Na das hört sich doch schon mal gut an, lasst uns hier nicht zu lange warten.
Gelbes Riff 08.08.2009
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Bin seit 17.30 Uhr wieder zu Hause. Bin auch ganz gut durchgekommen. Bloß die A7 war wieder dicht.:mad:
Filets sind schon portioniert und im Kühler. Fotos gibt es dann wenn ich sie gesichtet habe.
War ein geiles Wochenende. Naja..................bis auf die Bootsfahrt.:o:o:o:p totti... beim nächsten mal wird alles gut :cool: !
"eine bootsfahrt die ist lustig...eine bootsfahrt die ist schön..."
lass dich nich ärgern !
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Huhu was denn nun mit Bilders????? zumindest mal so ein paar häppchen
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Huhu was denn nun mit Bilders????? zumindest mal so ein paar häppchen
Hat er wohl recht. Die Bilder hätten schon längst drin sein können.
Ist schon fast wieder Mittag und noch nix zu sehen.
Aber wenigsten hat Torsten schon einen mündlichen Bericht abgeliefert, so dass man direkt Lust bekommt das nächste mal mitzufahren. -
es gibt leute, die müssen arbeiten :p !
bericht gibt es heute abend...bilder auch!
von arbeit aus ist das immer schlecht !müsst ihr also noch ein bißchen warten...
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Ooooooooch MennoHDL:)
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Gelbes Riff 08.08.09
Die Warterei hat ein Ende und es kommen die ersten Fotos. Ich werde den Tag mal aus meiner Sicht schildern. Den Rest werden dann die anderen übernehmen.
Am 08.08.09 sollte es früh um 6.00 Uhr losgehen. Das hieß für uns zeitiges Aufstehen um pünktlich um 5.30 Uhr am Hafen zu sein. Wie es sich gehört haben wir das dann auch geschafft. Sofort begann jeder seinen Angelkram an Bord zu verstauen.
Ich hatte meinen wichtigsten Ausrüstungsgegenstand schon am Vorabend angelegt. Das war mein Pflaster welches mich gegen Seekrankheit bewahren sollte. Ein glatter Reinfall.:(
Wir waren gerade ein paar Minuten aus dem Hafen raus als sich das Boot das erste Mal von einer Seite zur anderen wälzte. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich das erste Mal: „Torsten die Nummer geht heute nicht gut für Dich aus.“ Die anderen Angelfreunde nahmen auch sofort Blickkontakt mit mir auf. „Alles klar Torsten?“………….Ich antwortete mit einem knappen „Logisch, ich habe doch mein Pflaster.“:cool: Innerlich war ich bei dieser Nachfrage zu diesem Zeitpunkt schon mehr geschüttelt als gerührt. :o
Kurz darauf kam das erste Mal das Hupsignal und es hieß Montagen ins Wasser.
Die ersten Fische kamen alsbald an Bord.
Auf der Fahrt zum nächsten Stopp konnte ich meine aufsteigende Blässe nicht länger verbergen und ich musste auf besorgte Nachfragen zugeben das mir schon schlecht war.
Die nächsten Angelpausen habe ich dann auf einer Kiste in der Mitte des Schiffs sitzend verbracht und versucht den Horizont im Auge zu behalten. Es waren laaaaaaaaaaaaaange Stunden.:eek:
Zum Glück hatte Bernd noch ein paar Kaugummis gegen Reisekrankheit mit, welche er mir freundlicherweise anbot. So hatte ich zwischendurch wenigstens auch mal die notwendige Standfestigkeit um selbst die Angel zu ergreifen. So fanden dann doch noch ein paar Dorsche den Weg in meine Kiste. Mein größter war 83cm lang und wog 5 Kilo. Mein neuer persönlicher Rekord.
Außerdem hatte ich noch eine Makrele, einen Knurrhahn und ein paar kleine Dorsche. Die Makrele habe ich verschenkt und der Rest durfte weiterschwimmen. Auch die anderen waren erfolgreich. Das sollen sie aber selbst schreiben.
Irgendwann nach gefühlten 150 Stunden kam das Schlusssignal und wir traten den Rückmarsch an.
Diese wurde zum packen und zum Filetieren genutzt.
Wer wollte konnte sich den Fisch auch später im Hafen filetieren lassen. Dieser Service wurde natürlich auch von einigen genutzt. Natürlich auch von mir, denn irgendwie war mir gar nicht nach Filetieren zumute.
Dann endlich gegen 16.00 Uhr kam wieder der Hafen in Sicht.:)
Im Hafen wurden dann unsere Fische abgeholt und zum Filetieren gebracht. Jeder der meint schnell beim Filetieren zu sein, sollte diesem Jungen mal über die Schulter schauen.
Sehenswert!
Obwohl es mir so schlecht ging, war es im Nachhinein ein schöner Ausflug mit Gleichgesinnten. Danke nochmal das Ihr Euch nicht über meine Situation lustig gemacht habt. So sind echte Angelfreunde.
Bis auf die Bootstour würde ich alles noch einmal mitmachen.
Hier noch ein paar andere Eindrücke von Hanstholm und Umgebung. Die Bunker und Geschützstellungen waren Teile des Antlantikwalls aus dem zweiten Weltkrieg. Beeindruckend und gleichzeitig auch ein bisschen furchteinflößend.
So jetzt sind die anderen mit Bildern dran. -
Hai Totti
Nett geschrieben und die Fotos.
Mit dem Kaugummi,gern geschehen,wer noch nie Seekrank war kann sich
nicht vorstellen,daß Sterben schön sein soll.:eek:
Meinen Bericht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt reinstellen,mal sehen
was noch so kommt.:eek::p -
Also Torsten,
nach den Bildern und dem nun noch ausführlicheren Bericht, glaube ich Dir nun vollends das es Richtig toll war . Gut, trinkst Du noch 1-2 Tage lauwarmen Tee und dann ist die Seekrankheit auch vergessen.
Also ich werde dann mal sehen, ob ich das nächste mal mitkommen kann. Ist bestimmt noch ein Platz auf der Kiste Mittschiffs frei gewesen. :ablach:
Freu mich schon auf die Einladung zum Dorschessen bei Dir.
Also dann an Alle ein Dickes Petri. -
Hallo Torsten Wegen der Geschichte mit dieser teuflischen Seekrankheit hast du mein vollstes Mitgefühl, ich kenne das seeeeehr genau .Ich nehme grundsätzlich bevor ich nur das Meer sehe Reisegold Extra,sonst würde mir wahrscheinlich auch am Strand schlecht werden
Vielen dank für deinen Bericht und die gelungenen Fotos,Mit Fisch auf dem Arm konntest du ja wenigstens kurzfristig strahlen wie ein Honigkuchenpferd -
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