bin gespannt

Im Normalfall gar keins. Handlandung ist angesagt.

Für Fälle die schlecht zu greifenb sind ein Norwegisches Holzgaff.
Sollte sich ein Monster Heilbutt verirren, dann flying Gaff oder Haihaken.

Gruß Matthias

Selbstgemacht.

ein Gaff halte ich für unbrauchbar in Norwegen.
Ein gutes Klapp (wie im Bild von Nordmann1 ) ist zweckmäßiger.

Gruß
Palo

Zitat von Palometta

ein Gaff halte ich für unbrauchbar in Norwegen.
Ein gutes Klapp (wie im Bild von Nordmann1 ) ist zweckmäßiger.

Gruß
Palo

Das sehe ich genau umgekehrt !
Mit diesen Klapps (oder Klepps?) habe ich nix am Hut !
Ich vertraue seit 20 Jahren auf mein Gaff von Solvkroken !!

Ich habe zwar auch meistens ein Gaff (ausziehbar) mit auf dem Boot, benutze aber viel lieber meinen kräftigen Kescher.
Der Fisch, der da mal drin ist, kommt mir nicht mehr aus...

Ein sehr kurzes, sehr weitschenkliges und ' richtig ' aufgebogenes (Zug)Gaff
kann ja auch ganz brauchbar sein, weil man es ja fast schon einschlagen kann. Die
' normalen ' Durchschnitts-Gaffs aber kannste knicken, weil man da oft diverse
Versuche braucht, bis das da sitzt, wo es soll. Mit einem norwegischen 0815-Billig-klepp oder
im Norden auch Hødd genannt sitzt mein Einschlag in 98 von 100 Fällen beim ersten Versuch auf dem
angepeilten Punkt und der Fisch ist schon halb im Jenseits, bevor er aus dem Wasser kommt.

Ich hab diese Meinung:

Mit dem KleppKlapp sollte eine runde Bewegung ablaufen.
Sozusagen im Halbkreis die Bewegung ablaufen lassen.
Das klappt/kleppt bei großen Fischen nicht so leicht...

Für gewichtige Fische würde ich ein normales (aber hochwertiges)
Gaff verwenden (oder einen großen Kescher).

Gaffe ich ein Schwergewicht mit normalem Gaff hab ich nun Zeit,
mir den Kaventsmann so hinzudirigieren, dass ich ihn mit möglichst
wenig Krafteinsatz über die Reling bringe.

LG Heiko