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WWF fordert Limits für Dorsch-Angler in Ostsee

  • Mantafahrer
  • 7. Juli 2016 um 16:11
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    • 8. Juli 2016 um 11:12
    • #11

    ...da sind wir uns einig.

    Mir gings auch nur darum den grossen Zweifel, an den geschätzten Fangmängen durch Angler etwas zu beleuchten. Dass nicht jeder gleich intensiv angelt und gleich viel fängt ist klar.
    Bei 160 000 Anglern liegt die durchschnittliche jährliche Fangmenge dann bei ca. 16 kg. Also 8-16 Dorschen (abhängig vom Gewicht). Manche fangen viel mehr, manche nur einen Fisch.

    Grundsätzlich halte ich die Menge aber nicht für so "aus der Luft geholt", wie es dargestellt wird.

    Gruss
    smolt

  • nordfisker1.jpg

  • Gast5536
    Gast
    • 8. Juli 2016 um 11:17
    • #12

    Es braucht sich doch niemand wundern, dass wenn Fangbilder und Fangberichte gepostet werden, die von 100 oder mehr Dorschen berichten, wenn tuppenweise Fisch abgelichtet werden, wenn der Steg und der Filetiertisch überquellen mit Fischen, dass der eine oder andere mal eine solche Rechnung aufmacht.

    In einem Forum rund um die Sonneninsel werden hunderte von Fangberichte eingestellt mit Fängen, ich muss schon sagen, so erfolgreich bin ich vielleicht alle 2-3 Jahre.

    Oder nehmt den Bericht von den Steinbeißern in Dänemark. 286 Stück von 8 Anglern entnommen! Das suggeriert "Massenfänge" die einfach mal als Maßstab genommen werden. Ja, die Annahme stimmt nicht. Aber es wird einfach gemacht, weil sie es können. Bitte nicht missverstehen - ich gönne jedem seine Fänge, aber die Wirkung die dadurch erzeugt wird, gerade bei Nichtanglern, ist Maßlosigkeit!

    Lundi hat recht wenn er schreibt, vielleicht einfach mal Schonzeiten beachten, Mindestmaße beachten und gerade für Norwegen sich an die Ausfuhrgrenzen halten. Das ist unsere Mitverantwortung und ein wenig Schuld an dieser Diskussion sind wir alle!

  • MeFo-Schreck
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    • 8. Juli 2016 um 11:18
    • #13
    Zitat von lundi


    Ich meine jedoch auch, dass wir Angler uns an Schonzeiten und höheren Mindestmaßen beteiligen sollten. Sofern der vernünftige Angler dies nicht ohnehin macht.....


    Auch ich bezweifle die vom WWF genannte anglerische Fangmenge von 2558 Tonnen. Und die im Artikel gemachte Aussage „Jeder, der bei einer Fischereikontrolle erwischt wird, riskiert wegen Fischereiwilderei hohe Strafen.“ ist milde gesagt ein schlechter Scherz wenn man schon mal (mehrfach) erlebt hat wie sogar Schwarzfischer an Binngewässern, die keinerlei Fischereischein haben nach einer Anzeige von den zuständigen Staatsanwälten/Richtern mit einem erhobenen Zeigefinger und einem entschiedenen "Du, Du, Du!" wieder aus dem Verfahren entlassen werden.:mad:
    Fischwilderei wird vielerorts leider immer noch als Kavaliersdelikt abgetan.
    Aber dem Zitat von Lundi muss ich zu 100% beipflichten: Ich persönlich hätte kein Problem damit wenn während der Dorsch-Laichzeit (Januar-März) in der Ostsee nicht auf Dorsch gefischt werden dürfte, ich selber habe meine Ostsee-Touren auf Dorsch auch nie so geplant, dass sie in die Laichzeit fielen. Ich möchte mal das Blätterrauschen in DE erleben, wenn in der Zander-Laichzeit in grossem Massstab gezielt auf laichschwere, dicke Zander-Mamis gefischt würde *eek*, da wär was los!
    Von der zumindest zweifelhaften Fleischqualität von laichschweren Dorschen möchte ich hier gar nicht mal reden...

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

    Fishing
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  • Fjordsven
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    • 8. Juli 2016 um 19:06
    • #14

    Was spricht eigentlich gegen eine Quote beim Dorsch für Angler ?? Oder leugnen wir den Bestandsschwund, weil die Zahlen "irgendwie suspekt" sind - und dem hochwissentschaftlichen Anspruch der Anglerschaft nicht genügen? (Welcher Anspruch sich dann in der Gewichtsannahme von 2,5 kg pro entnommenen Dorsch dokumentiert) Sind Angler in so großer wirtschaftlicher Notlage, dass sie mit dem Angeln ihre soziale Existenz oder die Existenz ihrer Familien bestreiten? Niemand kann auch nur auf einen Fisch verzichten. Wer an diesem Grundrecht der unbegrenzten Entnahme rüttelt, greift die freiheitliche Grundordnung an?

    ich bin der festen Überzeugung - die Dorschbestände der Ostsee sind seit Jahren am schrumpfen - teilweise extrem, da brauche ich keine Zahlendiskussion, da brauche ich nur meine Erinnerung an die Kinder-und Jugendzeit und einen Spaziergang heutzutage an der Ostseeküste mit einem Blick auf lokale Fischmärkte und mal einen Schwatz mit Anglern. Ob da diese oder jene Zahl stimmt - ist eigentlich Wurst - der Fakt stimmt.

    Und dann erinnere ich mich meiner Angelei an der Ostsee und was ich erlebte und sah - wie viele Angler bewusst und vorsätzlich gegen jede natürliche Zurückhaltung verstießen, sei es, wenn ein Jungdorschverband beim Brandungsangeln zu dicht unter Land kam und eigentlich nur noch Einstellen des Angeln die Alternative gewesen wäre - um nicht zigfachen Kindermord zu begehen - oder wenn es mal von einer Seebrücke lief, auch jeden Fisch mitzunehmen. Und nein - das waren nicht alles "Zugereiste", da waren massenhaft bio-deutsche Angler dabei !

    Also sind, so meine Meinung, Angler sehr wohl Mitschuld am weiteren Schrumpfen der Bestände bzw. an der Stagnation im Negativen. Natürlich nicht alleine - da gibt es sicherlich zig Ursachen: Überfischung durch Berufs-und Halbberufsfischerei, der schrumpfende Salzgehalt, die Erwärmung, die Überdüngung.
    Aber - ein Faktor - und da stimme ich mit dem WWF überein, kein ganz unbedeutender - ist die Anglerschaft.
    Wenn aber Angeln ein Hobby ist, keine Existenzsicherung, und ein Hobby im Einklang mit der Natur - was spricht dann gegen eine Einschränkung der Fangmenge?

    Oder verweigern wir uns, im Interesse des Hobbys, der Realität - und behaupten: wenn wir alle so weiter machen, gibt es in 50 oder 100 Jahren immer mehr Dorsche? Spätestens dann - hat die "andere Organisation da" aber so was von Recht.

    Ich persönlich wäre für ein Fanglimit für Angler - und bleibe dabei - ein absolutes Fangverbot für ALLE (mit sozialen Ausgleich für alle beruflich Betroffenen) für 10 Jahre - wäre der wirksamste Schutz - und vermutlich der letzte wirksame für den Ostseedorsch.....

    PS: das was jetzt kommt - lässt mich kalt......#zwinker2* und ja - ich bin an der Ostsee geboren und aufgewachsen, ich kenne sie.....:biglaugh:

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • Bumi
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    • 8. Juli 2016 um 19:58
    • #15

    Ihr wisst aber, das die "Quote", die den Anglern weggenommen werden soll, den B-Fischern zugeschlagen werden soll?
    Genau das wird derzeit "besprochen".
    Soviel zum Dorschschutz.....

  • Fjordsven
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    • 8. Juli 2016 um 20:46
    • #16
    Zitat von Bumi

    Ihr wisst aber, das die "Quote", die den Anglern weggenommen werden soll, den B-Fischern zugeschlagen werden soll?
    Genau das wird derzeit "besprochen".
    Soviel zum Dorschschutz.....

    Überlese ich da was in den gelinkten Beiträgen aus Post Nr. 1? Kann ich dort so inhaltlich nicht erlesen? Kannst du das mal bitte genauer aus den Artikeln zitieren?

    Weil - DAS wäre an Dummheit echt nicht zu toppen !!!

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • Jürgen Chosz
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    • 8. Juli 2016 um 21:00
    • #17
    Zitat von Fjordsven

    Überlese ich da was in den gelinkten Beiträgen aus Post Nr. 1? Kann ich dort so inhaltlich nicht erlesen? Kannst du das mal bitte genauer aus den Artikeln zitieren?

    Weil - DAS wäre an Dummheit echt nicht zu toppen !!!

    Da hast du Recht Sven...das hätte nun rein gar nichts mit Schutz zu tun.

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