Das heißt, der freilaufende Haken ist in die Vorfachschnur eingefädelt (die Schnur läuft also durch die Öse), die dann ein Stück entlang des Hakens verläuft und ist dort mit Schrumpfschlauch fixiert?
Innfjord September 2016
-
-
Das heißt, der freilaufende Haken ist in die Vorfachschnur eingefädelt (die Schnur läuft also durch die Öse), die dann ein Stück entlang des Hakens verläuft und ist dort mit Schrumpfschlauch fixiert?
Genau,aber du brauchst Haken mit abgewinkeltem Öhr,das ist wichtig:
-
Eine andere Möglichkeit ist eine Schlaufenmontage:
Je nach Zielfisch mit 1 oder mehreren Haken .Hier 4 x 5/0,Vorfach 0.80mm,Hakenabstand 150cm.
Schlaufenknoten:http://www.rysch.com/wedkarstwo/images/wezel2.jpg
-
Und hier Vorfach für Rotbarsch:
Haken: VMC Circle 6 x 4/0
Schnur: 0.80mm
Hakenabstand: 100cm (Vorfachlänge ca. 8m)Vor Ort findet man aber leider nur die kleine Art (Sebastes viviparus) und die sind selten > 30cm,von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen:
http://www.rauma-jakt-fiskesafari.no/fiskebilder/2/1284.jpg
Weiterhin in Tiefen ab ca. 150m dicht über Grund hat man auch noch das Blaumaul (Helicolenus dactylopterus):
http://bp1.blogger.com/_zHW4-N…fLbz0/s400/Boca+Negra.jpg
Geziehltes angeln ist aber schwierig da an den Stellen auch viele Fleckhaie unterwegs sind.
Weiterhin gibts noch (aber meist sehr tief und schwer zu finden) den Rundnasengrenadier (Coryphaenoides rupestris) norwegisch:Skolest
Dieser hier kam z.b aus gut 300m Tiefe:http://1.bp.blogspot.com/-pZ0d…UkF2i4/s1600/IMG_0024.jpg
Das Problem ist das diese Art mal am Grund und mal 50-100m darüber steht,deshalb ein eher "spezieller Zielfisch". -
Zur ersten Montage mit VA-Seitenarm: Du bindest ja ans Ende eine Schlaufe, um es in den Karabiner am VA-Arm einzuhängen. Dafür dann z.B. ein "Perfection-Loop"-Knoten?
Was wäre ein typischer Zielfisch und Tiefe bei deiner Schlaufenmontage? 6m Vorfach ist ja (abseits von Rotbarsch-Vorfächern..) nicht wenig..
-
Die Schlaufe am Vorfach ist kein Spezieller Knoten,sondern ganz einfach:http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/chir_schl.jpg
Diese langen Vorfächer nehm ich nur für Rotbarsch und mit kleineren Haken (60er mono.+3/0er Haken) auf Wittling und Schellfisch.An den Steilwänden hast du viele Hänger und da kommen max. 2Haken (6/0 - 10/0) dran im Abstand von 1-1,5m.Die Seitenarm Montage dann auf Seehecht,Lumb,Leng und Blauleng auf meist ebenem Untergrund (Sand,Schlick etc.) Oft liest man das es auf Schlammgrund kaum Fische gibt.....#zwinker2*.....von wegen...... -
Alles klar, damit bin ich erstmal (! ) versorgt, was Infos zu NK-Montagen angeht. Vielen Dank soweit!
Zum Thema Pollacks und GuFi: Wir lassen uns einfach an einem Steilufer in 20-35m Tiefe entlangtreiben, optimalerweise parallel zum Ufer. Jetzt die GuFis einfach wiederholt zum Grund ablassen und langsam einholen, oder auch faecherartig in Richtung Ufer werfen und aus verschiedenen Tiefen einholen, um einen groesseren Bereich abzufischen?
-
Zum Thema Pollacks und GuFi: Wir lassen uns einfach an einem Steilufer in 20-35m Tiefe entlangtreiben, optimalerweise parallel zum Ufer. Jetzt die GuFis einfach wiederholt zum Grund ablassen und langsam einholen, oder auch faecherartig in Richtung Ufer werfen und aus verschiedenen Tiefen einholen, um einen groesseren Bereich abzufischen?
Perfekt! Die ersten Pollacks hast du schon mal sicher! Genauso habe ich gemacht und hatte auch meine Stunden des Erfolgs!#zwinker2*
-
Das mit dem "Richtung Ufer werfen" haben wir natürlich auch versucht,aber.......brotlose Kunst......*rolleyes*
Wenn dann hast du Lippfische oder kleine Köhler (meist kaum 40cm) am Haken.Wenn das Ufer langsam abfällt,z.b in einer Bucht,dann macht es durchaus Sinn verschiedene Richtungen anzuwerfen aber an den Steilwänden hast du schon 20m vom Ufer Wassertiefen von 20-30m,an einigen Stellen gar 80m.Da macht dann reines Vertikalangeln mehr Sinn und schont auch den Geldbeutel denn wenn du Richtung Ufer wirfst ,dann fehlt dir der Kontakt zum Köder und du bemerkst erst spät wenn der Grund erreicht ist (besonders bei sehr leichten Ködern) ,das provoziert Hänger.Das Ganze macht aber nur Sinn wenn die Drift gering ist sonst wird das nichts mit den leichten Ködern (25-30g).Wir haben deshalb die Zeit kurz vor Fluthöchststand genutzt und die erste Stunde danach (Stauwasser). -
Wann setzt ihr denn bei der Pollack-Angelei mit leichten GuFis (~30-40g) den Anhieb?
Ich habe sowohl Empfehlungen gelesen, beim geringsten Verdacht sofort den Anhieb zu setzen, als auch das genaue Gegenteil und erst eine Weile zu warten und erst dann anzuschlagen, wenn sich die Rute nach vorn biegt...Und noch was ganz anderes: Ich habe für die NK-Angelei eine günstige 1800m-Spule 0.25er Fireline erstanden. Die Rollen sind zwei Penn Super Mariner 49. Wie spule ich denn am einfachsten die gewünschte Menge Schnur (z.B. 450m oder 600m, das würde dann genau für 4 bzw. 3 Bespulungen reichen) auf?
Angesichts des sich verändernden Einzugs der Rollen beim Aufspulen dürfte Umdrehungen zählen ja sehr ungenau sein. Und im Garten eine 5m-Strecke 100 mal zu laufen wird wohl nicht die gängige Methode sein?
Ich spiele sowieso mit dem Gedanken, einen Schnurzähler zu kaufen, aber gibt es abseits davon einfache Lösungen?
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!