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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Wie die Fische finden?

  • puffin
  • 8. Oktober 2016 um 18:24
  • puffin
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    • 8. Oktober 2016 um 18:24
    • #1

    Habe da mal 'ne Frage!

    Wie macht ihr es? Ihr habt euch für ein neues Revier in Norge entschieden und wollt nun den Flossenträger zu Leibe rücken! Wie geht ihr da ran? Wie findet ihr die Fische?
    Eigene Recherchen in der Seekarte?
    Tipps von anderen Anglern?
    Erfahrungen von Einheimischen vor Ort?
    Goile Tipps von Guids?
    Oder einfach so mal los schippern?

    Selbst schaue ich mir die Karten vom gewählten Gebiet an. Falls sich dann vor Ort die Möglichkeit ergibt 'nen Fischer zu befragen, sind diese Tipps natürlich oben an.
    Vor Ort halten wir es denn so, dass die auserkorene Stelle 15 min (maximal 30 min) beackert wird. Wenn sich in dieser Zeit nichts getan hat, wird die nächste Stelle aufgesucht. So geht es dann weiter bis die Fische gefunden sind oder der Tank leer ist. :)

    Torsten

    https://wicked-horizon.com/

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  • fjordconner
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    • 8. Oktober 2016 um 21:08
    • #2

    Mach das in etwa so, wie du schreibst.
    Tiefenkarte ausdrucken, Berge und Plateaus oder Tiefenrinnen suchen, Grundbeschaffenheit erkennen, Steilkanten finden usw. usw.
    Im www recherchieren und Tipps suchen.
    Vor Ort dann aber meistens aus dem Bauch heraus eine Stelle anfahren und es einfach probieren. Dabei nach Strömungen und Wirbel oder sonstigen interessanten Gegenbenheiten Ausschau halten. Halt versuchen, das Gewässer zu lesen, wie es so schön heißt.

    Zitat

    Vor Ort halten wir es denn so, dass die auserkorene Stelle 15 min (maximal 30 min) beackert wird. Wenn sich in dieser Zeit nichts getan hat, wird die nächste Stelle aufgesucht. So geht es dann weiter

    Mit so einer Truppe war ich vor vielen Jahren auch mal in Schweden. Hab da die Krise gekriegt.
    Wenn nach 10 Minuten nix gefangen wurde, mussten alle die Ruten wieder einholen und die Stelle wurde gewechselt und gewechselt und gewechselt...
    Ich war auf Spaß, Erholung, Ruhe und Natur aus - nicht auf stressiges Krampfangeln. Klar einen Fisch wollte ich auch, aber im Vordergrund stand für mich das Erlebnis.
    Hab mich dann nach drei Tagen ausgeklingt und bin nicht mehr mit rausgefahren. Das Konfliktpotenzial wurde zu groß.
    Hab mich dann den Rest der Woche gemütlich ans Ufer gesetzt und auch meine Fische gefangen.
    Soll nicht heißen, dass ich eure Methode verteufle, ist nur nix für mich.

    Gruß aus dem Sauerland

    Jörg

  • Jürgen Chosz
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    • 8. Oktober 2016 um 21:27
    • #3
    Zitat von fjordconner

    Mach das in etwa so, wie du schreibst.
    Tiefenkarte ausdrucken, Berge und Plateaus oder Tiefenrinnen suchen, Grundbeschaffenheit erkennen, Steilkanten finden usw. usw.
    Im www recherchieren und Tipps suchen.
    Vor Ort dann aber meistens aus dem Bauch heraus eine Stelle anfahren und es einfach probieren. Dabei nach Strömungen und Wirbel oder sonstigen interessanten Gegenbenheiten Ausschau halten. Halt versuchen, das Gewässer zu lesen, wie es so schön heißt.



    Mit so einer Truppe war ich vor vielen Jahren auch mal in Schweden. Hab da die Krise gekriegt.
    Wenn nach 10 Minuten nix gefangen wurde, mussten alle die Ruten wieder einholen und die Stelle wurde gewechselt und gewechselt und gewechselt...
    Ich war auf Spaß, Erholung, Ruhe und Natur aus - nicht auf stressiges Krampfangeln. Klar einen Fisch wollte ich auch, aber im Vordergrund stand für mich das Erlebnis.
    Hab mich dann nach drei Tagen ausgeklingt und bin nicht mehr mit rausgefahren. Das Konfliktpotenzial wurde zu groß.
    Hab mich dann den Rest der Woche gemütlich ans Ufer gesetzt und auch meine Fische gefangen.
    Soll nicht heißen, dass ich eure Methode verteufle, ist nur nix für mich.

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    So machen Sven und ich das auch:baby:
    Und auch da sind wir uns einig:baby:Ich habe das allerdings nur einen Tag mitgemacht.

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • jens1970
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    • 8. Oktober 2016 um 23:28
    • #4

    es macht keinen sinn alle 15 min eine erfolgversprechende stelle zu verlassen und weiter zu ziehen.
    ich ändere immer erst mal die köderführung und auch die angelmethode bevort ich weiter ziehe.
    die fische reagieren nicht immer auf die gleichen köder und die gleiche köder geschwindigkeit.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


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    • 9. Oktober 2016 um 16:12
    • #5

    Moin, rumfahren und alle bekannten Stellen aufsuchen kann erfolgreich sein zumindest wenn die Informationen aktuell sind. Vor Ort schauen, wohin andere fahren ( man sollte aber vorher rauskriegen ob die Ahnung haben ), Betreiber fragen aber ich bevorzuge in neuen Gebieten eine Reviereinweisung mit Guiding. Mir ist der Urlaub einfach zu schade um wie blöd nach rechts und links zu fahren, in dem Fall würde ich mir dann lieber eine Stelle aussuchen und versuchen dort mit verschiedenen Techniken zum Ziel zu kommen, ich will angeln und nicht Boot fahren. Manchmal fängt man plötzlich, weil sich die Tide oder andere Faktoren ändert. An einem Tag wechsle ich also nicht sehr oft meinen Standort.
    Ein guter Guide kann einem einen schönen Urlaub verschaffen und das nicht erst am Ende nachdem man 4 Tage erfolglos war. Gruß Peter

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  • puffin
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    • 9. Oktober 2016 um 16:45
    • #6

    Ich muss vielleicht ergänzend erwähnen, dass ich persönlich beim Bootfahren in Norge, besonders in anspruchsvollen Gebieten wie z.B. hier genau so viel Spaß habe wie beim Angeln. Zum Glück kann mein "Matrose" mit dieser Fahrerei leben. Sollte ich aber nach dem vierten oder fünften Anlauf nichts brauchbares finden, gibt es schon mal Mecker! *eek*
    Was das Beißverhalten der Fische angeht, bin ich eher der Meinung, das den Fischen es ziemlich egal ist, was ich denen wie anbiete. Entweder sie haben Hunger oder nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung. #zwinker2*

    Torsten

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  • wikinger
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    • 9. Oktober 2016 um 18:51
    • #7

    Moin,

    die Buchung eines Guides in einem neuen Gebiet halte ich für eine sinnvolle Investition.
    Für die Dauer des Aufenthalts bekommt man dann auch i.d.R. vom Guide noch die eine oder andere wertvolle Information gratis.

    Alle guten Vorsätze müssen auch in unserer Tuppe allerdings meistens am ersten Tag einem allgemeinen "Jagdrausch" weichen, der erst einmal, frei nach Seekarte, befriedigt werden muss...
    Das gehört einfach dazu, und mit ein wenig Erfahrung in Sachen Kartenlesen meistens auch einigermaßen erfolgreich ist.

    Der am meisten vernachlässigte Punkt ist m.E. die Berücksichtigung der Tiden bei der Tagestourenplanung.
    Wie oft haben wir bei auflaufenden Wasser hervorragend gefischt, am gleichen "Spot" aber bei Tidenwechsel keinen einzigen Biss mehr gehabt.

  • tulum5
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    • 10. Oktober 2016 um 00:32
    • #8
    Zitat von puffin

    Ich muss vielleicht ergänzend erwähnen, dass ich persönlich beim Bootfahren in Norge, besonders in anspruchsvollen Gebieten wie z.B. hier genau so viel Spaß habe wie beim Angeln. Zum Glück kann mein "Matrose" mit dieser Fahrerei leben. Sollte ich aber nach dem vierten oder fünften Anlauf nichts brauchbares finden, gibt es schon mal Mecker! *eek*
    Was das Beißverhalten der Fische angeht, bin ich eher der Meinung, das den Fischen es ziemlich egal ist, was ich denen wie anbiete. Entweder sie haben Hunger oder nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung. #zwinker2*

    Torsten

    Moin, ist bei uns anders, das gesetzte Ziel ist einige Kilometer weg und schon nach kurzer Zeit geht das Gebrummel los - bei uns fährt keiner gern Boot! Aber das ist ja ok solange die Mannschaft einer Meinung ist. Beim Köder bin ich anderer Meinung, da kann manchmal schon eine Farbänderung Wunder bewirken und wir probieren immer mit verschiedenen Ködern und finden so oft den Richtigen und den benutzen dann alle ( bei 6 Mann oft sehr effektiv ) und wie der Wikinger schreibt spielt auch für mich die Tide eine entscheidende Rolle, da kann dann eine leere Stelle plötzlich zur Fundgrube werden. Gruß Peter

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  • Micha cb59
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    • 10. Oktober 2016 um 20:36
    • #9

    @puffin- ich denke, es machen alle so wie du, anfangs Trockenübungen (Kartenstudium, web-Recherche....) vorort mit den Leuten reden und los gehts. Wie solls auch sonst gehen?

    Ich fahre gern mehrmals an eine Stelle, wenn sie Potential hat. Potential heißt nicht, dass ich gleich beim ersten Mal nach 3h die 15kg Filetgrenze geknackt habe, sondern ob passable Fischgrößen fangbar sind. Ich hab mich mehr auf größere Fische spezialisiert und für mich sind Massenfänge deshalb kein Thema. Und in diesem Zusammenhang relativiert sich Misserfolg auf ein Normalmass, weil es nicht unbegrenzt große Fische gibt und zum anderen der Faktor "Glück" eine Daseisberechtigung bekommt.

    Auch Geduld und Ruhe und ne gute Truppe können in diesem Zusammenhang zur positiven Grundstimmung beitragen und die bringt letztlich auch den Erfolg.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • Sonic-ak87
    Hilfreicher Angelfreund
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    • 13. Februar 2017 um 18:10
    • #10

    Welchen einfluss hat denn die tide wenn der Wasserstand aber nicht steigt?
    Geht mir jetzt speziell um den flekkefjord, wo die tide mit 5cm angegeben wird.

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