Grund für Schnurbild auf der Rolle?

Julegave

  • Heilbuttteacher, danke für den Tip. Sollte es nochmals vorkommen, versuch ich da mit dem Monounterfüttern.
    Hab da noch genügend vom Süßwasserangeln.
    Hoffe allerdings drauf, dass ich nicht noch an ner weiteren Rolle das Bild auftritt.


    Wenn´s am WE evtl. reicht versuch ich mal von der Avet soweit abzuspulen, bis das Bild auch hier als Foto
    eingestellt werden kann.


    Frage noch zur Unterfütterung: bietet sich hier "dünnere" Mono so mit 0,25-0,35 mm eher an als eine mit 0,50?

  • nehme die 50er und pack noch ein Stück Doppelklebeband ( oder TESA Powerstrip )auf die Spule .
    Ein paar Wicklungen ,also einmal den Kompletten Spulengrund reichen aus.
    Dann aber einen sauberen Knoten binden .doppelter Grinner fällt wohl bei ner 50er aus.Am Besten FG.Knot


    Gruß
    Palo

  • spule sie einfach mit dem Akkuschrauber auf eine Leerspule.
    ich nehme dazu eine Gewindestange M 8 die durch die Leerspule kommt und mit jeweils eine Mutter mit Scheibe fixiert wird.


    danach spanne ich die Leerspule mit Schnur in eine normale Bohrmaschine,die ich im Schraubstock oder Werkbank befestige.


    die Schnur dann durch die Ringe der Rute führen und an der Rolle befestigen,packe auch etwas Klebeband unter.


    dann ganz normal von Hand aufspulen,der Wiederstand des Getriebes der Bohrmaschine reicht aus um die Schnur fest aufzuspulen.


    so mache ich es jedenfalls seid Jahren.

  • Solch ein Schnurbild ist mir nicht fremd.


    Woher das kommt, kann ich nicht erklären.



    Auf jeden Fall macht es Sinn, beim "Anangeln"
    mal die Schnur möglichst weit abzuspulen
    und dann -mit einem schweren Gewicht dran-
    wieder einzuholen.


    Wir machen das jedenfalls immer so...


    So haben auch die hinteren Meter der Schnur
    endlich mal direkten Wasserkontakt.


    Manchmal beißt bei solcher Handlungsweise sogar ein Fisch...


    LG Heiko :)


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,

    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Hab mich vorher mal dran gemacht mit Akkuschrauber und leerer Spule die Schnur auf meiner Avet bis zum Auftreten des "Wellenbildes" abzuspulen (siehe Bild).
    War bei ca. 100-120 Meter dann der Fall.



    Weil mir das Bild so nicht zugesagt hat, habe ich dann die ganze Spule leergemacht und die Wellenwicklung war bis auf den Spulenkern.
    Mit Hilfe von Frauchen und nem Lederhandschuh habe ich die Schnur dann neu und straff aufgespult.
    Jetzt sieht die Sache wieder prima aus.


    Da die Avet kein technisches Problem hat(te), kann´s in dem Fall nur an einer "durchwachsenen" Aufspulqualität des Händlers liegen.
    Interessanterweise waren die oberen Schichten bei beiden Spulen aber "normal" bespult.
    In dem Fall überlege ich mir, ob ich diesen Händler nochmals bemühe, wenn ich die Schnüre neu oder ersatzmäßig bespulen muss.
    Möchte allerdings dazu erwähnen, dass es nicht 70Grad Nord war, da sind meine Erfahrungen bisher bestens!!!


    Wenn man seine Ausrüstung in den Händen hält, könnte es schon wieder losgehen. Dauert aber leider noch ein paar Monate.#zwinker2*
    Schönen Sonntag und danke noch an Alle für die Tips.
    Oli

  • An den Rollen liegt es nicht, denn wir können feststellen, dass es
    durchweg alle Rollenmarken betrifft.


    Einzig die Aufspulmethodik scheint hier ein Grund zu sein.


    Ich werde jedenfalls zukünftig auf mehr Widerstand beim Spulen achten.



    Letztendlich ist so eine Schnurverlegung aber kein Problem, oder ?
    Sieht nur komisch aus und macht erst mal nachdenklich...



    LG Heiko :)


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  • Das liegt ausschliesslich an der Spannung bei der Bespulung! ... und selbst wenn man sich sehr anstrengt kann man dass immer noch nicht 100% ausschliessen.


    Wenn man sich (grob vereinfacht) überlegt, was auf der Spule passiert wird die Sache relativ verständlich :)



    Macht man einen mittigen Schnitt durch die Spule, wirkt von einem Schnurfaden eine Kraft von 2*F auf die Schnittfläche des Spulenkörpers. "F" ist die Zugspannung in der Schnur, die beim Aufspulen wirkt.


    Bei mehr als einer Umwicklung verfielfältigt sich der Effekt - und die Kraft wirkt auch auf die unteren Lagen der Schnur, was zu den Verschiebungen führt.
    Wenn ich eine MXJ aufspule sind da ca. 6000 Umwicklungen drauf. Wenn ich zum Bespulen 1 kg Spannung ansetze, kommt da schön was zusammen - rein Rechnerisch ~12000 kg auf die Schnittfläche. Effektiv ist es aber deutlich weniger, weil die unteren Lagen komprimiert werden - was die typischen Wellen ergibt.


    Die Schnur geht dabei aber nicht kaputt.

  • Mit andere wörter: Es lässt sicn nicht vermeiden, das sich diese wellenformung ergibt, egal was man macht.


    So lese ich das jedenfall. Ich kann jedoch an diesen wellenformung keine probleme empfinden, sieht nur nicht so gut aus. Habe es schonmal öfter erlebt, auch schon mal die schnur bei 2kg spannung aufgespült, ergebnis war immer das gleiche.

    Mit freundlichem Grüß,


    Patrick
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