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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Fjordangeln mit Biss und Spass

  • bjlghs
  • 2. Februar 2009 um 11:28
  • bjlghs
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    • 2. Februar 2009 um 11:28
    • #1

    Fjordangeln mit Biss und Spaß


    Pro:


    spannende Entspannung, Angelfreuden, Bootsfahrspaß


    Kontra:


    nichts




    Im Sommer 2002 verbrachte ich mit Familie einen Traumurlaub am Alvundfjord auf Höhe von Molde und Kristiansund / W (siehe mein Bericht über die dortige Westküste). Ich bin ein "Nur-Gelegentlich-Angler" und war nicht vorrangig des Angelns wegen dort. Aber der nur kleine Alvundfjord, einem Seitenarm des Halsafjords, wurde uns als äußerst fischreich und auch artenreich beschrieben und natürlich wollten mein angelbegeisterter Sohn und ich diesen Aussagen auch nachgehen.


    Langwierige Anreise


    Hin kommt man über die E6 von Oslo kommend, die man bis Oppdal befährt. Dort muss man auf den RV 70 Richtung Sundalsöra abbiegen und über Sundalsöra Richtung Tingvoll fahren (http://www.viamichelin.com). Kurz vor Tingvoll geht es am Orte Meisingset ab Richtung Alvundfjord. Keine 3 Kilometer vom Ort Meisingset entfernt hatten wir ein sehr schönes kleines Haus in Sichtweite (100 Meter) des Alvundfjordes. Von Glinde bei Hamburg bis dorthin haben wir locker zwei Tage gebraucht, aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt, sowohl das Angeln, als auch der ganze Urlaub.


    Das Boot


    Wir hatten mit dem Haus auch ein Boot gemietet, dass sich als höllisch schnell und wendig erwies und zum "Dauerspass" in diesem Urlaub für uns Männer der Familie deutlich beigetragen hat. Es war ein ca. 4,5 Meter langes und etwa 1,50 Meter breites Aluminiumboot mit drehfreudigen 25 PS-Motor. Wie sich im Laufe der 3 Wochen an diesem tollen Gewässer herausstellte, konnte nur ein Boot mit dem Tempo unseres "Rennbootes" mithalten, nämlich das der Küstenwache, die doch noch ein paar Knoten mehr aufs Wasser legen konnten, aber wir waren mit knapp 20 Knoten auch nicht schlecht dabei.


    Wenn man dann mit 20 Knoten über kappeliges Wasser jagt und dabei atemberaubende Sprünge über die etwas höheren Wellen erlebt, wenn man die aufspritzende Gischt am Heck des Bootes sieht und die Zugluft um die Nase verspürt, dann weiß man, wie leicht es ist, ein bisschen Abenteuer ohne große Gefahren zu erleben. Da geht gar nichts drüber.


    Grundsätzliches zu unserem Angeln


    Mit diesem Boot haben wir dann in den drei Wochen eine Menge Angelausflüge gemacht, die immer mindestens einen Fang pro Ausflug ergaben. Nun gehören wir nicht zu der Art von Anglern, die einen Sport darin sehen, möglichst viele Fische an einem Tag ins Boot zu ziehen, um dann die Tagesausbeute in Zentnern zu beziffern. Wir haben immer nur soviel aus dem Wasser geholt, wie wir zum einen essen und zum anderen einfrieren konnten, um es nach Hause mitnehmen zu können. Da unsere Kühlbox nicht allzu groß war, beschränkte sich das "auf Vorrat filetieren" auch nur kleinere Mengen.


    Mit dem Angeln ist das wie mit dem Fleischessen. Die meisten Menschen essen sehr gerne Fleisch, würden aber im Leben nicht auf den Gedanken kommen, selbst einmal Hand anzulegen, um eine Kuh oder ein Schwein ins Jenseits zu befördern, damit sie das entsprechend geliebte Fleisch bekommen können. Genau aus dieser Gruppe Menschen gibt es aber dann aber wieder etliche, die sich über Angler aufregen, die Fische aus dem Wasser ziehen, diese ins "Fischjenseits" befördern, um sie dann zu essen. Damit meine ich jetzt nicht die Angler, die sich als Sportangler bezeichnen und denen es auf Fangmengen ankommt, die sie dann nicht essen. Also ich fange ausschließlich so viel Fisch, wie ich selbst bzw. meine Familie in einer bis drei Mahlzeiten essen können.


    Und ich setze jeden Fisch, den ich fange und der nicht gegessen werden soll (weil zu klein, weil nicht die richtige Fischart o.ä.) in jedem Falle wieder ins Wasser zurück. Wer das Angeln auf diese Weise betreibt, der ist aus meiner Sicht jedenfalls kein Fischfrevler, von denen es in der Tat schon zu viele gibt, insbesondere Urlauber in den nordischen Staaten. Leider!


    Zum Gewässer


    Der Alvundfjord ist nur wenige Kilometer lang und hat auf diese knapp 8 Kilometer ein starkes Gefälle. Am Fjordende gibt es eine Strecke von etwa 2 Kilometern, die Tiefen zwischen 2 und 20 Metern aufweist. Danach Richtung Meer (am Halsafjord) fällt der Untergrund zum Teil in tiefe Löcher ab, die am Beginn des Halsafjords auf rund 50-80 Meter Tiefe kommen. Weiter auf den Halsafjord geht es weitere etwa 5-7 Kilometer hinaus, bis man zur tiefsten Stelle der Region kommt, die etwa 520 Meter beträgt. Ist schon ein mulmiges Gefühl, einen halben Kilometer Wasser unter sich zu wissen. Aber damit ist dieser Fjord lange nicht der Tiefste. Es gibt Fjorde, die haben in Nähe des Atlantiks bis zu 1000 Meter tiefe Stellen aufzuweisen.


    Nun sind solche Tiefen auch mit guten Amateur-Echoloten nur bedingt ganz genau zu bestimmen, denn das genaue Messen hängt u.a. von den Temperaturen ab, die in den einzelnen Wasserschichten herrschen und da können schon bei 300-400 Meter Echolote in der Preisklasse, wie ich sie einsetze, nicht immer genaue Daten mehr erstellen.


    Der Halsafjord und Alvundfjord bilden in ihrem Zusammenschluss eine längliche zum Teil 2-3 Kilometer breite und ca. 5-7 Kilometer lange "Wanne", in der man in unterschiedlichsten Tiefen angeln kann. Und es gibt auch ganz viele Fischarten dort, von denen wir in der Tat einige erbeuten konnten.

    So gibt es Köhler (Seelachs), Dorsch, Rotbarsch, Pollak, Knurrhahn und Makrele. Auch Plattfische soll es geben, in größeren Tiefen wurden auch schon ein paar Heilbutte gefangen, ein Königsfisch für jeden Angler.


    Unsere Fischzüge


    Wir haben insgesamt 9 große Seelachse dort gefangen, was angesichts der Fischfülle des Gewässers eher sehr wenig ist, für unseren Bedarf an Frischfisch aber völlig ausreichend war, denn die 9 Seelachse (Köhler) ergaben 5 Mittagsmahlzeiten für die Familie (verteilt auf drei Wochen) und rund 6 Kilo reines, frisches Seelachsfilet eingefroren, die wir nach Hause retten konnten (trotz der langen zweitägigen Rückfahrt). Der "kleinste" Seelachs maß 83 cm, der "Größte" 96 cm. Und alle haben uns im Drill ziemlich beschäftigt.


    Außerdem ging uns in niedrigerem Gewässer (etwa 15 Meter) noch ein 80cm-Dorsch an die Angel, in gleicher Tiefe erbeuteten wir einen rund 50cm-Knurrhahn, den wir aber sogleich zurücksetzten, weil es etwas dünn daher kam und keine Mahlzeit abgegeben hätte. Dazu fingen wir zwei etwa 50 und 55 cm lange Pollacke und letztlich fingen wir nebenbei auch noch 6-7 Makrelen, die durchweg bei etwa 25-30 Zentimetern lagen, also nicht zu den Riesen der Art zählten, aber sehr schmackhaft waren.


    Das Filetieren der Köhler lernte ich bei meinem Vermieter, der hauptberuflich Guide bei Dintour war und sich damit bestens auskannte. So ein "Riesenköhler"´, wie unser persönlicher 96cm- Rekordseelachs ergab zwei Filetlappen von je 1,3 Kilo mit einer Filetlänge von knapp 50 cm. das war schon sehr beeindruckend. Sicher gibt es größere Fänge (bin sicher, ganz viele werden unseren Fang da milde belächeln), aber für uns war das schon ein richtig guter Angelerfolg.


    Zum Gerät


    Wir hatten nur zwei Ruten mitgenommen, die regelmäßig eingesetzt werden sollten und eine als Reserve, die aber keine so hohe Tragkraft hatte. Unsere Routen stammten beide aus Norwegen und waren beide mit 60iger monophilen, rund 350 Meter langen Schnüren bestückt. Beide hatten Stationärsrollen. Eine Route war 160 Zentimeter lang, die andere war knapp 2,70 Meter lang. Beide hatten ein Limit von knapp 30 Pfund, entspricht 15 Kilo. Wobei das natürlich unter Umständen nicht gereicht hätte. Man stelle sich vor, ein kampfstarker Heilbutt mit einem Gewicht von knapp 8-10 Kilo hätte gebissen. Dann hätten die angegebenen Werte wahrscheinlich nicht ausgereicht, denn gerade der unendlich hart kämpfende Heilbutt entwickelt hohe, ruckartige Zugkräfte, die dann ganz schnell die Belastungsgrenze unserer Ruten hätten überschreiten können. Das blieb uns aber dann doch erspart.


    Als Köder setzten wir sogenannte "Paternoster" ein, also Hakenleinen von rund 3-4 Metern Länge, die etwa alle 30 - 40 cm einen schwarzen Haken aufwiesen. Diese Hakenleinen gibt es mit unterschiedlichsten Hakengrößen und so angelten wir auch mit zwei verschiedenen Größen auf einmal Seelache, Pollacke und Dorsche und einmal mit kleinerem Geschirr auf Makrelen, von denen wir einmal zwei Stück zusammen an einem Paternoster fingen.


    Viele Spezies "verbessern" das Ködergeschirr noch dadurch, dass sie Fischfetzen an die Haken hängen, aber das war bei unseren Fängen nicht notwendig und auch nicht förderlich, denn zu Beginn hatten wir genau das probiert und keine besseren Ergebnisse damit erzielt. War schon erstaunlich, dass die Fische auf die blanken, schwarzen Haken gebissen haben. Den am Ende der Hakenleine eingesetzten 200gr.-Pilker in Grün nahm nur einer aller gefangenen Fische.


    Sowohl beim Süßwasserangeln als auch beim Meereswasserangeln hab ich die Erfahrung gemacht, dass es viel Geld spart, wenn man nicht vor der Reise diverse verschiedene Köder für die eventuellen Fänge ersteht, sondern vor Ort, sozusagen am point of sale, die Köder einkauft, die auch die meist erfolgreicheren Einheimischen verwenden. Ich hab jedenfalls nur die beiden Paternoster verwendet und wie beschrieben ja auch mit Erfolg, die ich vor Ort gekauft habe (umgerechnet für knapp 9 Euro), und die mitgebrachten fünf, sechs Pilker ungenutzt gelassen, für die ich zuhause umgerechnet knapp 23 Euro berappt hatte.


    Die Kämpfe


    Die Drills der Seelachse allerdings waren vom Feinsten. Erst in einer Tiefe von knapp 120 Metern bissen sie in aller Regel und dann bog sich insbesondere unsere sehr elastische, aber zugstarke kleine, gelbe Angel extrem durch. Immerhin zog der größte Seelachs fast die ganze Schnur von der Rolle (immerhin fast 350 Meter) und es bedurfte etlicher Fluchten und Ziehphasen, ehe er nach über 20 Minuten wechselnden Kampfes (mal kämpfte der Fisch, mal ich) an der Oberfläche erschien und sich völlig erschöpft ins Boot holen ließ (mit dem Gaff). Gewichtsmäßig brachte dieser 96 cm-Seelachs komplett knapp 7,5 Kilo auf die Waage.


    An einem Tag fingen wir innerhalb von knapp 40 Minuten zwei Köhler, wobei sich die Bisse überschnitten. Während ich an einer Angel mit dem ersten "Anbiss" kämpfte, rief mein Sohn, er hätte einen, ich solle die Angeln nehmen. Das ging gerade nicht, also musste er die Angel halten und das kostete ihn viel Kraft und Ausdauer. Aber er schaffte es, die Angel trotz diverser Fluchten des Köhlers (er zog gegen die Bremse Schnur ab) die Angel festzuhalten. Nachdem wir beide gelandet hatten, pausierten wir erst einmal und freuten uns über den guten Fang.


    Das Ausnehmen der Fische war nach mehrmaliger Praxis dann kein Problem mehr und das Filetieren gelang auch immer besser. Dazu braucht man nicht nur ein sehr scharfes Messer (hab ich eh immer dabei!), sondern möglichst auch eine gezackte Zange stabiler Ausführung, damit man die Haut des Köhlers vor dem Filetieren abziehen kann und die ist verdammt zäh.


    Der Genuss


    Auch wenn sich viele sagen, sie bekämen frischen Fisch bei "ihrem" Händler um die Ecke oder auf ihrem Marktstand: nur wer direkt am Fjord den gerade aus demselben gefangenen Fisch verspeist, weiß tatsächlich, was Frische ist. Dieser Geschmack ist wirklich unvergleichlich. Man bekommt das zuhause einfach nicht so hin. Das ist wie mit dem spanischen Wein, den man am Strand von Ibiza zu frisch ausgeschlagenem und vor Ort gegrilltem Tintenfisch getrunken hat und der dann zuhause nicht mehr halb so gut, bzw. gar nicht mehr schmeckt.


    Fazit:


    Wer Angeln im besonderen und Fjordangeln (also ziemlich tiefes Angeln) im Speziellen mag, der sollte es sich an einem der vielen tollen Fjorde im Land derselben einfach antun, denn tolle Fische, hübsche Landschaft und schnelle Boote gibt es bestimmt in, an oder auf ganz vielen Fjorden. Wer die lange Anfahrt nicht scheut, wird in aller Regel durch das wirkliche Abenteuer Fjordangeln belohnt. Einfach mal machen und genießen

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  • Ballast1
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    • 2. Februar 2009 um 12:42
    • #2

    bjlghs

    ich bin beeindruckt...

    Schöner umfassender Bericht über einen
    anscheinend gelungenen Urlaub.


    Allerdings etwas ratlos bin ich über Deine Aussage, dass es
    eine Zange braucht, um den Köhlern die Haut "vor dem Filetieren"
    abzuziehen.

    Diese Methode ist mir neu, scheint mir auch recht schwierig.

    Bislang hörte ich nur (und praktiziere dies auch so), dass nach dem
    Filetieren die Haut mittels Filetiermesser vom Schwanzende her
    abgezogen wird.


    Gruß
    Heiko

    PS: Ein Vorname erleichtert die Konversation ungemein... :D


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    • 2. Februar 2009 um 12:54
    • #3

    hallo heiko, der scout von dintour zeigte mir diesen weg und der war in der tat mühsam. wahrscheinlich geht das abziehen schneller, als das entfernen mit dem filetiermesser. ich werde es mal anders herum probieren. danke für den tipp. - und.. der urlaub war in der tat sehr gelungen, zumal wir drei wochen am stück sonne hatten.. gruß jörg

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    • 2. Februar 2009 um 13:10
    • #4

    Ein toller Bericht hast Du da verfasst, Jörg...

    genau das richtige für uns Leser in dieser tristen Jahreszeit!!!

    :Danke:


    Gruß

    Friedel

    Kaum macht man es richtig, gehts... *rolleyes*

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    • 2. Februar 2009 um 16:40
    • #5

    Toll finde ich an diesen Bericht, dass Du hier so frei von der Leber weg Dein Angelerlebnis schilderst. Dieser Bericht liest sich gut.
    Zu der Hakenleine die 3 – 4 Meter lang ist:
    Beschreibst Du hier das Angeln mit Rotbarschvorfächern?
    Vielleicht könntest Du das mal näher erläutern.
    Zur Zange beim Filetieren:
    Klingt ungewöhnlich, könntest Du auch dieses etwas näher, ausführlicher beschreiben (Prinzip Sardinendose?).

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • bjlghs
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    • 3. Februar 2009 um 12:53
    • #6

    Achim.M - auf der verpackung zu dieser montage stand etwas von makrelen drauf, und das hat ja dann auch vorzüglich geklappt. - zur zange: der guide von dintour meinte, ich solle die haut hinter dem fischkopf beginnend lösen, mit der zange fassen und nach unten abziehen. das hat eigentlich ganz gut geklappt. erst danach habe ich dann die filets herausgearbeitet... ich würde das immer wieder so machen, weil ich nicht wirklich probleme mit diesem weg hatte. lediglich die haut war verdammt widerestandsfähig und es bedurfte einiger joules, um sie abzuziehen.
    gruß - jörg

  • Andreas Michael
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    • 3. Februar 2009 um 19:15
    • #7

    Nett geschriebener Bericht, hast Du eventuell auch noch Bilder?

    mfg

    Andreas

  • Ballast1
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    • 3. Februar 2009 um 19:32
    • #8

    ...Haut vorher abziehen.


    Nun - einen Versuch ist es wert !


    Gilt das für alle Fischarten oder
    nur für Köhler ?

    Gruß
    Heiko


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  • hanni49
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    • 3. Februar 2009 um 19:50
    • #9

    Hallo,
    ein schöner Bericht.
    Ich ziehe auch zuerst die Haut ab das hat mir eine Angelgruppe vor längerer Zeit mal gezeigt, und das geht so; den Fisch auf der Unterseite von vorne bis zur Schwanzflosse einschneiden.
    Auf der Oberseite die Flossen von vorne bis hinten abschneiden. Vorne die Kiemen an der Unterseite einschneiden. Nun kann man (Hierzu habe ich ein Filetier Handschuh) mit den Kiemen die Haut von vorne nach hinten abziehen.
    Das geht alles Prima nach der richtigen Vorarbeit.
    Das geht mit allen Fischen und Größen.
    Gruß
    Hanni

  • Dieter44
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    • 23. September 2009 um 23:18
    • #10

    Hallo Jörg, toller Bericht, aber mir stellt sich auch die Frage nach ein paar Bildern:wave:


    Gruß Dieter

    Gruß Dieter


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