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Kartenplotter - Vertrauen oder Kontrolle?

  • puffin
  • 1. August 2016 um 20:04
  • puffin
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    • 1. August 2016 um 20:04
    • #1

    Da der Plotter immer mehr zur Selbstverständlichkeit bei der Navigation im Sportbootbereich wird, würde es mich mal interessieren, wie weit ihr der Technik vertraut.
    Nehmt ihr die angezeigte Position des Bootes als die richtige so hin oder wird die Anzeige des Plotters kontrolliert?
    Persönlich habe ich den Angaben der Technik vertraut. Seit dem aber so ein Plotter mal unsere Position um fast 'ne Meile veränderte obwohl wir vor Anker lagen, bin ich vorsichtiger geworden. So wird nun in neuen Revieren (in vertrauten benötige ich ihn nicht) zu Beginn des Urlaubs die angegebene Position an Hand von Seezeichen überprüft. An den darauf folgenden Tagen wird dann erst vom Steg abgelegt, wenn die Technik die Position ermittelt hat und diese nicht wesentlich von der vom Vortag abweicht.

    Torsten

    https://wicked-horizon.com/

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  • Fischbulette
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    • 1. August 2016 um 21:17
    • #2

    Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser :biglaugh: Da ich meine Plotter gut kenne ist das von den gästen nicht nötig aber die genauigkeit ist ja auch immer verschieden. Das GPS darf und kann bis zu 30 m abweichen tut es meist nicht aber könnte. Eine Meile oder eine halbe ist aber definitiv nicht im toleranzbereich anzusiedeln. Ich fahre auch ab und an mal eine Route die ich nahe an einer festen tomme vorbeifahre einmal muß ich links dran vorbei einmal rechts das liegt aber immer im ca 30 m Bereich und ist im Toleranzbereich.
    Aber wie ja bei jedem start der Plotter angezeigt wird ist das nur ein Hilfsmittel und diehnt nicht zur Navigation da sollten immer Karten und Kompass an Bord sein.
    Macht soweit kaum einer ist aber so vorgesehen nur ein Plotter ist nicht stand der Technik die kann natürlich mal ausfallen dann ist man Blind ohne Karte und Kompass.

  • klausmd
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    • 1. August 2016 um 22:57
    • #3

    das Problem ist man muß auch die richtige Karte haben die mit dem Potter zusammenarbeitet.
    ich hatte mal ein Hand-GPS neue Karte aufgespielt aber nicht auf das Kartendatum geachtet und schon war alles verfälscht.

    man sollte also seine Karte und den Potter kennen um ihnen zu vertrauen.
    habe nun seit Jahren ein HDS 7 mit Karte dem vertraue ich blind,weil ich auch mit umgehen kann.

    gruß klausmd

  • bikefisher
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    • 2. August 2016 um 07:54
    • #4

    Ich benutze seit Jahren mein Handgerät von Garmin mit Seekarten und dieses Teil hat mich noch nie getäuscht. Zusammen mit dem Bordgerät, das quasi immer vorhanden ist, fühle ich mich sicher.

    Gruß Bikefisher :wave: oder auch Klaus

  • Gast5536
    Gast
    • 2. August 2016 um 07:58
    • #5

    Auf der Ostsee von Großenbrode zeigte mein GPS im Plotter auf einmal meinen Standort mit Pforzheim an ... Was ist passiert?
    Wir sind in sehr dichten Seenebel geraten und der Plotter hat das Signal nicht mehr gefunden bzw. ist abgeleitet worden. Das ist meine Vermutung! Es ist kein weiteres Mal passiert.
    Jetzt mit dem HDS 7 fahre ich fast auf dem Meter genau! Auch meine Vermutung! Ausreichend Satelliten sind vorhanden.
    Ob in Norwegen jede Untiefe abgebildet ist, möchte ich bezweifeln. Also auch dort der Blick auf die Karte und lieber einen weiten Bogen fahren, als zu knapp ... Und in Revieren die ich nicht so kenne, Karten gibt es bei Hoddel oder im Netz!

    Zur Eingangsfrage:
    Vertrauen in die Technik, hier Navigationstechnik ja, Kontrolle jederzeit möglich. Rückfallebene mit Smartphone und Powerpack immer dabei! Ansonsten gilt, küstennahe Navigation!

  • Online
    Hoddel
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    • 2. August 2016 um 14:51
    • #6

    Bei flachen Bereichen an der norwegischen Küste würde ich mich nie auf den Plotter verlassen. Da muss schon einer am Bug sein und Schleichfahrt ist angesagt. Außerdem muss dann "Ententeich" sein. Für Ortsfremde ist auch das unbedingt zu vermeiden.

    Für die grobe Navigation ist ein Plotter schon OK. Genaue Navigation geht eh nur über eine Kreuzpeilung.


    Hoddel

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    • 3. August 2016 um 17:42
    • #7

    hm das ist sonne Sache mit die neumodischen Gedöns

    gerade wenn das nicht mein hausrevier ist in dem ich mich blind zurecht finde brauch ich in fremden Gewässern al meine sinne, das was ich sehe ,Küste oder Schären, vergleiche ich mit dem was mir meine Seekarte zeigt und somit weis ich ungefähr wo ich bin. Für den Rest dann das Wässer Navi....wenn es denn ohne navi gehen muss dann halt mit mehreren punkten kreuzpeilen.

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    • 3. August 2016 um 18:23
    • #8
    Zitat von Hoddel

    Bei flachen Bereichen an der norwegischen Küste würde ich mich nie auf den Plotter verlassen. Da muss schon einer am Bug sein und Schleichfahrt ist angesagt. Außerdem muss dann "Ententeich" sein. Für Ortsfremde ist auch das unbedingt zu vermeiden.

    Für die grobe Navigation ist ein Plotter schon OK. Genaue Navigation geht eh nur über eine Kreuzpeilung.


    Hoddel


    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen...*rolleyes*

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    • 3. August 2016 um 18:32
    • #9

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    • 44-Navigationshilfen.pdf (691,2 KB, 0x aufgerufen)


    Wer führt so etwas denn heute noch auf dem Boot mit? Geschweige denn,der Umgang damit ist bekannt.

    Med vennlig hilsen xx#,

    Heiner

  • Mantafahrer
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    • 3. August 2016 um 18:38
    • #10

    Ich zum Beispiel...*rolleyes*

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