... aber das was sich da ins Heringsnetz verirrt hatte
war dann doch etwas wuchtiger - eine brudge,
7 Meter lang und 2 bis 3 Tonnen schwer. Das wird
teuer auf der Entsorgungsstation.

Dachte erst das wäre 'ne kveite ...
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Oha, das gibt `ne Menge Lebertran.......
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Hasst du eventuell den deutschen Namen für die Art.die Übersetzungs-Links geben da nichts her.
Auf jeden Fall schade um diesen Beifang,bei dieser Größe scheint das ja auch ein Alter Bursche zu sein. -
Riesenhai, Cetorhinus maximus......
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Isländer einladen, die futtern den schon weg, wenn er richtig rott ist.
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Isländer einladen, die futtern den schon weg, wenn er richtig rott ist.
Ist das nicht Görnlandhai/Eishai (Somniosus microcephalus ) den die Isländer essen wenn er schon richtig verottet ist? Oder machen die das auch mit Riesenhaien? -
Ich weiß auch nicht. Aber wenn er so richtig derbe nach Pissoir riecht, wirds wohl nicht mehr viel Unterschied geben!?
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Das ist schon eine abenteuerliche Aussage. Die Isländer essen kein verrottetes Haifleisch. Das Fleisch des Eishaies wird durch eine spezielle Behandlung fermentiert. Das hat mit verrotten nichts zu tun.
„Hákarl[ˈhauːkʰartl̥]ist eine isländische Spezialität, die aus fermentiertemFleisch des Grönlandhais besteht. Geruch und Geschmack desGerichts sind sehr intensiv.
Der Hai ist für Menschen nur aufgrund der Fermentierung überhauptessbar, ansonsten wäre sein Fleisch ungenießbar. Wie alle Plattenkiemerreichert er Harnstoffim Blut an, den er zum Ausgleich des osmotischenDrucks des Meerwassers verwendet. Es dauert mehrere Monate, bis derHarnstoff im Körper des toten Hais abgebaut ist. In dieser Zeit werden durchseine Zersetzung große Mengen an Ammoniak freigesetzt.
Die traditionelle Zubereitung von Hákarl ist langwierig: Der Haiwird ausgenommen, entgrätet, gesäubert und gewaschen. Dann wird eine Grube ingrobkörnigem Kies gegraben, das Haifleisch wird eingegraben und durchdaraufliegende Felsstücke ausgepresst. So wird es belassen – im Sommer sechsbis sieben Wochen, im Winter zwei bis drei Monate. Danach wird das Haifleischin eine offene Trockenhütte gehängt, wo das Ammoniak abgasen kann. Dort bleibtes zirka zwei bis vier Monate, bis es fest und trocken ist. Heute wird der Haiim Allgemeinen nicht mehr vergraben, sondern in durchlässigen Holzkistenabgelagert. Entscheidend ist, dass das Ammoniak entweichen kann.
Vor dem Essen wird die braune Kruste des Hais entfernt, das weißeFleisch in kleinen Stücken mit dem isländischen Schnaps Brennivínserviert. Dem Gericht werden in Island verdauungsfördernde Eigenschaftenzugeschrieben, beim Verzehr größerer Mengen kann es zu Durchfallkommen.“
Quelle: Wikipedia!!!!
Hákarl wird aus dem Eishai produziert.
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[...] beim Verzehr größerer Mengen kann es zu Durchfall kommen.“ [...]
Den bekomme ich, ehrlich gesagt, schon beim Lesen.
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Nennt es wie ihr wollt, für mich ist das verrotteter Fisch. Dabei an "Essen" zu denken ist für mich eine absurde Vorstellung. Ich esse nichts, das riecht wie der Pinkelwagen auf der Kirmes. Aber wers mag, der soll kräftig ausfassen. Meine Portion ist ihm dabei immer sicher!
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