So sollte man sein Boot nicht festmachen

  • Hei



    Am Dienstag gab es wohl recht hohe Wellen in Kristiansand, so das das Kabinenboot wie auf dem Video zu sehen, ein wenig "durchgeschaukelt" wurde.


    Da man befuerchtet das das Schulschiff Sørlandet links danaeben, auch Schaden nehmen koennte, hat man sich dazu entschlossen das Boot aus den Gefahrenbereich zu schleppen.


    http://www.aftenbladet.no/tv/#…solutt-ikke-fortoye-baten



    Gruss

  • Werbung

     

  • Oh shit. Aber auch im Interesse einer Schadensminderung hätte ich, wenn ich dort zu sagen hätte, das Verlegen des Bootes angeordnet. Aber da kann man mal gut sehen, wie so eine hohe Motorjacht bei Wellen zu kehr geht*eek*. Genau richtig zum gefühlvollen angeln......................

  • Die Fender haben eine Größe die für kleine Angelboote geeignet sind. Da habe ich als Segler kein Mitleid mit dem Eigner des Bootes. Ähnliches habe ich selbst schon erlebt, und mit der richtigen Fendergröße und dem richtigen Festmachen ist es dann nicht mehr solch ein großes Problem wie es hier gezeigt wurde. Hier hatte der Eigner einfach nicht das nötige Wissen es richtig zu machen. Aber zum Glück ist ja nichts gravierendes passiert.

  • Ganz bestimmt nicht Dieter, aber was Sicherheit betraf immer, das brachte mein Beruf schon mit sich. Meist mehr als Not tat, so handhabe ich das auch heute noch was einige belächeln. Aber die Zeit und die Realität hat gezeigt das ich immer als letzter gelächelt habe. #zwinker2*

  • Das sind ja auch für das Boot wirklich keine Fender, eher bessere Hechtposen. So etwas sollte auch die absolute Landratte sofort erkennen. Zumal wenn man sieht, dass sich ähnlich große Gebrauchsboote mit einer ganzen Batterie von Autoreifen vor Demolierungen schützen.

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • Egal ob die Fender zu klein oder die Festmacher zu wenig sind oder wie auch immer! Bei der Richtung der Wellen, die an die Kaimauer schlagen und das Boot ca. 5-6m hochhebt, ist der Liegeplatz einfach nicht geeignet. Selbst große Fender oder Autoreifen hätten die Schäden nicht verhindert. Das Boot hätte sofort dort weggemusst. Beobachtet mal das Segelschiff, welches längs der Wellen am Kai liegt - es bewegt sich nicht annähernd so wie das Sportboot, auch wenn die Größe nicht vergleichbar ist.


    Die Gastlieger in Großenbrode liegen auch außen quer und man kann nur längsseits festmachen. Also alle Fender auf eine Seite! Aber dort ist noch ein Wellenbrecher vorgeschaltet! Trotzdem poltert das Boot gegen den Kai - dafür sind Fender auch da! Das geht bei kleinen Wellen, aber nicht bei solchen wie hier im Video!

  • Das sehe ich ähnlich wie Martin. Selbst bei optimalem Festmachen ist der Liegeplatz bei dem Seegang einfach nicht geeignet. Durch die Reflexion der Wellen am Kai wird das alles unhaltbar.
    Davon abgesehen ist das Boot natürlich idiotisch "angebunden".
    Jochen

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!