edition.html und bin damit sehr zufrieden. Die hat eine gute Aktion und hinten raus mächtig Druck. Ich habe eine Balzer Adrenalin 2 tsn 14LH mit einer 0,23er PowerPro in multicolor drauf. Ich finde das passt ganz gut zusammen. Und mit dem 2. Gang lässt sich auch in 300m Tiefe noch ganz passabel angeln. 800m passen von der 0,23 gut auf die Rolle. -
Falls Interesiert.
Die Rolle ist derzeit im Angebot bei Askari für 229€
Balzer ist nur der Name der drauf steht.
Die Rolle kommt auch von Omoto.Gruß
Waldemar -
Hallo,
Ich habe mir jetzt die Avet MXJ geholt.
Ich schwanke aber immer noch zwischen der 15-30 oder 30-50 lbs Rute. Wollte sie halt zum NK angeln auf leng etc. nutzen. Dafür brauche ich ja je nach drift 500gr+... also eher die schwerere oder tuts das noch mit der leichten?
Noch eine Frage zur Schnur:
Wollte ne WFT Strong 0.18 (22kg) oder 0.22 (32kg) nehmen! Was meint ihr welche?
Danke -
PS:
Werden denke ich mal so bis max 150m fischen. Vllt auch mal 200 aber mal gucken. Da brauchen wir dann hoffe ich auch nicht wesentlich mehr als 500gr. -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!