Sund i Lofoten

  • Hallo,


    Heute habe ich meine Reiseunterlagen von Borks erhalten. Es geht Ende August für 9 Tage nach Sund auf den Lofoten.
    Ich bin dankbar für alle Tips bezüglich dem Revier dort. Ich stelle mir vor bevorzugt im Skjelford zu angeln, eventuell noch Richtung Nußfjord. Bei absolut stabilem Wetter würde ich vielleicht auch eine Ausfahrt zum Nappstarumen wagen.
    Vielleicht hat ja jemand ein paar Tips für mich auf Lager.


    Falls schon jemand über Borks in Sund war hätte ich auch noch spezielle Fragen:


    - gibt es W-Lan in den Borks Häusern dort?


    - sind Seekarten dort vorhanden?


    - ist jemand bekannt über welches Echo/ Plotter die Boote verfügen ( so könnte ich mich schon etwas mit der Bedienung vertraut machen)


    Bin für jeden Tip dankbar


    Bernd

  • Noch keiner in der Ecke Sund/Ramberg/Nußfjord etc. gewesen?
    Bin auch über jede allgemeine Info von Membern die dort schon im Urlaub waren.
    Also ich erwarte nicht dass ihr mir eure super geheimen Buttstellen auf ner laminierten Karte zusendet. Aber an allem was nicht ganz so geheim ist bin ich jerderzeit interessiert!


    Bernd

  • Hey,


    ich kenn die Ecke, war erst im Juli dort um Fotos zu machen.
    Von Sund aus kannst Du entweder in den Vestfjord fahren oder in die andere Richtung nach Ramberg hin. Das sollte kein Problem sein bei normaler Wetterlage.
    Auch der Nappstraumen ist nich weit entfernt ich Tippe ca. 8 km bis zum Eingang. Der Nappstraumen selbst ist ca. 12 km lang, die Buttplätze liegen am Ende zur offenen See. Da kannst Du es überall probieren.


    Auf alle Fälle würd ich die Strecke von Sund nach Ramberg mit dem Boot mal fahren, sehr interessant und mit ner Menge Buttstellen versehen.


    Zu den Häusern kann ich Dir nichts sagen, da solltest Du mal den Veranstalter fragen.

  • Ich war öfter im Selfjord, Skjelfjord und im Nappstrom unterwegs,
    je nach Zeit, Wind, Wetter und Laune. Manchmal habe ich ufernah in Tiefen zwischen
    10 bis 30 Meter lange Strecken nach Heilbutt abgeklopft, mit einem sogenannten
    Flattermann aus einem 30 bis 40 cm-Köhler, Royber ect. gabs da noch nicht. Vonwegen
    Hotspots habe ich mir da nie einen Kopf gemacht und trotzdem über die Jahre da ganz gut
    was an Küchenbutts abgeholt und würde auch heute keinen Gedanken an Echolot, GPS und
    Plotter verschwenden, sondern mich schlicht optisch orientieren. Dieses ganze überkandidelte
    elektronische Gehudel braucht man doch eigentlich gar nicht in einem Gebiet, wie den Lofoten.
    Als absoluter Neuling in dem Gebiet wäre es aber vielleicht angebracht, anfangs mal
    auf die Seekarte zu gucken.


    Von Anfang Juni bis Ende August habe ich da jeweils aber nur ausnahmsweise mal auf
    Seefisch geangelt, weil ich die Salmoniden im Gebiet Farstad/Vestvågøy dann wesentlich
    interessanter fand, als den siebentausenddreihundertundelften Dorsch und elftausendsten Köhler.


    Den Schmied in Sund würde ich besuchen, der zaubert hübsche Sachen aus Eisen und
    das angeschlossene Museum ist auch interessant, da liegen noch, praktisch unerkannt,
    Reste eines sehr bekannten deutschen Kriegsschiffes.

    9 Tage in dem Revier vergehen gefühlt innerhalb von ein paar Minuten.

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