Katherine Anderson:
"Hier geht es auch nicht mehr darum vorherzusagen, ob der Klimawandel kommt. Sondern darum, das Risiko genauer einzuschätzen."
Ich habe das mal so gelernt, dass es (das Risiko) eigentlich zu beweißen ist.
Die Kategorie „schätzen“ hat für mich den Beigeschmack von Gefälligkeit, Sensationshascherei?
Ansonsten wenn es bewiesen ist, halte ich es für Legitim, das man aus methodischen Gründen heraus mit Thesen, in Form von Schlagzeilen für die, für die das vorgesehen ist, arbeitet.
Da fällt mir doch nur ein: "Alter Wein in neuen Schläuchen" und "Wir treiben wieder die gleiche Sau durchs Dorf!"
Es scheint doch müßig, mit der menschlichen _ _vernunft zu kämpfen!
Petri
Interessanter Artikel!
Mir persönlich fallen da zwei Meinungen auf.
So der Glaziologe Peter Lemke vom Alfred-Wegener-Institut:
„ ... Klar ist: Das Eis taut. Doch wie schnell? ...“
Hier ergäbe sich für mich höchstens die Zusatzfrage „und wie lange (z.B. Verlangsamung, Stopp oder Umkehrung des Prozesses)? “.
Und dazu die Meinung von John Church von Australischen Umweltforschungsinstitut CSIRO:
„ ... Aber ob in Zukunft tatsächlich die gleichen Prozesse wirkten wie in der Vergangenheit, sei zu bezweifeln ...“
Da liege ich wohl mit meiner Frage nicht ganz so schief, oder?
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