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Halbinsel Fosen 2015 - Die Sache mit dem Haken!

  • rudi alias kveite
  • 16. Januar 2016 um 20:13
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    • 16. Januar 2016 um 20:13
    • #1

    Hier nun endlich unser versprochener Reisebericht aus 2015. Viel Spaß...

    Teil I

    Am 20. Juli letzten Jahres war es wieder soweit. Es ging wieder in unsere 2. Heimat auf die Halbinsel Fosen. Nachdem am Tag vor der Abfahrt noch der 40. Geburtstag meiner Schwägerin anstand, war die Nacht entsprechend kurz. Nach entspannter Fahrt erreichten wir jedoch, tags darauf um 9:45 Uhr den Fährhafen Kiel, wo wir das erste Mal das „Rückwärts Einparken“ der Color Fantasy beobachten durften.

    Die 4 Stunden bis zur Abfahrt wurden mit einem Bummel durch Kiel verkürzt. Pünktlich legte die Fantasy um 14 Uhr in Richtung gelobtes Land ab. Nach „Burgerbar“ und „Showlounge“ ging es müde aber glücklich in die Koje. Oslo erwartete uns mit durchwachsenem Wetter. Die Fahrt durch Norwegen bis zum Fähranleger Flakk verlief ohne Probleme aber bei trübem Wetter.

    19:30 war es dann geschafft. Endlich wieder „zu Hause“.

    Der nächste Tag begrüßte uns typisch norwegisch. 13°C und Regen. Die Norweger nannten diesen Sommer „den grünen Winter“. Also ging es nach Rissa, um sich mit allerlei norwegischen Leckereien einzudecken. Am Nachmittag drehten wir dann eine erste Runde um unsere kleine Halbinsel am Stjørnfjord.

    Am Abend um 22:30 Uhr kamen dann unsere Vermieter Torill und Per Arthur und überbrachten uns die Bootsschlüssel. Hier ticken die Uhren halt anders. Der nächste Tag brachte immer noch keine Wetterbesserung. Also wanderten wir wieder los… Unsere Tochter fand schnell einen neuen Freund, der uns über mehrere Kilometer über Stock und Stein folgte.

    Als Belohnung gab es für ihn was zu essen und ein Schälchen Milch. Nach einem Schläfchen verließ er uns wieder und zog weiter.

    Die nächsten Tage wurde ausgiebig geangelt. Dabei versuchten wir uns mit Schleppangeln. Und das lief mit dem Rapala Deep Tail Dancer erfolgreicher als erwartet. Dorsch, Pollack und Köhler ließen sich nicht 2x bitten.






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    • 16. Januar 2016 um 20:44
    • #2

    Töchterchen mit Wach-Katze..wie niedlich :baby:

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • rudi alias kveite
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    • 16. Januar 2016 um 21:10
    • #3

    Teil II

    Was uns dieses Jahr extrem auffiel, waren diezahlreich vertretenen Schweinswale. Teilweise wurde es beim Schleppangeln schonlästig. So wie die Wobbler im Wasser waren tauchten ganzen Familienverbände vondiesen neugierigen Zeitgenossen auf. Aus Angst einer der putzigen Zeitgenossenkönnte sich versehentlich am Wobbler vergreifen, wurde jedes Mal der Köderzurück an Board geholt.

    EinHighlight dieses Urlaubs war das beobachten von „großen“ Walen. Ich vermute, dasses sich dabei um Pilotwale handelte. Einmal jedoch war etwas viel, vielgrößeres in unserer Nähe. Aus dem Nichts war in einigen hundert MeterEntfernung ein riesiger Rücken zu sehen und wenig später erreichten unskleinere Wellen bei spiegelglatter See. Was immer das auch war… UnsereVermieterin berichtete uns später, dass 4 Wochen vor unserer Ankunft eineSchule Orcas den Trondheimfjord besuchten.
    UnsereTochter kam, was ihr Hobby reiten anging, wieder voll auf ihre Kosten. So oftes ging erlebte sie die tolle Landschaft vom Rücken der Pferde.

    Und ich wurde noch einmal daran erinnert, dassdas Wetter immer im Auge behalten werden sollte. Angeln immer nur in eineRichtung schauend kann ungesund sein… Aber Gefahr noch rechtzeitig erkannt undim Galopp nach Hause. Wo wenig später die Hölle losbrach. Naja eine halbeStunde wagte ich mich nicht aus dem Bootsschuppen, bis der Spuk vorbei war.

    Fische wurden am nächsten Tag (beim Schleppen)reichlich gefangen. 30m neben dem Anleger tobte sich ein Schwarm Köhler aus.

    Eineganz tolle Wanderung führte uns in Fevåg auf einen Spaziergang durch dienorwegische Mythen und Sagenwelt.

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  • rudi alias kveite
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    • 16. Januar 2016 um 21:23
    • #4

    Teil III

    SO! Wirschreiben den 28. Juli 2015.
    Wetter:Absolut Top 25°C, Sonnenschein und spiegelglatte See
    Fangfrequenz:Hervorragend
    Laune:Top
    ABERDANN: Meine Frau will mir bei der Landung eines großen Köhlers und demanschließenden Abhakmanöver behilflich sein und es passiert. Einer meiner „größeren“Haken rammt sich so richtig schön in den Finger meiner Frau.

    Oha.
    Frau: Blutetund schaut mich entgeistert an.
    Kind: Brüllt.
    Papa: Ratlos.

    3Stunden und 3 Ärzte später war die Sache überstanden. Aber die Aktion im „Helsecenter“muss ich erzählen.
    Wir rein. Natürlichfalscher Eingang – irgendwo beim Labor oder so. Freundliche Schwester schautmeiner Frau auf die Hand, sagt „oh“ und bittet uns kurz Platz zu nehmen. Eine ½Stunde später wurde meine Frau rein gerufen. Die erste Ärztin versuchte es mitziehen. Klappte nicht (verwende halt nur Qualitätshaken). Also einen zweitenArzt hinzugezogen. Der. Auch ratlos. Also erstmal betäuben. Nach der 2. Spritzehat meine Frau die freundliche Ärztin darauf hingewiesen, dass sie am falschenFinger spritzt. Nach der 3. das die Suppe auf der anderen Seite wieder rausläuft. Naja – lange Rede kurzer Sinn, letztendlich kam Arzt Nummer Drei zum Zug.Ein Deutscher. Der schaute eins, zweimal setzte einen beherzten Schnitt undschwupps war das Ding raus. Nach eigenem Bekunden, sein bisher größter Haken.

    (Der Fang musste schließlich auch noch versorgt werden #zwinker2*)

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    • 16. Januar 2016 um 21:43
    • #5

    Teil IV

    Ein Ausflug führte uns wieder nach Trondheim. Die Stadt ist einfach toll. Anbei ein paar Fotos. Ach ja, wie letztes Jahr fuhren wir wieder mit dem Bus. Entspannter geht’s kaum. Dazu noch mit WLAN!

    Die nächsten Tage kürze ich mal ein bisschen ab. Neben einigen Wanderungen ging es auch immer wieder raus zum Fischen. Dabei ging unter anderem auch der größte Fisch des Urlaubs an den Haken. Und unsere Tochter fing das erste Mal ohne Unterstützung von Mama und Papa ihre ersten Makrelen. Dazu noch richtig dicke Brummer.

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  • rudi alias kveite
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    • 16. Januar 2016 um 21:56
    • #6

    Teil V (letzter Teil)

    Was gibts sonst noch zu berichten. Zum einen lernte ich den ersten Norweger kennen, der nicht Boot fahren konnte. Zum Anderen, verrückte Schweden, die so `ne Art Schlachteplatte jeden Abend im Filetierhaus zubereiteten und ein paar ganz Bekloppte, die meinten, auch bei schlechtem Wetter mit 17,5 ft Booten auf dem Wasser bleiben zu müssen. Resultat war ein demoliertes Boot, glücklicherweise ohne Personenschaden.

    Am 6. August ging es dann leider wieder zurück. Aber nicht ohne ein abschließendes Highlight zu setzen. Für den Rückweg hatten wir uns wieder für die Touristenstraße durch das Rondane Gebirge entschieden. Und kurz vor unserer Zwischenübernachtung in Koppang begegneten wir doch tatsächlich einer kleinen Horde wilder Rentiere. Einfach nur toll!

    Tja und dann ging es am nächsten Tag auch schon wieder mit der Color Magic zurück nach Deutschland. Da gab es dann noch einen Rettungseinsatz eines Helikopters. Irgendwie scheinen wir spektakuläre Überfahrten gebucht zu haben – hatten wir doch 2012 das Entern der Fantasy durch norwegische Spezialeinheiten erlebt.

    Aber nicht ohne ein klares Ziel für 2016 zu setzen!

    Da soll es endlich mit dem Heilbutt klappen …

    Gruß
    Rudi:wave:

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    • 16. Januar 2016 um 22:53
    • #7

    Danke für den Bericht mit den sehr schönen Fotos.
    Man hört es sehr oft,man darf alles In Norwegen, bloß nicht erkranken....außer es ist ein deutscher Arzt da.

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • Willimann
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    • 16. Januar 2016 um 22:54
    • #8

    Schöner, humorvoll geschriebener Bericht. :Danke: dafür.
    Ich hoffe, daß Deine Frau alles gut überstanden hat.

    Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.

    Gruß, Willi :wave:

  • barrafan
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    • 17. Januar 2016 um 00:08
    • #9

    DANKE für den Bericht und schicken Bilder eines erlebnisreichen Urlaubs, was will Mann, Familie mehr. Drücke dir die Daumen für den ersten Kveite.

    Gruß Reinhold

  • Online
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    • 17. Januar 2016 um 00:12
    • #10

    Danke für den Bericht mit den schönen Fotos...Fosen ist toll,da hat man ganz Norwegen in Miniatur.

    Es ist schon spannend was man in Norwegen bei Notfällen erleben kann.

    Die Kunst zu leben besteht darin, zu lernen im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.

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