Sicher ist Kinderschutz richtig und wichtig. Das Problem in Norwegen ist, dass diese Aufgabe zumeist von schlecht ausgebildeten und völlig inkompetenten Personen ausgeführt wird. Die Fluktuation der Mitarbeiter dort ist riesig, die Bezahlung mies. Da fangrn zumeist junge Frauen direkt nach der Schule an, die mangels Begabung in der freien Wirtschaft nirgends unterkommen. Die bekommen dann nach 2 jähriger schulischer Ausbildung und einem Jahr Praktikum die uneingeschränkte Macht, Existenzen zu vernichten.
Rechtsicherheit für die Eltern ist de facto nicht vorhanden.
Das Problem ist bekannt, wird aber offen nicht zugegeben, indirekt schon, wenn das zuständige Ministerium ganz aktuell eine grossangelegte Offensive zur Verbesserung der Qualität in disem Bereich ankündigt.
Niemand kann sich wirklich vorstellen, was da tagtäglich abläuft. Es wird mit gefälschten Gutachten gearbeitet, was aber nur auffällt, wenn man sich zufällig privat einen Gegengutachter leisten kann, was die wenigsten können, da sich vermeintlich Leichte Opfer aus sozial schwachen Schichten zielgerichtet ausgeguckt werden. Wenn die gefälschten Gutachten auffliegen, hat es für den jeweiligen Mitarbeiter keinerlei Konsequenzen.
Man ist auf Gedeih und Verderb von der persönlichen Meinung der Mitarbeiter abhängig, die dann als fachliche Einschätzung vom Richter ohne jede Hinterfragung für bare Münze genommen wird.
Es geht überhaupt nicht darum, ob Kinderschutz notwendig ist oder nicht, denn dass er es ist, sollte wohl jedem halbwegs normal denkenden Menschen klar sein.
Nur so, wie das Thema in Norwegen angegangen wird, sind der Willkür sämtliche Türen geöffnet, und Machtmissbrauch sowie Fehleinschätzungen sind an der Tagesordnung.
Ich hätte es selbst nie für möglich gehalten, dass es sowas in einem Land wie Norwegen geben kann, bis ich es mit eigenen Augen gesehen habe.
Wenn man mit Kindern in Norwegen lebt, muss einem klar sein, dass man da jederzeit in diese Mühlen geraten kann, und dass es fast niemandem interessiert, ob da ein Unrecht begangen wird oder nicht. Man wird als Kollateralschaden auf dem Weg zu einer besseren Welt angesehen, nach dem Motto: wo gehobelt wird, fallen Späne.
Ganz offiziell heisst es: lieber 10 mal unnötig Kinder aus der Familie genommen als ein Kind, das unnötig leiden muss.
Davor, dass die Kinder, die ohne Not von ihren Eltern getrennt werden, unsagbar darunter leiden, werden die Augen verschlossen, es wird sogar mit ideologisch zurechtgelegten Argumenten ohne wissenschaftlich erwiesenen Hintergrund bestritten.