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Floater oder das Problem mit dem Auftrieb

  • JungausHamburg
  • 22. Februar 2016 um 18:23

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

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    • 5. März 2016 um 11:32
    • #21

    Tag zusammen,vieleicht Interessand:Habe mir vor vielen Jahren 1 Abugarcia 1 Teiler gekauft.Beschreibung durchgelesen und im Pool ausprobiert. Arme und Beine kreutzen und in Rückenlage auf Hilfe warten(aus dem selben Boot natürlich). Nach 30 min.Wieder raus," Aber ohne eine trittmöcklichkeit für ein Bein wäre es nicht gegangen, da der Anzug voll wasser. Selbst 3
    Schwarzeneggers würden es nicht schaffen. Vor einigen Jahren ist vor Alte Fähr ein Sportsfreund über Boort gegangen 300 mtr.vom Ufer entfernt,uns blieb nur Ihn am Boot festzumachen und an Land zufahren bis er wieder Boden unter den Füßen hatte.

    Zum arbeiten zu ALT,zum sterben zu JUNG für Hobbys TOPFIT:lacher::wave:

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  • mephisto
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    • 5. März 2016 um 19:03
    • #22

    Soll machen wie jeder will,anscheinend kämpft man da wie Don Quijote gegen die Windmühlen!
    Ich für meinen Teil trage eine Anzug mit Kälteschutzztertifizierung und integrierter Weste.Leider Ist der sonst so gute Infopool hier im Forum da leider so rückschrittlich wie die Neandertaler,aus welchen Beweggründen auch immer.
    Unter 15° C ist und bleibt nunmal kaltes Wasser,drüber ist man da in Norwegen selbst im Sommer recht selten,wer ein wenig googelt und sich mit diesem Thema beschäftigt, findet mögliche Überlebenszeiten bei unter 15°C Wassertemperatur mit und ohne entsprechende Schutzausrüstung!Wer sich darüber informiert und Hirn hat wird sich richtig entscheiden!Für den Rest eine Extraportion Glück gewünscht wenns mal schief läuft!

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    • 5. März 2016 um 23:59
    • #23
    Zitat von mephisto

    Soll machen wie jeder will,anscheinend kämpft man da wie Don Quijote gegen die Windmühlen!
    Ich für meinen Teil trage eine Anzug mit Kälteschutzztertifizierung und integrierter Weste.Leider Ist der sonst so gute Infopool hier im Forum da leider so rückschrittlich wie die Neandertaler,aus welchen Beweggründen auch immer.
    Unter 15° C ist und bleibt nunmal kaltes Wasser,drüber ist man da in Norwegen selbst im Sommer recht selten,wer ein wenig googelt und sich mit diesem Thema beschäftigt, findet mögliche Überlebenszeiten bei unter 15°C Wassertemperatur mit und ohne entsprechende Schutzausrüstung!Wer sich darüber informiert und Hirn hat wird sich richtig entscheiden!Für den Rest eine Extraportion Glück gewünscht wenns mal schief läuft!

    Moin, ich könnte jetzt viel schreiben aber trotzdem dem oben geschriebenen nichts mehr hinzufügen, da steht ja schon alles ! Gruß Peter

    [countdown='2024-06-21T21:36:00+02:00']Utvorda[/countdown][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=6692&tid=1[/ticker]

  • djsteven
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    • 6. März 2016 um 07:41
    • #24
    Zitat von mephisto

    Leider Ist der sonst so gute Infopool hier im Forum da leider so rückschrittlich wie die Neandertaler,aus welchen Beweggründen auch immer.

    na nicht ganz :)
    Die Informationen im Infopool sind keine Eigenerfindungen sondern folgen Untersuchungen und Veröffentlichungen von [FONT=Verdana, Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif]THW, SOLAS, BG, DGzRS.[/FONT]
    Es ist immer wieder zu lesen, dass dem "normale Flotter" der Auftrieb (auch in den Beinen) zum Nachteil gereicht wird, da so das Drehen der Person erschwert wird, dass ist soweit betrachtet richtig, darum ist hier immer wieder der Hinweis auf eine 275N Weste erforderlich.

    Warum hat der Flotter denn nun diesen eingebauten Auftrieb ?
    Die Erklärung ist recht simpel, wer sich mal mit dem Begriff "Bergungstod" beschäftigt, findet ganz schnell Hinweise dazu, warum ein unterkühlter Mensch wenig bewegt und IMMER waagerecht gelagert werden muss. Diese waagerechte Lage, gerade der Beine wird durch diesen Auftrieb gewährleistet.

    Wir können hier gern viel darüber diskutieren, möchte nur vorweg sagen, dass dies nicht meine Weisheiten sind sondern die von anerkannten Institutionen.

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • mephisto
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    • 6. März 2016 um 08:58
    • #25

    Das ist richtig ,leider mit Wertungen und Tipps versehen die schlecht dort platziert sind und unter Umständen gefährlich!
    Wenn die Sonne scheint ist das Wasser auch nicht gleich auf Badewannentemperatur,also streift man auch nicht das Oberteil des Floaters ab.Bei dem Modell mit integrierter Weste,entfernt man wenn es zu warm wird einfach Lagen der Unterziehkleidung und kann zusätzlich die Reißverschlüsse unter den Armen zur Belüftung öffnen(musste ich noch nie),den Frontreißverschluß natürlich auch.Desweiteren ist dieser Anzug atmungsaktiv....da gibts auch nicht sehr viele Kälteschutzanzüge die diese Eigenschaft besitzen.
    Man muß solch Teil halt mal getragen haben....,dann kennt man auch den Unterschied gegenüber anderen Einteilern mit Kälteschutzzertifizierung!
    Eigentlich bleiben nur 3 halbwegs sichere Möglichkeiten:
    -Anzug mit Kälteschutzzertifizierung mit integrierter(absgestimmter 150N) Weste
    -Anzug mit Kälteschutzzertifizierung mit angelegter 275 N Weste
    -Trockenanzug mit angelegter 275 N Weste

    Ich verdiene kein Geld damit,kann somit auch recht unbefangen meine Meinung äussern!Nehmt die "bl..." Anspielungen/Wertungen einfachmal aus dem Infopool.Dann sieht die Sache auch sehr objektiv aus und es passt!

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  • Micha cb59
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    • 6. März 2016 um 09:27
    • #26

    Schwimmwesten und Floater sind so eine Art Lieblingsthema im Forum. Wenn ich lese, dass das Wasser warm genug ist, um ohne Floater rauszufahren, frag ich mich, ob wir das selbe Norwegen meinen. Wärmer als 18 Grad im Wasser hab ich s noch nicht erlebt und 18 Grad sind nur eine relativ kurze Zeit warm genug. Meist sind es um die 7-15 Grad. Ich fahre grundsätzlich nur mit (Einteiler)und Weste raus, wenn dann Ententeich ist, kann ich das Teil immer noch ausziehen und verstauen, Weste lass ich immer um.

    Genau so wichtig ist es, sich mal Gedanken darüber zu machen, wie ich selbst wieder ins Boot zurück komme oder wie hieve ich reichlich 100 kg an Bord, mal abgesehen davon, eine Person im Wasser mit dem Boot überhaupt auf Griffweite zu erreichen.

    Den Hinweis zu den Trockenanzügen finde ich wichtig, genau so wichtig ist der Hinweis der Wartungshäufigkeit der Automatikwesten, wenn man eine hat.

    Ich persönlich halte Floater, seien es Ein- oder Zweiteiler für eine hervorragende Funktionsbekleidung beim Meeresangeln, es gibt kaum etwas besseres. Ob sie auch ausreichende Schutzbekleiung sind, hängt von sehr vielen weiteren Einflüssen ab.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • tulum5
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    • 6. März 2016 um 14:08
    • #27
    Zitat von tiveden

    na nicht ganz :)
    Die Informationen im Infopool sind keine Eigenerfindungen sondern folgen Untersuchungen und Veröffentlichungen von THW, SOLAS, BG, DGzRS.
    Es ist immer wieder zu lesen, dass dem "normale Flotter" der Auftrieb (auch in den Beinen) zum Nachteil gereicht wird, da so das Drehen der Person erschwert wird, dass ist soweit betrachtet richtig, darum ist hier immer wieder der Hinweis auf eine 275N Weste erforderlich.

    Warum hat der Flotter denn nun diesen eingebauten Auftrieb ?
    Die Erklärung ist recht simpel, wer sich mal mit dem Begriff "Bergungstod" beschäftigt, findet ganz schnell Hinweise dazu, warum ein unterkühlter Mensch wenig bewegt und IMMER waagerecht gelagert werden muss. Diese waagerechte Lage, gerade der Beine wird durch diesen Auftrieb gewährleistet.

    Wir können hier gern viel darüber diskutieren, möchte nur vorweg sagen, dass dies nicht meine Weisheiten sind sondern die von anerkannten Institutionen.


    Moin, ein guter Anzug soll ja verhindern das man erst in diese Lage kommt. Ein guter Anzug verhindert eine Unterkühlung und das über viele Stunden. Ich könnte jetzt mal böse sein und sagen, der Auftriebsanzug legt die Leute gleich in die richtige Lage, weil er eine Unterkühlung eh nicht verhindern kann und ich finde es immer noch besser eine Unterkühlung möglichst lange heraus zu zögern als schon im Wasser mit der Therapie zu beginnen. Außerdem spielt die Lagerung im Wasser ob waagerecht oder mit Beinen nach unten überhaupt keine Rolle, interessant wird es erst wenn man erwärmt wird, dann ist die Lage wichtig. Der Bergungstod auf den du ansprichst erfolgt durch die Weitung der Gefäße bei Erwärmung und solange der Patient im Wasser ist, sind bei Unterkühlung die Gefäße zu, egal wohin deine Beine zeigen. Weiterhin könnte ich noch anmerken, daß es schwer fällt einen Patienten waagerecht aus dem Wasser zu holen egal ob vom Boot oder vom Hubschrauber, die Beine werden nach unten hängen - ist auch egal, weil noch keine Erwärmung und damit keine Erweiterung der Gefäße stattgefunden hat. Damit ist deine Erklärung nicht simpel sondern leider falsch.
    Speziell zu Anzügen mit eingebauten Auftriebskörpern : Es gibt keinen Hersteller von Auftriebsanzügen der garantiert, daß eine 275N Weste den Verunfallten in eine Ohnmachtssichere Lage bringt. Dafür gibt es auch keinerlei Zertifizierung. Auch die Westenfirmen übernehmen keine Garantie, daß ihre Westen dazu in der Lage sind also niemand sagt dir, daß deine Weste zu deinem Anzug passt die sagen alle nur - müßte aber! jeder schiebt hier den Schwarzen Peter auf den anderen, bleibt nur noch der Selbstversuch um dein System zu testen. Ich rede hier nur von Anzügen mit Auftriebskörpern, bei "normalen Anzügen" ohne Auftriebskörper ist eine 275N Weste garantiert ausreichend. Ich kann doch kein "müßte aber" -System empfehlen wenn es ums Leben von Menschen geht. Gruß Peter

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  • djsteven
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    • 6. März 2016 um 18:46
    • #28

    Ich werde nicht über müsste und sollte diskutieren und auch nicht über Garantien, es geht hier um sehr gut gemeinte Empfehlungen, die viele Organisationen aussprechen. Ich kenne auch keinerlei Garantieaussagen zu diesem Thema.

    Ich habe mich mit einem Rettungssanitätern und einer Schwester in der Intensivmedizin unterhalten, diese habe ich so verstanden, wie es beschrieben habe, werde aber heute Abend noch einmal nachfragen.

    Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, warum haben Kältezertifizierte Floater denn Auftriebskörper, wenn sie doch so unsinnig sind und Leben kosten und nicht erhalten ?

    Und zum Selbsttest: naja mit mir ist ein Boot untergegangen und zweimal bin ich über Bord gegangen, also nix Test sondern wahres Leben.

    Zu warmes Wasser kenne ich auch nicht, weder aus Norwegen, noch aus Schweden denn wenn ich das richtig in Erinnerung habe liegt die nötige Kerntemperatur eines Menschen bei um die 25°C. Ich habe immer meinen Floater und meine Schwimmweste an.

    Gruß Steven


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  • djsteven
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    • 6. März 2016 um 19:44
    • #29

    So nochmal ganz kurz, natürlich tritt der "Bergungstod" nicht im Wasser ein, sondern bei der Bergung und danach, mein Hinweis auf diesen Begriff kann erklären was im Körper passiert, ist aber bezogen auf eine Person im Wasser nicht korrekt.

    Auf der anderen Seite:
    Das Hochhalten der Beine im Wasser unterstützt definitiv das Verhalten des Körpers, die Extremitäten mit weniger Blut zu versorgen um die Körperkerntemperatur länger aufrecht zu erhalten, gleiches gilt für die allgemeine Empfehlung, sich so wenig wie möglich zu bewegen.

    Gruß Steven


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  • Micha cb59
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    • 6. März 2016 um 20:38
    • #30

    Macht doch nicht aus allem Scheiß ne Wissenschaft, Columbus hat es bis Amerika geschafft und wieder zurück, genau wie noch ein paar andere so ganz ohne Trockenanzug und Floater oder gar schwimmen zu können.

    Wir sind mündige Menschen und jeder sollte und muss ganz allein wissen, was ihm für den seltenen Fall ins Wasser das Überleben sichert. Ich hab auch keine Ahnung wieviel der tötlich verunglückten Angler ne 275N Weste in Kombi mit nem Floater getragen hat, es ist auch nicht wichtig. Fakt ist, was helfen kann, sollte man in Abhängigkeit von den finanziellen Mitteln auch nutzen, der Eine braucht das, der andere jenes, es kann also bestenfalls um eine gut gemeinte Empfehlung gehen.

    PS. Ich kenne keinen, der beim Angeln unfreiwillig baden gegangen ist, vllt kann sich mal einer melden. Trotzdem heißt es völlig zu Recht vor dem Schaden klug zu sein. Man kann doch unmöglich verlangen hier irgendwelche Garantien abzugeben.

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    William Allan White

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