Ködergewicht / Wassertiefe

nein gibt es nicht ,da es sehr von den Gegebenheiten abhängt .
Besonders der Schnurdurchmesser ,Form des Köders und die Driftgeschwindigkeit des Bootes machen eine Vorhersage nicht möglich .

Gruß
Palo

Palo hat schon (fast) alles genannt...
Es hängt auch von der verwendeten Rute ab und was man der zutraut/zutrauen kann.

das wird das beste sein,pauschalisieren kann man da nix.

Palo hat schon alles gesagt was wichtig ist.

bei uns ist bei 150 gr. schluß mit pilken,wir angeln natürlich auch extrem leicht und ohne Beifänger mit schnell sinkenden Pilkern.
andere würden da vielleicht 300-400 gr.zu brauchen.

beim NK- Angeln sieht es ähnlich aus,wir hatten schon bei totalen Ententeich das wir mit 850 gr.nicht runter gekommen sind(Unterströmung)
nächsten Tag bei aufgewühlter See haben 500 gr. gereicht.

fakt ist dicke Schnur und viele Beifänger erfordern höhere Pilkergewichte.

Damit Du ein wenig Anhaltspunkt hast.
Bei 50m Wassertiefe brauchte ich meistens ca.150-200g.
Habe aber auch schon mal erlebt das da 500g nicht genug waren.
Ein Mal bei absolut null Drifft hatte ich mal erlebt das ich mit ca. 350g auch mal bei fast 200m habe angeln können.
Beim werfen in die Drifftrichtung und absacken lassen schaffen manche angeblich mit 100g Pilker auch mal bis Nähe 100m Tiefe.
Bei mir funktioniert es eher velleicht bis ca. 70-80m, je nach Drifft auch mal deutlich weniger.

Gruß
Waldemar

Ich gehe auch mit 75 Gramm auf 120 Meter Tiefe.
Dauert zwar und manchmal ist man nur kurz "unten",
aber grade die kleinen Fische sind die Hauptmalhlzeit der großen Fische.

Zu Paolo's Aussage ist nix, außer evtl. wissenschaftlicher Statistiken und Erkenntnisse,
die uns aber im realen Leben nicht wirklich helfen können, hinzuzufügen.

LG Heiko

Je mehr Schnur draußen ist, desto langsammer sinkt ja der Pilker durch den Wasserwiederstand der Schnur und ab irgendwann sinkt er nur noch ohne Spiel.
Deswegen kurbele ich hoch wenn bestimmten Sinkgeschwindigkeit unterschritten wird.
So angele ich nur auf Köhler und der steht ja angeblich auf Geschwindigkeit zumindest während der Jagt, auch wenn ich es auch schon anderst erlebt habe.
Spricht aber auch nichts dagegen so wie Du zu angeln.
Hauptsache es funktioniert und man hat die Geduld sich bei dem langsammen sinken zu konzentrieren.

Gruß
Waldemar

Waldemar

ich sehe es genau so !

Es trennt sich der -erste- Angelerfolg eben zwischen
"reinschmeißen" und "reinfühlen" .
Dann kommen noch andere Aspekte (zB Futterangebot) dazu.

LG Heiko