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Neue EU-Verordnung zu Fangquoten auch für uns Angler ab 2017

  • angler19600
  • 13. Oktober 2016 um 13:39

hier findet ihr die aktuellen Fahrplanänderungen von ColorLine

  • SeelachsBenno
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    • 14. Oktober 2016 um 17:46
    • #11
    Zitat von lundi


    Fakt ist: wir ALLE müssen den Dorsch schützen, damit Existenzen gesichert werden und wir auch in Zukunft weiter Ostseedorsch angeln können.

    Mit den Existenzen meinst du sicherlich in erster Linie die Berufsfischer.
    Sorry, aber wenn da der eine oder andere pleite geht, hält sich mein Mitleid in ganz engen Grenzen.
    Wenn in anderen Berufszweigen die Grundlage der Arbeit wegbricht, werden die Leute entlassen oder
    Selbständige gehen pleite.
    Und da kräht kein Hahn und schon gar kein EU-Fuzzi nach !
    Großes Gewese wird immer nur gemacht, wenn´s um die Fischerei und die Landwirtschaft geht !!!

    Ich habe übrigens schon im Juni mit dem Schutz des Dorsches begonnen.
    Da war ich dreimal mit dem Kutter von Heiligenhafen draußen auf der Ostsee.
    Was soll ich sagen, jedes mal waren etwa 15 Angler mit und die haben dann insgesamt bestandsschonende
    15 Dorsche gefangen.
    Wer jetzt rechnen kann, kommt auf einen Durchschnitt von einem Dorsch pro Tag und Angler.
    Also weit unter dem nächstens vorgeschriebenen Mindestfang.

    Für mich ist der Dorschbestand in der (westlichen) Ostsee schon am Ende.
    Da braucht man nix mehr schonen.
    Oder garantieren mir die EU-Spechte, das ich jedesmal, wenn ich in der Ostsee angele, daß
    ich tatsächlich fünf Dorsche mit nach Hause nehmen kann !!!
    Wohl kaum ! *rolleyes*

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

  •  

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  • Andreas81
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    • 14. Oktober 2016 um 20:41
    • #12

    Wenn die Berufsfischer Pleite gehen sind die in erter Linie selber Schuld!
    Der Bestand und der Meeresboden wurde zum Größtenteil von ihnen zerstört.
    Ich würde den Berufsfischern auch keine Hilfe zukommen lassen.

    Gruß
    Andreas

  • walko
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    • 14. Oktober 2016 um 23:31
    • #13

    Am Bestandschonensten habe bis jetzt ich mich verhalten, da ich weder Angeln vor der Deutschen Küste war noch Dorsch gekauft habe. Aber ich hatte im Sinn gelegentlich mit meinem Boot mal in Zukunft dahin zu fahren um da mal eine Woche auf Fehmarn oder Rügen zu angeln. So eine Regelung mit ein paar Fischen am Tag finde ich für den Tourismuss großen Mist.
    Man zahlt z.B eine Woche Hütte, hatt nicht jeden Tag zum Angeln passendes Wetter, es läuft auch nicht jeden Tag und wenn es mal läuft dann soll man nach 5 Fischen aufhören? Auch wenn man sonst auch nicht mehr gefangen hätte, aber das wissen das man nicht darf wenn man mal Glück hätte macht alles kaputt.
    Da fahrt man besser einfach wo anders hin, wenn man schon sowieso nicht gescheit angeln kann.
    Verlieren also nicht nur die Fischer Ihre Arbeitsplätze die ja selbst mitschuldig an der Situation sind, auch im Fremdenverkehr gibts Einbußen die viel mehr Geld in die Region bringen pro Fisch gesehen als ein Berufsfischer.
    Ist also für die Allgemeinheit ein Nützliche Entwicklung wenn die Berufsfischer dort aufgeben und der Fischbestand sich erholen kann.
    Man sollte die Fangmenge nicht an einen Tag beschränken, sondern auf größere Zeiträume z.B pro Woche, Monat, Jahr.
    Wenn man Buch über die Fänge führen muss wo jeder gefangene Fisch eingetragen werden muss dann wäre das auch Praktikabel.
    Ansonsten werden Touristen die Geld bringen und sowieso nicht viel fangen mit so eine Regelung fern gehalten.
    Der Einheimische der sich dort bestens auskennt und jeden dritten Tag seine 5 Dorsche holt ist für den Dorschbestand viel schlimmer, da wäre es sinnvoller über eine Monats oder Jahresmenge zu begrenzen.
    Wie auch immer, man kann soweiso nichts an den Regelungen der EU ändern, bleibt sich nur anzupassen oder außerhalb zu angeln.

    Gruß
    Waldemar

    2 Mal editiert, zuletzt von walko (14. Oktober 2016 um 23:42)

  • Andreas81
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    • 14. Oktober 2016 um 23:46
    • #14

    Ich finde max 5 Dorsche am Tag vollkommen i.O..
    Wenn ich 5 Dorsche am Tag fange, ist es für mich ein super Angeltag gewesen.
    Wenn ich 1 Dorsch am Tag fange war es trotzdem ein schöner Tag, weil ich gerne angel.

    Gruß
    Andreas

  • Gast5536
    Gast
    • 15. Oktober 2016 um 03:45
    • #15
    Zitat von walko

    Am Bestandschonensten habe bis jetzt ich mich verhalten, da ich weder Angeln vor der Deutschen Küste war noch Dorsch gekauft habe. Aber ich hatte im Sinn gelegentlich mit meinem Boot mal in Zukunft dahin zu fahren um da mal eine Woche auf Fehmarn oder Rügen zu angeln. So eine Regelung mit ein paar Fischen am Tag finde ich für den Tourismuss großen Mist.
    Man zahlt z.B eine Woche Hütte, hatt nicht jeden Tag zum Angeln passendes Wetter, es läuft auch nicht jeden Tag und wenn es mal läuft dann soll man nach 5 Fischen aufhören? Auch wenn man sonst auch nicht mehr gefangen hätte, aber das wissen das man nicht darf wenn man mal Glück hätte macht alles kaputt.
    Da fahrt man besser einfach wo anders hin, wenn man schon sowieso nicht gescheit angeln kann.
    Verlieren also nicht nur die Fischer Ihre Arbeitsplätze die ja selbst mitschuldig an der Situation sind, auch im Fremdenverkehr gibts Einbußen die viel mehr Geld in die Region bringen pro Fisch gesehen als ein Berufsfischer.
    Ist also für die Allgemeinheit ein Nützliche Entwicklung wenn die Berufsfischer dort aufgeben und der Fischbestand sich erholen kann.
    Man sollte die Fangmenge nicht an einen Tag beschränken, sondern auf größere Zeiträume z.B pro Woche, Monat, Jahr.
    Wenn man Buch über die Fänge führen muss wo jeder gefangene Fisch eingetragen werden muss dann wäre das auch Praktikabel.
    Ansonsten werden Touristen die Geld bringen und sowieso nicht viel fangen mit so eine Regelung fern gehalten.
    Der Einheimische der sich dort bestens auskennt und jeden dritten Tag seine 5 Dorsche holt ist für den Dorschbestand viel schlimmer, da wäre es sinnvoller über eine Monats oder Jahresmenge zu begrenzen.
    Wie auch immer, man kann soweiso nichts an den Regelungen der EU ändern, bleibt sich nur anzupassen oder außerhalb zu angeln.

    Gruß
    Waldemar

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    Waldemar, genau deshalb bin ich der Ansicht, dass Beschränkungen vorgegeben werden müssen! Die Argumente mit den negativen Auswirkungen auf den Tourismus kommen immer, aber sie treten nicht ein! Was helfen Lockerungen, wenn gar kein Dorsch mehr da ist? Fördert das den Tourismus?
    Aber wenn es mal läuft, dann alles mitnehmen ... Läuft ...*rolleyes*

  • Jochen
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    • 15. Oktober 2016 um 11:13
    • #16

    Ich glaube, es ist nicht zu bestreiten, dass der Dorsch in der westlichen Ostsee wenig geworden ist. Ob das jetzt die richtigen Maßnahmen sind, wird die Zukunft zeigen. Sicher ist jedenfalls, wenn nichts gemacht wird, braucht man auch bald keine Maßnahmen zum Schutz der Dorsche mehr, weil es dann nämlich keine mehr gibt.
    Wenn ein Bestand erstmal richtig zusammen gebrochen ist, hat man fast keine Chance mehr ihn wieder aufzubauen. Das beste Beispiel dafür ist der durch gnadenlose Überfischung kollabierte Bestand des scheinbar unerschöpflichen Kabeljauvorkommens vor Neufundland.
    Ich befürchte nur, dass diese einmal eingeführte Fangbeschränkung für Angler auch dann noch bestehen bleibt, wenn sich der Bestand wieder erholt hat. Mit der Aufhebung von einmal eingeführten Maßnahmen tun sich unsere Politiker erfahrungsgemäß äußerst schwer.

  • fjordconner
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    • 15. Oktober 2016 um 11:34
    • #17

    Ich bin sehr froh über die sachliche Diskussion hier:Danke:

    Mit Beschränkungen, jedweder Art, tut man sich erstmal schwer.
    Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier!

    Ob in Brüssel die Vernunft herrscht oder irgendwas in die Klimaanlage beigemischt wird, soll jeder für sich entscheiden.
    Unbestritten dürfte dennoch sein, dass zum Schutz des Ostseedorsches etwas getan werden musste.
    Ok, das tut jetzt dem ein oder anderem Angler weh.
    Macht aber meines Erachtens durchaus Sinn.
    Die Zukunft wird zeigen, ob diese Maßnahmen von Erfolg gekrönt sind oder es ein Schuß in den Ofen war.
    Wobei da noch so viele Parameter eine Rolle spielen können, die jetzt noch nicht absehbar sind.

    Verfolge dieses Thema nebenbei auch im anglerboard.
    Was da zur Zeit für ein Mist geschrieben wird, geht auf keine Kuhhaut.
    Insbesondere der Freie Angler wittert wohl irgendeine Verschwörung.

    Gruß aus dem Sauerland

    Jörg

  • walko
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    • 15. Oktober 2016 um 11:45
    • #18
    Zitat von Martin1

    Waldemar, genau deshalb bin ich der Ansicht, dass Beschränkungen vorgegeben werden müssen! Die Argumente mit den negativen Auswirkungen auf den Tourismus kommen immer, aber sie treten nicht ein! Was helfen Lockerungen, wenn gar kein Dorsch mehr da ist? Fördert das den Tourismus?
    Aber wenn es mal läuft, dann alles mitnehmen ... Läuft ...*rolleyes*

    Ich wollte zum Ausdruck bringen das sollche Regelung meiner Ansicht nach nicht optimal ist.
    Das es gar keine Auswirkungen auf den Tourismuss hat glaube ich auch nicht, zumindest bleibe ich weg und ich bin bestimmt nicht der einzige. In meinem Bekanntenkreis gibt es sehr viele Angler, die fahren in alle mögliche Länder zum Angeln, aber keiner fährt an die Ostsee, weil man der Meinung ist das es sich nicht lohnt. Da der Ruf sowieso schon ruiniert ist, ist da wahrscheinlich auch nicht mehr so viel kaputt zu machen. Da könntest Du recht haben.
    Da die Urlaubs Angler viel mehr Geld bringen als die Fischer pro Fisch gesehen und alles auf dieser Welt sich um Geld dreht, würden die Beruffischer bei mir viel eher gar keine Quote haben bevor ich das Angeln verbieten würde.
    Aber so wie es jetzt aussiht würde ich erst mal generelles Verbot machen damit der Bestand sich möglichst schnell erholt.
    Den Berufsfischern würde ich gewisse prämien Zahlen wenn sie aufgeben und beruflich anders Orientieren.
    Habe selber trotz meines Alters von 50 Jahren in den letzten 2 Jahren 3 Mal die Arbeitstelle gewechselt.
    Wo ein Wille ist da ist auch ein Weg, wenn man Leistung zu bringen bereit ist.

    Gruß
    Waldemar

    3 Mal editiert, zuletzt von walko (15. Oktober 2016 um 12:05)

  • lundi
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    • 15. Oktober 2016 um 16:17
    • #19

    Zum Thema Tourismus möchte ich einmal folgende Überlegung einbringen:
    Wenn man nur zum Angeln eine Woche an der Ostsee Urlaub macht und jeden Tag angelt, dann kann man auch mehr Fisch nach Hause nehmen als es z.B. die 15kg-Beschränkung in Norwegen zulässt. (In der Ostsee kann man auch noch andere Fischarten angeln ausser Dorsch).
    Und der Urlaub ist in Deutschland auch noch billiger ....... ok, die Landschaft ist in Norge schöner.

    :wave: Gruss lundi :wave:

    TRÄUME NICHT DEIN LEBEN, SONDERN LEBE DEINE TRÄUME

  • walko
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    • 15. Oktober 2016 um 17:44
    • #20

    An der Ostsse war ich noch nicht, aber nach dem was ich so in den Foren lese, wenn man kein erfahrener Angler dort ist wird man in der Woche dort wohl nicht mal satt werden geschweige den was nach Hause mitnehmen wenn man auf Dorsch angelt.
    Außer man ist zur Hering, Makrellen, Hornfisch Saison da oder spezialisiert sich auf Plattfische.
    Das Bild habe ich mir zumindest in den Foren angelesen.
    Da mich nur das Anglen vom Boot interessiert und die erwähnten Fischarten nicht besonders interessieren ist für mich die Ostsee ohne Dorsch uninteressant.
    Andere mögen das anders sehen.

    Gruß
    Waldemar

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