Moin ihr Lieben.
Georg, mein Sohn Martin und ich sind am 18.04. um 00:00 aufgebrochen um vom 19.04-02.05. in Farsund beim Farsundklaus unseren diesjährigen Angelurlaub zu verbringen.
In Farsund sind wir dann am 19.04. um 17:00 eingetroffen und wurden auch gleich von Klaus herzlich empfangen.
Nachdem wir unsere Plünnen verstaut hatten wurde das Boot inspiziert und Klaus wies uns in das wichtigste ein, das Studium der Karte und der Hotspots.
Da wir nun mittlerweile schon über 36 Stunden ohne richtigen Schlaf waren, wurde der Abend nicht mehr so lang.
Dies hielt uns aber nicht davon ab am Sonntag morgen um 07:00 unsere erste Ausfahrt zu tätigen. Leider war es da schon sehr windig und so mussten wir im Fjord bleiben wo wir ein paar schöne Pollaks davon überzeugen konnten zu uns ins Boot einzusteigen.
Die nächsten fünf Tage lief der Fjord von unseren Tränen über, denn bei bestem Sonnenschein konnten wir wegen des Windes nicht raus-fahren. Also haben wir Farsund erkundet. Leider machte das Städtchen zum Teil einen sehr ungepflegten Eindruck. Das lag wohl daran das etliche Häuser aufgegeben wurden, und so manch ein Geschäft nur noch durch ein verrottetes Firmenschild als mal vorhanden zu erkennen war. Schade eigentlich, denn die Häuser unten im Hafen sahen recht hübsch aus. Aber das ist meine ureigene subjektive Empfindung.
Georg nutzte die Sturmtage um vom Boot am Steg aus drei Meerforellen davon zu überzeugen ihn nach Deutschland zu begleiten.
Als sich der Sturm endlich gelegt hatte ging es hinaus auf das offene Meer.
Dort hatte uns Klaus zwei Stellen gezeigt wo wir Köhler finden sollten, und wir haben sie nicht nur gefunden sondern auch gefangen. Martin und ich hatten nach ca. 2 Stunden so zwischen 50-60 Köhlern die Einreise nach Deutschland ermöglicht.
Georg der ja alleine geangelt hat konnte so ca. 30 Köhler sein Eigen nennen.
Am nächsten Tag sollte es dann auf Dorsch gehen, auch hier war Klaus uns wieder sehr behilflich. Er zeigte uns auf der Karte wo wir die besten Chancen haben könnten. Gesagt getan, auch hier waren Martin und ich mit 30 Dorschen am Filetier-Limit angekommen. Georg war mit seiner Ausbeute auch sehr zufrieden. So fuhren wir dann auch am Nachmittag gut gelaunt zurück zu unserem Anleger.
Die nächsten Tage hatten wir Ostwind und die Fische zeigten uns den Stinkefinger. Den Mittwoch nutzten wir dann die Einladung vom Andy zum Wildgulasch essen nachzukommen.
Andy, Petra und an deine Eltern auch hier noch einmal unseren herzlichsten Dank für eure tolle Gastfreundschaft, es hat saulecker geschmeckt, und mein erster Norwegischer Marmeladenkuchen wird mir in ewiger Erinnerung bleiben.
Am 1. Mai hatten wir dann unsere letzte Ausfahrt bevor wir das Boot neu auftanken und reinigen mussten. Leider nahm der Wind wieder ordentlich zu und so hatte nur ich das Glück bei einem kurzen Stopp noch einen schönen Küchendorsch zu fangen. Georg und Martin holte noch jeweils einen Dorsch aus dem Kindergarten ab, schickten sie aber ihren Eltern mit der Ermahnung zurück ihnen mehr zum Essen zu geben damit sie ordentlich wachsen.
Donnerstag Nachmittag und der Freitag morgen wurde dann zum packen und verstauen genutzt bevor es am Freitag um 14:00 nach Kristiansand zur Fähre ging.
Samstag früh um 03:00 wurden wir dann freudig von meiner Kapitante begrüßt.
Das soll ein kleiner Bericht von unserem Norwegen-Angelurlaub in Farsund beim Farsundklaus sein.
Lieber Klaus, liebe Romy, euch noch einmal unseren aufrichtigen Dank für die Betreuung und die Tipps zum Zielfisch. Wir drei, Martin, Georg und ich wünschen euch das eure Wünsche und Ziele für die Zukunft in Erfüllung gehen mögen.
Ich versuche nun die Bilder so einzustellen wie der Textverlauf ist. Leider weiß ich nicht wie ich die Bilder dazwischen bekomme.