1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Themen der letzten 24 Stunden
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. FAQ
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche

  
 

 

vakuumtüte.gif

 

Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • FAQ
  • Marktplatz-Eintrag
  • Erweiterte Suche
  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Foren-Allerlei
  3. Sonstiges

Brauche Hilfe zum pilker gießen.

  • berlinergoere80
  • 27. November 2015 um 13:26

Magdeburger Angeltage am 8.-9. November 2025 wir sind dabei in Halle 1

 

Hier könnt ihr darüber diskutieren. Klick

hier findet ihr die aktuellen Fahrplanänderungen von Fjordline

  • Palometta
    Rollenschrauber ;)
    Reaktionen
    630
    Punkte
    7.470
    Beiträge
    1.335
    Geburtstag
    12. März
    • 3. Dezember 2015 um 10:56
    • #11

    Zinn macht das Blei nur unwesentlich härter ,aber es bring doch enorme Vorteile als Legierungsbestandteil.
    Es verbessert die Fließeigenschaften enorm und für so zu einem besserem Ergebnis ,besonders wenn filigrane Konturen in der Form sind.
    Übliche Bleilegierungen haben meist einen Bestandteil von 10 % Zinn und 10% Antimon .
    Es gibt auch Bleilegierungen bei denen auf Zinn aus Kostengründen verzichtet wird und der Antimonanteil größer ist um Blei sehr hart zu machen.Zum Beispiel die früher verwendeten Wuchtgewichte für Autoreifen.
    Diese wurde aber schon vor einiger Zeit wegen der Umweltauflagen au Zinklegierungen gefertigt .
    Die alten Wuchtgewichte eigneten sich daher bestens zum Mischen mit Weichblei ,die heute verwendeten sind nicht brauchbar.
    Wenn man Pilker gießen möchte ,braucht man unbedingt eine härtere Legierung . Reines Blei ist zu weich .
    Es ist daher ratsam ,wenn man nur reines Blei ( z.B. Dachdeckerblei ) hat sich eine gleich große Menge an Hartblei zu besorgen .
    Als Mischung 50 :50 kommt man schon auf eine brauchbare Legierung.
    Natürlich ist es auch möglich Antimon zuzuführen ,welches aber für Privatanwender schwer zu besorgen ist.
    Zudem sollte man dann sehr vorsichtig sein,denn Antimon ist noch giftiger wie Blei !

    Gruß
    Palo

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • nordfisker1.jpg

  • berlinergoere80
    Fortgeschrittener
    Reaktionen
    58
    Punkte
    1.183
    Beiträge
    195
    Geburtstag
    22. Januar 1980 (45)
    • 3. Dezember 2015 um 13:36
    • #12

    Hallo Willi
    Dachrinnen sind doch nur verzinkter stahl. Da könnte man ja gleich die neuen Auswuchtgewichtw nehmen, die sind ja auch aus zink.

    @ Palo das Problem ist bei uns in der gegend hat kein schrauber mehr Blei auswuchtgewichte.
    bin schon auf der suche.

    Danke euch für eure Tipps .
    Werde das schon hinbekommen mit eurer hilfe#zwinker2*:Danke:

    Gruß Marcus

  • Palometta
    Rollenschrauber ;)
    Reaktionen
    630
    Punkte
    7.470
    Beiträge
    1.335
    Geburtstag
    12. März
    • 3. Dezember 2015 um 13:40
    • #13

    ja,mittlerweile ist der Bleipreis auch schon gewaltig angestiegen.
    Früher hat man Letternblei noch für unter 2€/Kg bekommen ......heute muß man da 3,50€ hinlegen.
    Ich habe Gott sei dank noch einen guten Vorrat .

    Gruß
    Palo

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • Willimann
    Ist oft hier
    Reaktionen
    512
    Punkte
    10.877
    Beiträge
    1.962
    • 3. Dezember 2015 um 15:27
    • #14

    [quote='berlinergoere80','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…0383#post460383']Hallo Willi
    Dachrinnen sind doch nur verzinkter stahl. Da könnte man ja gleich die neuen Auswuchtgewichtw nehmen, die sind ja auch aus zink


    Da verwechselst Du etwas. Ich rede von Zinkblech, nicht von verzinktem Stahlblech.
    Zink = Zinkum = Zn.

    Aus diesem Werkstoff habe ich während meiner Lehrzeit mehrere hundert Meter Dachrinne
    mit Traufblech hergestellt und auch verarbeitet. Heutzutage redet man von Titanzink.
    Eine Legierung welche das Material korrosionsbeständiger macht.

    Mit Zink werden Beschichtungen an Stahlkonstruktionen, Blechen, Röhren usw.
    durchgeführt um das Material witterungsbeständig - bzw. rostbeständig zu machen.

    Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.

    Gruß, Willi :wave:

  • Seewolf 72
    >))))'°>
    Reaktionen
    9.544
    Punkte
    57.044
    Beiträge
    9.123
    • 3. Dezember 2015 um 15:30
    • #15
    Zitat von berlinergoere80


    ........das Problem ist bei uns in der gegend hat kein schrauber mehr Blei auswuchtgewichte.
    bin schon auf der suche.

    Danke euch für eure Tipps .
    Werde das schon hinbekommen mit eurer hilfe#zwinker2*:Danke:

    Gruß Marcus

    Bleigewichte zum auswuchten sind spätestens seit dem 01.07.2005 verboten,deshalb findet man kaum noch welche.

    Amanda – Sailing


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…dul-VoPdtmsu7XI

  • Gaensejunge
    Norgesüchtig
    Reaktionen
    650
    Punkte
    5.615
    Beiträge
    952
    Geburtstag
    8. April 1957 (68)
    • 3. Dezember 2015 um 18:43
    • #16

    Frag mal bei Klempnerbetrieben nach alten Bleirohren, gerade in Berlin wurden die früher viel verbaut. Diese solltest du aber unbedingt erst einmal im Freien einschmelzen, da sich innen sehr viel Dreck abgelagert hat und es fürchterlich stinkt und qualmt beim einschmelzen. Die Schlacke kannst du dann einfach abschöpfen, da sie oben schwimmt. Danach hast du recht reines Blei, welchem ich noch Zinn beigebe. Das Zinn macht das Blei definitiv etwas härter und wie Palometa schon schreibt, die Fließeigenschaften sind dann wesentlich besser!

    Gruß Jens

  • Gaensejunge
    Norgesüchtig
    Reaktionen
    650
    Punkte
    5.615
    Beiträge
    952
    Geburtstag
    8. April 1957 (68)
    • 3. Dezember 2015 um 18:56
    • #17
    Zitat von berlinergoere80

    Hallo Leute

    Nicht das ich das Blei noch weicher mache wenn ich nur Zinn zu mische.

    Wenn du einem weichen Metall noch ein weiches Metall als Legierung hinzufügst bedeutet es noch lange nicht, das auch ein weiches Metall das Endprodukt ist.
    Beispiel: Messing ist recht hart und ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. Durch den Schmelzprozess ändert sich die Gitterstruktur der Metalle und das Endprodukt wird dadurch härter.

  • Palometta
    Rollenschrauber ;)
    Reaktionen
    630
    Punkte
    7.470
    Beiträge
    1.335
    Geburtstag
    12. März
    • 3. Dezember 2015 um 19:38
    • #18

    wenn du mal die Beiden Materialien im einzelnen betrachtest wird dir der Unterschied auffallen.
    Blei und Zinn haben zwar jewiels eine Mohshärte von 1,5 ,verhalten sich bei verformung jedoch ganz unterschiedlich.
    Wenn du ein Teil aus eine hohen Zinnlegierung biegst wirst du ein knistern hören ,so genannter Zinnschrei.
    Durch diese einfache Prüfung konnte man früher sehr einfach echte Zinnteller ( Lebensmittelecht ) von so genanntem Zierzinn unterscheiden.
    Das liegt daran das Zinn eine kristalline Struktur hat.
    Es ist also nicht härter aber widerstandsfähiger.
    Einfach mal googeln ,es gibt da genügend Beispiele wie sich ein Blei Zinn Legierung verhält.
    Ganz einfach zu erklären ist das nicht .
    Gehe davon aus das eine Beimischung von Zinn deine Abgüsse wesentlich verbessert.Wenn dem nicht so wäre hätten Gießmetalle keinen Zinnanteil.
    Zinn ist nämlich gut um den Faktor 10 teurer.
    Das ist nämlich auch der Grund warum die Köpfe bei Rons so teuer sind...diese sind aus Zinn ,damit sie die verbesserten Eigenschaften gegenüber Köpfen aus Blei haben.
    Wir gießen sogar sehr kleine Sachen ( Körper für Spinnerbait etc.) in Reinzinn ,da sie sich mit Blei nur sehr schwer gießen lassen.

    Gruß
    Palo

    Gruß
    Palo

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • berlinergoere80
    Fortgeschrittener
    Reaktionen
    58
    Punkte
    1.183
    Beiträge
    195
    Geburtstag
    22. Januar 1980 (45)
    • 4. Dezember 2015 um 13:21
    • #19

    So gestern die erster Güsse gemacht.
    Naja ich sag mal so Übung macht den Meister.
    Mal die die Öse nicht richtig drin oder schaut an der Seite raus .
    Mal fehlguss wegen zu wenig Blei in der Kelle .
    Ect.ect.
    Na egal habe mir heute noch Draht bestellt da die Ösen doch recht recht groß ausfallen.
    Ich halte euch auf dem laufenden.
    Und nochmals vielen Dank für die guten tipps.
    Man lernt halt nie aus.
    Euch allen ein schönes Wochenende. Ich fahr jetzt auf Arbeit :( .
    Gruß Marcus

  • Gast5536
    Gast
    • 4. Dezember 2015 um 13:25
    • #20

    Marcus, stell mal bitte Bilder ein! Die Formen erfordern eigentlich keinen Draht. Hast du die kleinen Ösen genutzt?

    LG
    Martin

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

 

 

 

https://norwegen-angelfreunde.de/banner-rohfassung/klink_neu_banner_floater.png

 

 

  1. AGB
  2. Datenschutzerklärung
  3. Kontakt
  4. Impressum
Treuesterne BBCodesammlung von norse
Zusatzbuttons in Forenbeiträgen von norse
Benutzer-bearbeiten-Link in der Profilvorschau von norse
Markierung abonnierter Themen von norse
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.13