macht in norwegen, was ihr wollt, aber in deutschland gibt es bestimt regelungen.
bernd
Nach ganz langem Weg entschieden......
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...kackst du im Freien oder ist der Großgrundbesitzer zu geizig, sich ein Scheißhaus zu bauen?...
...ich bin jetzt hier raus und lese nur noch mit... -
...kackst du im Freien oder ist der Großgrundbesitzer zu geizig, sich ein Scheißhaus zu bauen?...
...ich bin jetzt hier raus und lese nur noch mit...Frank warum solch eine Wortwahl? Das muss nicht sein. Leben und Leben lassen.
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macht in norwegen, was ihr wollt, aber in deutschland gibt es bestimt regelungen.
berndGibt es:
Der Eigentümer hat grundsätzlich einen Anspruch darauf, die Unterlassung von Beeinträchtigungen seines Grundstücks zu fordern. Dies gilt nach herrschender Meinung unter den Juristen auch für den Luftraum darüber. Allerdings hat er "luftverkehrsrechtlich ordnungsgemäße Überflüge" zu dulden. -
macht in norwegen, was ihr wollt, aber in deutschland gibt es bestimt regelungen.
bernd
Nun, das find ich daneben.Denn die norwegischen Regelungen wurden doch
(vielleicht auch nur grob und vereinfacht) hier genannt.Auch in "D" gibt es GANZ SICHER Regelungen dazu.
Nun muss ich leider persönlich werden:
recherchier doch mal im WWW nach den hier in "D" geltenden Regelungen.Vielleicht kommst Du -aber so auch wir alle- dann auf den aktuellen
Stand der herrschenden Gesetzeslage.Normen kann, keine Unterstellung, ja auch nicht alles aktuell wissen...
bernd - vergiss dabei nicht:
ich bin gedanklich nicht weit weg von dir.LG Heiko
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Anstatt sich zu freuen das hier jemand wohl die Arbeit machen würde nach der nächsten Tour schöne Videos von Norwegens schöner Natur und vielleicht ja auch vom Fischfang zu zeigen wird über die Gesetzesgrundlage in D debattiert und schon mal vorsichtshalber mit Schrott rum geballert .Die Gesetze in Deutschland kennt Sven wesentlich besser als so gut wie jeder hier!!
Kein Wunder das hier sich immer weniger in der Abteilung Norwegen aktiv beteiligen. -
Merkwürdig, wie eine Kameradrohne doch den Menschen von heute in Bedrängnis bringt. Ich habe mich damit wie gesagt nun längere Zeit beschäftigt. Dabei war meine Hoffnung, mal jemanden damit Live zu erwischen und ein Gespräch zu führen (ist ja wie beim Angeln - mit dem, der am Bach fischt, ist das reden am sinnvollsten) Es ist mir in 6 Monaten (inklusive Ferienzeit) NICHT gelungen eine Kameradrohne und einen dazugehörigen Piloten im Kreis Rhein bei Koblenz - Mayen (Eifel)-Cochem an der Mosel zu erwischen........mmhh.
Da ich in der Nähe des Flugplatzes Büschel wohne - ist es mir ein leichtes wöchentlich mehrfach täglich den Geräuschpegel einer Tornado (die fliegen mit Kameras) und deren Silhouette über unserem Dorf wahrzunehmen......mmmhh.
Während ich mich mit der Materie beschäftigt habe - fand ich heraus, diese "Dinger" unterliegen in Deutschland ganz klaren rechtlichen Vorschriften......was mich nicht weiter verwunderte, ich lebe eine Weile hier, in Deutschland ist sehr vieles gesetzlich geregelt.
Nun könnte ich hier all die Videos, Internetseiten etc. verlinken, die sich damit beschäftigen - aber wozu - nur soviel - es gibt keine Regelung in den deutschen Gesetzen, die dem einzelnen Grundstücksbesitzer den Einsatz von Schusswaffen oder anderen Waffen oder gefährlichen Gegenständen gemäß WaffG zur Abwehr eines vermeintlichen Rechtsbruches durch das Überfliegen seines Grundstückes, gestattet oder billigend in Kauf nähme. Vermutlich weil der Gesetzgeber - in logischem Denken behaftet - davon ausgeht, dass eine unkontrolliert vom Himmel herabstürzende Drohne (so was soll nach "Abschuss" vorkommen) eine wesentliche größere Gefahr darstellt, als die Beeinträchtigung des Grundeigners beim Überflug. Der Überflug und ab hier wird es "lustig" ist in der derzeitigen Fassung der LVO und des Luftverkehrgesetz sogar frei möglich. Erst mit der noch in der Entstehung befindlichen Neufassung ist dazu eine Änderung vorgesehen. Derzeit - man staune - gelten die Kopter, wenn sie rein für Sport und Freizeit genutzt werden - als Flugmodell (ohne Verbrennungsmotor). Somit wäre ein "Abschießen" der Drohne dasselbe als wenn jemand den Gummimotorflieger des Nachbarsohnes mit einer Schusswaffe bekämpft. Es mag der Eindruck entstehen, dass Verhältnismäßigkeit und Gefahrenlage für die Allgemeinheit nicht gewahrt sind.
Was will ich sagen? Das ich oft in Deutschland denke, wir haben einen Knall in unserer Verbohrtheit, die schon ins Lächerliche geht. Was befürchte ich von einer Drohne? Das sie mich in meinem Garten ausspioniert? Das ihr ohrenbetäubender Motorenlärm meine Ohren gesundheitlich schädigt? Warum schieße ich dann nicht die Tornados ab? ...mmmh,
Natürlich sollte und darf eine Drohne NICHT permanent den Nachbarn folgen - auch das ist (oh Wunder!) ganz klar geregelt. Und ich gehe immer von normalen Menschen aus - wo wäre da auch der Sinn? Also könnte sie mir an schönen Orten begegnen, in toller Natur und in an schönen Locations. Was fürchte ich dann, wenn sie da fliegt und filmt? Das sie mich aufnimmt? Achherje - bei den tausenden von Handys und Smartphone um mich herum, an solchen Orten, da und dort noch eine DSRK dazu - dann kann ich mich hier in meiner Gegend an keine Burg oder gar an das deutsche Eck mehr trauen.Und selbst eine Wanderung durch Weinberge an der Mosel wäre "gefährlich"
Ich habe einmal an einer solchen "großen Location" eine Drohne (DJI Phantom 3) gesehen, das war an der Folgfon Glacier Station. zwei junge Norweger waren wohl dabei, einen Film zu drehen. Wir (meine Frau und ich) blieben stehen, schauten, staunten. Die beiden Norweger sahen das, lächelten und grüßten. Dann redeten wir ein bisschen. das war der Tag an dem ich mich endgültig entschloss eine zu erwerben. Sicher, wenn diese Filmsegmente von den Jungs genutzt werden, vielleicht sogar im Internet veröffentlicht (wovon ich ausgehe) - dann sind wir da mit drauf - JA UND?? Ich bin nicht 007, dass ich meinen Urlaub geheim halten muss.
Was ebenso merkwürdig ist. Wenn norwegische Ferienhäuser oder ähnliches mittels Kameradrohnen noch besser dargestellt werden, dann finden wir das toll - weil es einen noch besseren Eindruck einer zu wählenden Ortschaft darstellt. Nur, wenn der Vermieter oder Vermittler mit der Drohne kommt, wenn ich da bin - dann...
Ich freue mich an jedem guten Landschaftsbild an jeder mit Liebe gemachten Szene einer Action-cam in Landschaft und an jedem nun als "neustes" Kind - Film oder Bild aus "Flugperspektive" Und sollte jemand auf die Idee kommen, ein solches Video von unserem kleinen Dorf hier zu machen - und dabei mein Grundstück überfliegen, mich, meine Frau, meinen Kater oder meine Tomaten und Lilien filmen - da würde ich winken - denn ich bin ein ganz klein bisschen stolz auf diese Ecke der Welt.
Vielleicht gibt es darum so viele tolle Drohnenvideos aus Norwegen - über Norwegen, weil die ein bisschen weniger "Angst" haben und somit mehr Stolz??? ...mmmhh
Ich habe diese Gedanken so tief in der Nacht einfach mal ruhig denkend geschrieben und kein @ oder ähnliches davor gemacht, weil ich es wirklich albern finde - sich wegen einer KAMERADROHNE verbal die Köpfe einzuschlagen. Sehr deutsch! Und noch merkwürdiger finde, wie viel Schusswaffen in Deutschland im Umlauf sind - in unsachgemäßer Hand, denn Schießen in Wohngebieten macht mir mehr Angst - als Kameradrohnen über meinem Grundstück.
PS: mein Plan ist die Drohne in Norwegen und Deutschland zu nutzen.(Für nur rein Norwegen, zu viel Geld - auch als "Schnäppchen") In einer Mischung aus strenger Gesetzestreue und bei Grauzonen in einem verantwortungsvollen Handeln für Menschen und Umwelt halte ich das für machbar. Quasi so - gesunder Menschenverstand - ohne Waffen! Für mich ginge auch, wenn ich mit dem Kopter irgendwo "zu Gänge bin" absolut in Ordnung, wenn jemand käme und darum bitten würde, eventuelle Filmsegmente, wo er sichtbar ist, nicht zu veröffentlichen. Das ist nämlich sein Recht (oh Wunder!) Sauer wäre ich hingegen, wenn er wortlos den Kopter über den Haufen schießt - da kann ich pingelig sein. Ich mag Kommunikation in gegenseitiger Achtung. So könnte man ja auch Anlieger fragen, in Deutschland wie in Norwegen (ha - ich kann das sogar in Landessprache) ob ein Flug und eine Aufnahme okay ist - das wäre ja ein Ding! Menschen reden miteinander...mmmhh.
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richtig schönes teil sven ,auf die aufnahmen freue ich mich wie bolle.
solltest du mal über meinem grundstück kreisen wollen,meinen segen hast du -
Schönes Gerät! Glückwunsch!
Hab es gerade in einem großen Elektronik-Onlinehandelsgeschäft gesehen. Tja, da schlagen "Männerherzen" höher und bei MeMa bekommen diese feuchte Augen! Ich gebe zu, auch ich habe mit dem Gedanken der Anschaffung gespielt. Ist dafür ein Plotter fürs Boot geworden.
Jetzt war ich am Freitag gerade Veranstalter eines Fachseminars zum Thema "Dohnen - Chancen & Risiken" und behaupte einfach mal, mich ein wenig auszukennen. Ich kann die Dinger zwar nicht fliegen und werde es auch nicht tun, dennoch stimmen mich die aktuellen Zahlen und Entwicklungen nachdenklich.
Aktuell soll es ca. 400.000 derartiger Luftgeräte in Deutschland geben. Die Zahlen stammen aus dem Handel - es werden vermutlich deutlich weniger sein, aber immerhin. Deutschlandweit häufen sich aber Vorkommnisse mit diese Geräten und diese sind überwiegend nicht, ich sage mal, böswillig sondern manchmal fahrlässig oder aus Versehen! Es passiert eben mal was.
Deutschland hat, was die Vorschriften und Gesetzeslage aktuell angeht, die liberalsten Vorschriften aller EU-Länder! Ja, da kann man staunen und sich wundern. Sowas geht, noch!
Schweden z. B. hat gerade dem größten einheimischen Stromerzeuger jeden Drohnenflug untersagt, wegen Bedenken der Personlichkeitsrechte der Anwohner. Die fliegen nämlich ihre Stromtrassen mit den Dingern ab, was erheblich Kosten spart im Vergleich zu Hubschrauberflügen. Das war nur ein Beispiel!
Deutschland wäre aber nicht Deutschland, wenn nicht bereits an restriktiven Vorgaben gearbeitet wird. Das betrifft den Luftraum vom G wie Ground bis 300 ft und vorrangign bei Flughäfen (auch kleine) sowie in Ballungsräumen.
Die aktuelle Rechtsprechung reagiert bereits auf betroffene Persönlichkeitsrechte von Anwohnern und das ist nicht nur der Nachbar, mit dem man mal über den Zaun spricht, Das sind alle potentiellen Nachbarn, die ggf. betroffen sein könnten. Wird ein netter Gesprächskreisis!#zwinker2*
Ein jeder Nutzer sollte aber bitte unbedingt mal in seine private Haftpflicht schauen! Dort muss das Risiko "Modellflugzeug" mit abgesichert sein. Das haben nur wenige Versicherungen. Im Schadenfall zahlt sonst nur der Nutzer/Eigentümer und da kommen gleich richtige Beträge zusammen. In Leipzig ist letzten Monat einer solcher "Fastunfall" mit Personenschaden passiert. Das Ding hatte Elektronikprobleme und ist einfach runtergefallen, knapp nehmen einer vierköpfigen Familie. Ach ja, dass annähern an Flugrouten und deren Korridore sind ggf. Gefährliche Eingriffe in den Luftverkehr. Auch das Thema ist sehr aktuell und verursacht keinen Spass.
Ein tolles Gerät mit einem hohen Spass- und Suchtfaktor! Ich kann nur nochmal jedem empfehlen, vor Kauf und Einsatz sich mit den Vorschriften und Risiken auseinander zu setzen und verantwortungsvoll damit umzugehen. Die Bilder sind klasse, teilweise 4k Auflösung.
Ach ja, für die Naturliebhaber unter uns. Die Dinger machen übrigens nicht unerheblich Lärm. Hört sich an wie ein Laubbläser. Ob die Wildtiere in Deutschland oder Norwegen das gut finden kann ich nicht sagen. Aber da werden sie sich wohl dran gewöhnen müssen. Hier im Dorf hat es seitens des O-Amtes bereits bei einigen Grundstückseigentümern Ansagen gegeben, die Dinger nicht zu den geschützten Zeiten fliegen zu lassen.
Ich persönlich finde es einen gelungenen Hype oder Mainstream zum Verkauf der Teile, die überwiegend aus China stammen. Fachleute (nicht ich) beziffern die Marktchancen auf ca. 120 Billionen USD hinsichtlich der Nutzung von Drohnen in der Zukunkt. Da geht schon eine Menge und ich war auch überrascht, was schon angewendet wird. Hätte ich so nicht gedacht. Wie sagte der Referent am Freitag: Alles ist derzeitig schon möglich, die Grenzen setzt nur die Phantasie.
Somit guten unfallfreien Flug und schöne Bilder und Filme! Wie schrieb Heiko in seinem Post: Sind alles nur Meinungen ... jeder macht das, was er für richtig hält. Meine Meinung dazu habe ich ...
In diesem Sinne, schönen 2. Advent (unter der Nikolaus kommt tatsächlich noch mit Schlitten und Rentier, nicht mit Drohne?)
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Mit privater Haftpflicht schauen ist es nicht getan. Laut LVO hat der Pilot eine (extra) Pflichtversicherung zu haben, genau so wie beim Automobil. Man hat sogar den Nachweis (ergo die Police) und den Nachweis der Bezahlung (Kontoauszug?) beim Fliegen mitzuführen. Und es gibt eine Mindestdeckungssumme, die ebenso (und völlig verrückt in internationalen Währungseinheiten) angegeben ist.Und es gibt gar nicht so viele Versicherungen, die das versichern. Muss man schon suchen.
Das die in Arbeit befindliche Neuregelung das Drohnen fliegen, auch und besonders das gewerbliche, in stark besiedelten Gegenden quasi unmöglich macht - kann ich auch so bestätigen.Und das wieder deutsche "Böcke" dabei sind. man lese mal die "Kennzeichnungspflicht" Passage.
Das Ergebnisse wie in Schweden für mich Schildbürgerstreiche und Maschinenstürmerei ist, liegt nicht daran, dass ich so ein Teil besitze. Denn nun wird der Energiekonzern die Leitungen auf herkömmliche Art prüfen - mit Helikoptern oder Industriekletterern. Aber die Persönlichkeitsrechte bleiben gewahrt.
Man sollte diese Technik nicht nur verteufeln, sondern überlegen was sie kann - und sie nutzen. Denn ich habe mal so überlegt, was eine Drohne so "alles könnte" einfacher, leichter. risikofreier und übersichtlicher. Mir ist vieles eingefallen.Insbesondere, wenn sie nur eine Nummer größer sind als diese "Spielzeuge" Aber wahrscheinlich wird sich Europa, wie in vielen anderen Technologien, abhängen lassen. Wo fährt doch gleich eine Magnetschwebebahn kommerziell?
Mit dem Geräusche Vergleich würde ich nun nicht mitgehen, da macht der Laubsauger doch mehr. Insbesondere einer mit Verbrenner-Motor.
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