So eben berichtet die „Frankfurter Allgemeine“ Teil Wirtschaft, das norwegische Verkehrsministerium dementiert Verkaufsstopp für Benzin – und Dieselautos ab 2025.
Hier zum Artikel.

Norwegen dementiert Verkaufsstopp für Benzin – und Dieselautos
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Wäre auch wie ins eigene Knie geschossen, so lange Öl auf deren Exportliste ganz oben steht.
Mir persönlich ist es egal, ich hatte/habe nicht vor, mir ein Auto in Norwegen zu kaufen.
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Das Dementi habe ich weniger dem Öl Verkauf zugeordnet.
Ich verfolge dies ein wenig mit den E-Autos.
Ich denke mir es hat eher mit den gegenwärtigen technischen Stand zu tun.
Man erlässt keine Gesetze, auch wenn sie erst nach 9 Jahren greifen sollen, zu technisch nicht ausgereiften Produkten.
Und das E-Auto funktioniert eben z.Z. nur im Stadtverkehr, dh. kleinere Distanzen.
Das Hauptproblem ist ja die Batterie (Reichweite, Standzeit und Zyklus Batteriewechsel incl. neue Batteriekosten).
Mich freute diese Nachricht, Herrn Elon Musk nicht. Er hatte sich schon voreilig lobend über die norwegische Gesetzesinitiative gefreut. -
Bei einem Strompreis von rund 40 Øre/kWh (rund 4 cent/kWh) bietet sich ein Elektroauto an. Selbst wenn es nur eine Reichweite von 250 km hat. Für viele in Norwegen reicht das für den Arbeitsweg. Genug Ladestationen gibt es ja dort. Bei dem Strompreis werden auch die Arbeitgeber eine Steckdose zur Verfügung stellen.
Da rechnet es sich allemal, auch wenn die Neuanschaffung teurer ist.
Hoddel
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Das Dementi habe ich weniger dem Öl Verkauf zugeordnet.
Ich verfolge dies ein wenig mit den E-Autos.
Ich denke mir es hat eher mit den gegenwärtigen technischenStand zu tun.
Man erlässt keine Gesetze, auch wenn sie erst nach 9Jahren greifen sollen, zu technisch nicht ausgereiften Produkten.
Und das E-Auto funktioniert eben z.Z. nur im Stadtverkehr,dh. kleinere Distanzen.
Das Hauptproblem ist ja die Batterie (Reichweite,Standzeit und Zyklus Batteriewechsel incl. neue Batteriekosten).
Mich freute diese Nachricht, Herrn Elon Musk nicht. Erhatte sich schon voreilig lobend über die norwegische Gesetzesinitiativegefreut.Ich bin schon vor 15 Jahren mit einem Firmenwagen (elektrisch) im Hamburger Stadtbereich unterwegs gewesen. Die Fahrzeuge (Citroën) hatten damals nur eine Reichweite von 100 km. Ausgereift, bis auf die Batterie waren die allemal. Vor allem sehr spurtstark. Da kam so manch ein Benziner nicht gegen an.
Es machte richtig Spaß, damit zu fahren.Heute haben die Batterien eine deutlich höhere Leistung. Nur wenn von der Regierung kein Wille dahinter steht, Ladestationen aufzustellen, hat das Elektroauto keine Zukunft. Man könnte z.B. jede Straßenlaterne ohne großen Aufwand zur Ladestation machen. Aber das ist ja nicht gewollt. Da steht eine sehr mächtige Lobby die das verhindert.
Hoddel
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Genug Ladestationen gibt es ja dort. ...
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Dann schau mal:
https://www.stromnetz.hamburg/ueber-uns/innovationen/e-mobility/
Mit 1,8 Millionen Einwohner ist Hamburg etwas größer als Oslo (620.000)
Hoddel
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Soweit ich das mitbekomme, sind alle Autokonzerne dabei und entwickeln E-Autos, alle bieten auch schon Modelle an und verkaufen.
Wie die Verflechtungen der Konzerne Öl und Elektro ist, da bin ich mir nicht sicher, sicher allerdings das da Verflechtungen existieren. Bei einem Durchbruch werden die Ölkonzerne bestimmt nicht Pleite gehen.
Das große Rennen der Autokonzerne – Batterie - findet ja schon statt.
Wem es gelingt eine Batterie (technische Gebrauchswerte und Kosten) zu entwickeln die das Nutzen eines E-Auto über den Stadtverkehr hinaus ermöglicht, der hat vorerst ausgesorgt. Dessen Aktie schnellt kerzengerade nach oben. Und Nachbau anderer wird dann wohl patentrechtlich auf Schwierigkeiten stoßen. -
Elektrofahrzeuge brauchen z.B. kein Getriebe und auch viele andere Teile werden nicht mehr benötigt. Das ist vor allem ein Problem der Zulieferindustrie. Da werden dann auch viele Arbeitsplätze in Gefahr kommen. Auf der anderen Seite werden auch neue Arbeitsplätze entstehen. Einige Firmen können sich neu ausrichten, andere Firmen müssen schließen.
Da hängt so einiges dran. Man muss beides bewerten. Was nur gar nicht geht ist, dass sich einige das ganz groß auf die Fahnen schreiben, aber dann untätig werden.
Hoddel
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Ich bewerte da nur mich, sprich meinen Gebrauch des Autos, und da macht ne Elektrokarre keinen Sinn.
Zum Beispiel 180km eine Strecke zur Arbeit, und nach Feierabend schnell zum Hundeplatz ist dann nicht drin, erstmal laden.
Tolle Tour nach Norwegen, eigentlich schafft man pro Tag gut 750km in Norge, dann nicht mehr, wievielt Kaffe -Ladepausen soll ich da machen.
Wer nur in der Stadt unterwegs ist, für den lohnt es ebenfalls nicht, neues Elektroauto inklusive Ladung und Wartung, damit kann man ganz ganz viel öffentliche Verkehrsmittel nutzen, oder wer es individueller mag der nimmt ne Taxe, alles definitiv billiger als ein E-Auto.
Wer es mag ok, aber wirtschaftlich ist was anderes, gilt natürlich auch für alle Verbrennungsmotoren, die sind halt nur vielfältiger nutzbar und unser liebes Kind -
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