Habe mal nachgeschaut ...
http://www.google.de/imgres?imgurl=…ved=0CDYQrQMwAA
... und tatsächlich, die Smartphones werben mit der Nutzbarkeit bei nassen Fingern!
Ändert nichts an der Tatsache, dass ich bei Notsituationen, die mich und alle anderen im Boot mit Sicherheit stressen, die Ruhe haben muss, dass Telefon zu finden, es rauszubekommen, es zu bedienen, die Gegenstelle zu verstehen (auch durch das Aquapack) und das es online ggf. bis zum Eintreffen der Retter online/on sein muss! Von schlechtem Wetter, hohen Wellen oder sogar über Bord garnicht daran zu denken. Wenn die Weste offen ist, kannst du dir gerade noch die Nase zuhalten. Probiert es mal im Sommer, mit Floater und einer Weste, die eh eine Inspektion bekommt oder nur mit einer Feststoffweste! Da ist nix mehr mit, ich such und finde ...
Das alles hat mich dazu bewogen, genau für diese Notsituation ein Seehandsprechfunkgerät mitzunehmen. Hinterfragt euch mal und euren Blutdruck, wenn alleine der Motor nicht auf den ersten Versuch hin anspringt! Ich bin da ehrlich. Ich habe gleich schlechte Gedanken bekommen. Und nur, weil ich den Ganghebel nicht sauber im N stehen hatte ... Bis ich darauf gekommen bin, hat es schon ein paar Minuten gebraucht ... und die Sorgen nehmen mit der Zeit nicht ab ... und es war gutes, sicheres Wetter!
Was soll es! Jeder trägt für sich selbst die Verantwortung und wenn ich heute lese, dass vor Roan zwei Boot in einen Notfall verwickelt waren, dann fühle ich mich bestätigt und checke meine Ausrüstung beim Auslaufen besonders gründlich!
Allzeit gute Fahrt!




