Innfjord September 2016

Genau hierfür hab ich mir einen Schnurzähler gekauft. Funzt super

Zitat von maxwell

Wann setzt ihr denn bei der Pollack-Angelei mit leichten GuFis (~30-40g) den Anhieb?
Ich habe sowohl Empfehlungen gelesen, beim geringsten Verdacht sofort den Anhieb zu setzen, als auch das genaue Gegenteil und erst eine Weile zu warten und erst dann anzuschlagen, wenn sich die Rute nach vorn biegt...

Wenn die Pollacks in "Beißlaune" sind hatte sich das mit dem Anhieb eigentlich erledigt,die Bisse kamen recht heftig.Gibt aber auch Tage wo sie eher zimperlich sind und "spitz" beißen. Dann schwimmen sie mit dem Gufi im Maul einfach mit,teils bis ans Boot und man merkt kaum etwas.Das fühlt sich dann eher so an als würde der Köder durch Kraut laufen.An solchen Tagen macht es Sinn schon bei "Verdacht" anzuschlagen,selbst wenn der Anhieb ins Leere geht.Ein "Pauschalrezept" gibt es auch hier nicht.

Zitat von maxwell

Ich spiele sowieso mit dem Gedanken, einen Schnurzähler zu kaufen, aber gibt es abseits davon einfache Lösungen?

Wozu nen Schnurzähler bei der Grundangelei ? Montage ablassen bis der Grund erreicht ist und dann (je nach Untergrund und Zielfisch)da belassen oder etwas über Grund anbieten (dabei kommt es auch nen cm nicht an).Ich angel da seit 1992 und hatte weder Schnurzähler noch Multicolorschnur.Eine genaue Anzeige bekommst du bei den Schnurzählern eh nicht (Ungenauigkeit der Schnurzähler und der Schnurwinkel).

Um die Schnur auf die Rolle zu spulen, nutze ich auch einen Schnurzähler. 100% genau ist der nicht, reicht aber um grob zu wissen, was drauf ist.

Zitat von maxwell

Der Schnurzähler wäre ja nicht für die NK-Angelei, sondern eher, um z.B. am Anfang wieder ein Gefühl dafür zu bekommen, wann der Pilker 60m Schnur genommen hat. Und eben fürs Aufspulen, sofern es da nicht noch andere Tricks gibt.

Der Pilker wird meist in die Andrift geworfen um überhaupt mit 50-80g die Tiefe zu erreichen,das wird dann schon mal nichts mit nem Schnurzähler an der Rute und es spiehlt auch keine Rolle ob 40....60.....oder 80m,du fischt ja eh die Wassersäule ab und das Gefühl kommt wenn es dir fast die Rute aus der Hand reißt.
Mach nicht den Fehler wie viele vor dir und mach daraus ne Wissenschaft.Das kommt alles von ganz allein.Meist weißt du eh nicht wo die Fische stehen und die Leihecholote versagen dann schon allein wegen der 300-400m Wassertiefe die du da hast.Da hilft am Ende nur suchen und immer wieder den Platz wechseln bis man die Fische gefunden hat.Spinnrute,leichte (50-80g) Pilker und dann werfen und drehen.So wird das seit vielen Jahren praktiziert und funktioniert bis heute.Mal ist beim ersten Wurf die Rute krumm.......mal tut sich tagelang gar nichts.Aber noch hat jeder da was gefangen mal mehr mal weniger,das kann man nicht vorhersagen.

Gestern hat sich die Einwohnerzahl von Andalsnes kurzzeitig verdreifacht.....
Die Britannia lag im Hafen und mit ihr kamen 4372 Passagiere.
335m Schiff bei Nebel im Romsdalfjord......
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Kommt mir bekannt vor

Ist schon ein gewaltiger "Pott" (330m lang,70m hoch ca. 143000 to.)
Die läuft noch 3xAndalsnes an in 2016:
22.Juni
27.Juli
17.August