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Kühlakkus mit nach Norwegen schleppen ?

  • Matt
  • 16. November 2014 um 16:19

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

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  • Matt
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    • 16. November 2014 um 16:19
    • #1

    Kann man die von der Urlaubs-Checkiste streichen ?

    Ich finde ja, ...am Urlaubsort ein Paar leere PET-Getränkeflaschen mit Leitungswasser auffüllen und 1-2 Tage in der Kühltruhe durchfrieren. Die Akkugrösse hält lange durch, und schafft gerade bei längerer Heimreise mit Zwischenstopps gute Kühlreserven.

    Im Sommer an Bord hilft 'ne durchgefrorene kleine 0,5 l PET Flasche, um die Getränke in der Kühltasche schön kälter als Fjordwasser zu halten.

    Zischh... kalte Cola - lecker...!

    Ne große Kühlkiste mit Kompressoraggregat und 12V Betrieb ist natürlich eine 1+....

    Viele Grüße
    Matt

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  • nordfisker1.jpg

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    • 16. November 2014 um 18:59
    • #2

    Das physikalische Prizip der Kühlakkus ist, das sie beim Auftauen der Umgebung Wärme entziehen. Bei Wasser setzt diese Prozess bekanntlicherweise bei 0° ein - ebenso bei den meisten billigen Kühlakkus - da kannst Du dann natürlich mit dem selben Ergebnis auch PET- Flaschen nehmen. Es gibt auch Speicherplatten mit einem Schmelzpunkt bei -18°, da setzt natürlich auch der Wärmeentzug wesentlich früher ein. Aber wenn man so auf die Preise schaut....., vielleicht doch lieber PET-Flasche in einer guten und gut verschlossenen ISO-Box, das reicht wohl auch. Am besten ist Kiste voll Fisch, dann hat sich das Problem von selbt erledigt.
    siehst du auch hier:
    http://www.wemo.ch/download/Isolierkuehlboxen.pdf

    Gruß
    Bernd

  • tkpernod
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    • 17. November 2014 um 08:42
    • #3

    Noch besser funktionieren PET-Flaschen als Kühlakku wenn man statt Süßwasser Meerwasser einfriert.


    gruß Thomas

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    • 17. November 2014 um 09:37
    • #4
    Zitat von tkpernod

    Noch besser funktionieren PET-Flaschen als Kühlakku wenn man statt Süßwasser Meerwasser einfriert.


    gruß Thomas

    Das stimmt, abe Meerwasser hat relativ wenig Salz. Der Effekt verstärkt sich, wenn man eine gute Portion Kochsalz in die Flasche gibt.
    Experimente zu dem Thema:
    https://ap.physik.uni-konstanz.de/AP-public/Anle…rniedrigung.pdf

    Gruß
    Bernd

  • Matt
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    • 17. November 2014 um 10:44
    • #5

    Jo, stimmt.

    Die eingefrorenen PET-Flaschen - kann man auch bei einem langen Angeltag einsetzen, um den gefangen Fisch runterzukühlen. Den Unterschied merkt man spätestens beim Filetieren...

    Auf der heimischen Ostsee mach ich das in Kombi mit 'ner Plastiktüte für Tiefkühlkost. Im Notfall hätte man, wenn man mit Maschinenproblemen abtreibt auch noch was zu trinken (bei gefrorenem Trinkwasser).

    ...um den WR-Dorsch, einen Heili oder größere Mengen zu kühlen ist dass natürlich nix - aber da angele ich immer gezielt drumrum...

    Viele Grüße
    Matt

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    3 Mal editiert, zuletzt von Matt (17. November 2014 um 11:18)

  • Gast 4567
    Gast
    • 17. November 2014 um 11:57
    • #6

    moin,

    ich kann und will bezets deutungen der physik nicht folgen, weil sie nicht schlüssig sind... aber ist ja auch egal. ist ja hier nicht das thema.
    wasser in pet-flaschen, wie matt es beschreibt, nutzen wir gern. wir haben immer styroporkisten, in denen lachs verpackt wurde,dabei. in diesen sind dann in der truhe "geeiste" wasserflaschen drin. darauf kommen die ausgenommenen und gründlich gewaschenen fische. beim filetieen hat man dann richtig kalte hände, aber eine gute fischqualität.

    bernd

  • Matt
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    • 17. November 2014 um 12:34
    • #7

    Eis aus Salzwasser verhält sich anders als Eis aus Süsswasser. Durch das Salz im Wasser schmilzt es bspw. bei -3ºC und nicht bei +1ºC.

    Beim Schmelzen nimmt das Eis Wärme aus der Umgebung auf. Die wird dann kälter als 0º runtergekühlt.

    Nimm mal ein paar Eiswürfel in einem Wasserbad, stelle die ne Zeit lang hin und messe die Temperatur.

    Dann tust du 1/3 Salz dazu Wasser und dann misst du nochmal.

    Die Temperatur sollte dann deutlich kälter sein, als bei der ersten Messung.

    Viele Grüße
    Matt

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    Einmal editiert, zuletzt von Matt (17. November 2014 um 12:52)

  • Petrulla
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    • 21. November 2014 um 23:18
    • #8

    Es ist Wochenende und ich hab wieder mal Zeit hallo zu sagen und in den alten Beiträgen herumzuschnüffeln.

    Für mich ist dieses Thema viel zu interessant, um in der Versenkung zu verschwinden :baby:

    War vor Jahren mal am Hardanger unterwegs und habe mangels Fischmasse Gesteinsplatten aus Grünschiefer bei etwa -25° C mit eingefroren. Nach ca. 48 Stunde zu Hause angekommen, überzogen sich die herausgenommenen Steine mit Raureif und zeigten mir an, dass die eingefrorenen Filets mit Sicherheit Minusgrade hatten. Ohne der Sache auf den Grund zu gehen war ich seitdem der Meinung, dass man mit ordentlicher Ballast-Masse (Entschuldigung Heiko) den Auftauprozess verlangsamen kann. Ist mit Sicherheit richtig. Aber man lernt ja nicht aus und dieser Thread zeigt mir, dass der Einsatz von Kühlakkus wesentlich effektiver sein kann, wenn denn die Richtigen verwendet werden.

    Ein paar vereinfachte Rechenbeispiele dazu:

    1. Kiste voll, beim Verladen -25°. Nach 36 Stunden zu Hause angekommen zeigt das Thermometer gerade mal noch 0° an.

    2. Gleiche Situation, aber etwas weniger Fisch in der Kiste und mit Kühlakkus aufgefüllt, die nur einfaches Trinkwasser enthalten. Der Effekt ist sehr gering, die Verweilzeit um den Gefrierpunkt wird aber um ein paar Stunden verlängert, vielleicht sind es nach 36 Stunden noch -1° oder -2°C.

    3. Bei der Verwendung von Kühlakkus der Klasse -18° wird bei Erreichen dieser Temperatur der Temperaturabfall um etwa 5-7 Stunden verzögert, bis das Kühlgel flüssig ist. Danach setzt der normale Auftauprozess wieder ein. Der Zeitpunkt, wo ich die 0° Grenze erreiche verschiebt sich jetzt aber auf 36 + 5 – 7 Stunden.

    Bin bereit zu lernen, gebt mir Bescheid, wenn ich was falsch verstanden habe.

    Viele Grüße

    Peter

  • Matt
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    • 22. November 2014 um 00:58
    • #9

    Wenn ich deinen Gedankengang richtig verstehe kühlt danach eine Masse eines festen Stoffes, genauso viel (oder besser) wie die gleiche Stoffmasse die vom festen in den flüssigen Aggregatzustand wechselt.

    Mein Gedankengang war, das Schmelzen wie das Verdampfen ein endothermer Vorgang ist der seiner Umgebung bei dem Wechsel des Aggregatzustandes von fest in flüssig im Rahmen des Schmelzens zusätzlich zu seiner Speicherfähigkeit Wärme entzieht.

    Ehrlicherweise kann ich den Effekt nicht bemessen, aber ist die Speicherfähigkeit des Grünschiefers soviel grösser, daß der Wärmeentzug durch Schmelzen wie beim Wasser deutlich überkompensiert werden kann ?

    Viele Grüße
    Matt

    Viele Grüße
    Matt

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  • Petrulla
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    • 22. November 2014 um 01:50
    • #10

    Hallo Matt,

    hab mich bestimmt falsch ausgedrückt. Dass Steine aufgrund der größeren Masse besser kühlen war eine irrige Annahme von mir. Durch diesen Thread bin ich aber darauf gestoßen, dass meine Annahme falsch war. Ich glaube, dass man die Auftauzeit verlängern kann, wenn man Kühlakkus mit entsprechender Kapazität verwendet und es ist ein Unterschied, ob ich meinen Fisch nach ca. 36 Stunden mit ca. minus 3 Grad in die Truhe legen kann oder ob die Filets zu diesem Zeitpunkt nur noch -1° haben oder gar im +Bereich liegen.

    Viele Grüße

    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von Petrulla (22. November 2014 um 01:52) aus folgendem Grund: Schreibfehler

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