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Eagle Seafinder 640 DF / geplante Obsoleszenz ?

  • Hägar1956
  • 13. November 2016 um 14:13
  • Hägar1956
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    • 13. November 2016 um 14:13
    • #1

    Man kauft ein Gerät, nutzt es eine Zeitlang, dann, oft gerade nach Ablauf der Garantie, stellt es seinen Betrieb ein.
    Tja, Pech gehabt.

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Immer öfter wird das Thema geplante Obsoleszenz, d.h. die herstellerfreundliche Verkürzung der Gerätelebenszeit durch den Verbau von minderwertigen Teilen, diskutiert.

    Nach dem Betrieb des Gerätes ist eine solche Herstellungsweise nur schwer bis garnicht nachweisbar.

    Anders in diesem Fall:

    Das Gerät wurde beschafft, weil bei dem geplanten Angelurlaub auf Ytre Sula auf den Mietbooten angeblich kein zuverlässiges Echolot vorhanden sein sollte.
    War aber nicht so, es waren einwandfreie Echolote mit Kartenplottern vorhanden.

    Deshalb wurde das Gerät nur kurz auf seine Funktionsfähigkeit getestet und dann wieder eingepackt.

    Zu Hause wanderte das Gerät erst mal ins Regal, um auf seinen Einsatz zu warten.

    4 Jahre später: Auf dem gebuchten Boot des Norwegenurlaubs am Afjord befindet sich kein Echolot. Kein Problem, wozu wartet hier eines auf seinen Einsatz.

    Also flux eingeschaltet, um sich nochmals ins Menue einzuarbeiten.

    Weit gefehlt, das Ding läßt sich noch nicht mal mehr einschalten.

    Nach Prüfung der üblichen Verdächtigen ( Batterie, Sicherungen, Kabel ) steht fest: Das Eagle ist defekt.

    Logischerweise hält sich die Freude in Grenzen, wenn man für einen einmaligen Gerätefunktionstest mehrer Hundert € bezahlt hat.
    Aber wozu hat man eine Herstelleradresse.
    Dort erfährt man allerdings nur, daß es für das Gerät keine Ersatzteile gibt, die Einsendung zur Reparatur unrentabel ist, und das war´s.

    Auch hier ist der Kunde wieder der Dumme, den Hersteller kümmert dies nicht, die Bauteile sind offensichtlich in einer Qualität verbaut, die eine Obsoleszenz auch gänzlich ohne Betrieb eintreten läßt.

    Damit der Kunde nicht zu mißtrauisch wird, läßt man die Produktlinie mit der Verkaufsbezeichung auslaufen, legt eine neue Produktbezeichnung auf, beginnt das Spiel von vorn und beschränkt die Reparaturmöglichkeiten des alten Geräts auf 0.

    Auf diese Art kann man sicher sein, daß die Verkaufszahlen nicht sinken.

    Wie gesagt : Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  • nordfisker1.jpg

  • Gast5536
    Gast
    • 13. November 2016 um 14:32
    • #2

    Und was bringt dich nach vier Jahren zu der Erkenntnis, dass der Hersteller dich betrogen haben soll?

    Die Gründe können vielfältig sein!

    Manchmal gibt es Produktionsfehler, die sofort oder nach kurzer Zeit auftauchen. Die lange Lagerzeit kannst du aber nicht dem Hersteller vorhalten. Mein Eagle cuda lief tadellos und jetzt immer noch und wurde nie geschont!

    Nicht alle Hersteller sind Schelme!

  • steinbit
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    • 13. November 2016 um 16:05
    • #3

    @ hägar

    solch ein gerät nannte ich auch mal mein eigen ,war nicht überzeugt von habe es gleich wieder verkauft.

    mein X59df war trotz kleinen monitors ,für mich jedenfalls besser. hat uns nie im stich gelassen.

    da wir ja max 1-2mal im jahr nach norge düsen ,hole ich das gerät immer mal hervor.
    batterie immer schön aufladen ,demomodus laufen lassen.
    manchmal hab ich den geber getestet ,einfach anschliessen und in etwa 2-3meter an eine wand gehalten ,so erkennt man ob noch signale gesendet werden.(das klicken vom geber hört man dann)

    jetzt habe ich mir ein Hook 5 mit gps ,tiefseegeber usw. gegönnt.

    im juni wirds getestet.


    gruss steinbit

    Einmal Norge, immer Norge.

  • Hägar1956
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    • 14. November 2016 um 07:42
    • #4
    Zitat von Martin1

    Und was bringt dich nach vier Jahren zu der Erkenntnis, dass der Hersteller dich betrogen haben soll?

    Die Gründe können vielfältig sein!

    Manchmal gibt es Produktionsfehler, die sofort oder nach kurzer Zeit auftauchen. Die lange Lagerzeit kannst du aber nicht dem Hersteller vorhalten. Mein Eagle cuda lief tadellos und jetzt immer noch und wurde nie geschont!

    Nicht alle Hersteller sind Schelme!


    Hallo Martin 1,

    wenn man meinen Text aufmerksam durchliest wird man feststellen, daß nirgendwo von Betrug die Rede ist, sondern von geplanter Obsoleszenz.

    Weiterhin sollte der Hersteller auch nach 4 Jahren eine Reparaturmöglichkeit anbieten; oder fändest Du es prickelnd, wenn man Dir sagt, Dein 4 Jahre altes Auto lohnt nicht mehr zu reparieren, kauf halt ein Neues ?
    Die lange Lagerzeit sollte jedenfalls nicht zu einem Totalausfall ohne Reparaturmöglichkeit führen, es sei denn, es gibt einen gewollten Hintergrund dafür.

  • nugget102
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    • 14. November 2016 um 19:36
    • #5

    ich sehe es ähnlich wie martin.

    natürlich ist es ärgerlich, ein fast nie genutztes gerät beim "erstgebrauch" - nach 4 jahren !! - abzuschreiben.

    hier irgendwem den "schwarzen peter" zuzuschieben ist schwierig - denn keiner kennt deine lagerbedingungen - kondenswasser nach dem ersten test oder allein
    aufgrund schwankender, der jahreszeit bedingter, temperaturen kann den tod deines geräts hervorgerufen haben.
    wir haben so auch einen modernen flachbildfernseher im we-haus "verloren".
    ...................starte mal ein auto nach 4 jahren stillstand in einer unbeheizten garage...................und wenn es anspringt - versuche loszufahren.......#zwinker2*

    von obsoleszenz kann hier wohl schwerlich gesprochen werden - zuviele unbekannte spielen hier mit........
    ..........einzig der fehlende support nach "nur" 4 jahren stellt meiner ansicht nach den kritikpunkt dar.........

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • Gast5536
    Gast
    • 15. November 2016 um 18:55
    • #6
    Zitat von Hägar1956

    Hallo Martin 1,wenn man meinen Text aufmerksam durchliest wird man feststellen, daß nirgendwo von Betrug die Rede ist, sondern von geplanter Obsoleszenz.

    OK, nochmal aufmerksam durchgelesen! Was bringt dich denn aber nun zu der Annahme, außer das das Gerät offensichtlich defekt ist, dass es sich um einen Fall von "geplanter Obsoleszenz" handelt? Welches Bauteil hat denn den Dienst aufgegeben und warum? Wenn man hier in fünf Jahren einen ersten Beitrag startet und dann als erstes eine solche Behauptung raushaut, die eine renomierte Fa. für Echolote und Plotter betrifft, dann werden jetzt sicher die Fakten folgen...

    Zitat von Hägar1956

    Weiterhin sollte der Hersteller auch nach 4 Jahren eine Reparaturmöglichkeit anbieten;

    Stimmt, wäre wünschenswert! Habe versucht das Echolot zum Kauf zu ergoogeln, gelang mir nicht. Nicht mehr verfügbar, vielleicht noch in den USA ... Das ist nunmal so in unserer, von "wegwerfen vor Reparatur" geprägten Gesellschaft. Gleiches gilt für Mobiltelefone und Computern und die Aufzählung könnte ich jetzt fortsetzen. Wie lange war denn das Gerät schon auf dem Markt? War es bereits ein Ausläufer? Ein Aspekt ist auch, wenn ich als Hersteller diesen Service anbiete, refinanzieren sich die Bereithaltungskosten entweder über die Reparaturkosten, die der Kunden zu tragen hätte oder über die Gerätekosten bei der Anschaffung. In beiden Fällen würde dies mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Wettbewerbsnachteilen führen - zumal die Fa. Eagle nicht gerade im Hochpreissegment unterwegs ist! Es dreht sich also mal wieder auch um die Frage, was der Kunde bereit ist, für Qualität und Service zu bezahlen.

    Zitat von Hägar1956

    ...wenn man Dir sagt, Dein 4 Jahre altes Auto lohnt nicht mehr zu reparieren, kauf halt ein Neues ?

    Echolote vergleiche ich nicht mit Autos! Mein Auto steht auch nicht vier Jahre irgendwo rum, ohne bewegt zu werden. Wahrscheinlich würde es dann auch nicht mehr starten. Wenn die Kolben fest sitzen, lohnt sich wirtschaftlich gesehen vielleicht wirklich keine Reparatur!

    Zitat von Hägar1956

    Die lange Lagerzeit sollte jedenfalls nicht zu einem Totalausfall ohne Reparaturmöglichkeit führen, es sei denn, es gibt einen gewollten Hintergrund dafür.

    Lag es vielleicht an der Art und Örtlichkeit der Lagerung? Ich weiß es nicht. Rolf hat es oben schon geschrieben, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, warum ein Gerät nach vier Jahren nciht mehr startet. Was aber bringt dich dazu nur den Aspekt zu sehen, dass der Hersteller dies wollte! Sollten die von EAGLE tatsächlich davon ausgehen, dass die Kunden regelmäßig ihre Geräte vier Jahre lang liegen lassen und nciht nutzen?

    Ich habe ja Verständnis dafür, dass du sauer bist. Wäre ich auch! Aber gleich von geplanter Obsoleszenz (was für ein Wort) zu sprechen, halte ich ohne belegbare Fakten für absurd. Eine Recherche im Internet hat dazu übrigens keinen einzigen Treffer ergeben - scheint bei Eagle doch nciht so verbreitet zu sein!

  • Micha cb59
    Ein freundlicher Angler
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    • 16. November 2016 um 13:36
    • #7

    Na ja, irgend jemanden schiebt ja Hägar nicht den schwarzen Peter zu, sondern dem Hersteller, das ist für mich auch legitim.
    Er fordert auch nicht sowas besonderes, sondern eine Reparatur, das sollte nach 4 Jahren schon mal drin sein.
    Und die Feststellung des Herstellers, dass das Gerät ein wirtschaftlicher Totalschaden sei, ohne das Gerät angesehen zu haben, ist schlicht ein böser Witz.
    Ob eine Reparatur lohnt oder nicht entscheidet doch der Besitzer, denn er bezahlt das ganze.
    Und es sollte schon mal erlaubt sein, Ross und Reiter zu benennen, um zukünftige Käufer der Marke schon mal auf ein späteres Prozedere einzustimmen.

    Und was ein eventuelles Eigenverschulden anbetrifft, Pech gehabt trifft es wohl am besten, aber man muss sich nicht bei allem die Schnau... halten.

    PS. Ich hab auch noch ein Eagle, es ist wesentlich älter, es hat treu bestimmt 10 Jahre gedient. Bis irgendwann undefinierbare Zeichnungen das Display zierten, dann war es obsolet#zwinker2*.
    Obsoleszenz beschreibt eigentich natürliches altern oder an Wert zu verlieren, also genau so wie im wahren Leben *rolleyes* - hab ich bei Wikipedia gelesen und vorher noch nicht gehört.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

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