Sorry, mein Post war etwas funktional.

Ertrinken sieht nicht aus wie Ertrinken.
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Und wenn es nicht mehr geklappt hat, Herzmassage und Beatmung !
Video zu Herzmassage
http://www.spiegel.de/video/video-1208730.htmlHi Matt
Daran mal wieder zu erinnern, erscheint mir sehr wichtig. Ich selber habe es eingehend gelernt und aus dieser Zeit immer eine Erinnerung in meinem Portemonnaie, wo ich im Bedarfsfall auch mal schnell reinschauen kann, aber weisst du, dass ist eher so wie früher mit dem Spickzettel........du wusstest, du hast ihn dabei, brauchtest ihn im Grunde aber gar nicht mehr, weil du alles verinnerlicht hattest.
Ich sehe nicht, dass dein Hinweis funktional sein soll, nur weil bis dato noch keine Reaktion darauf erfolgte. Kommt sicherlich noch........Jürgen
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Jürgen, war ein etwas kalter Einstieg von mir. Hab in verschiedenen Rollen und unterschiedlichen Ergebnissen mehrere solche Situationen erlebt. Hab mitgenommen, das es wichtig ist schnell und entschlossen zu handeln, und weder beim Retten und Finden noch beim Versorgen aufzugeben.
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Wer so etwas persönlich mal mitgemacht hat vergißt das bestimmt nicht mehr.
Da kann wirklich nur heilfroh sein das es gut ausgegangen ist.
MfG Django -
Ein Erlebnis das man nie mehr vergisst,
Alter 7 Jahre
wo Altrhein Griethausen
gerettet durch Anglerich fand es schön, keine Angst, einfach nur ein leichtes auf und ab.
Prügel zu Hause, nicht wegen des "in den Altrhein fallen" sondern wegen des verlorenen Stiefels...ich erinnere mich, als wenn es gestern gewesen wäre...ohne Scherz
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Hatte gleich zwei einschneidende Erlebnisse, die ich nie vergessen werde:
Mit glaube 5 Jahren bin ich selbst aus Versehen im Schwimmbad "ins Tiefe" gestolpert, ausgerutscht.
Mein Vater hat's zum Glück gesehen, kann aber nicht schwimmen und es mußte jemand anderes Bescheid bekommen, was los ist.
Der rettete mich dann aus dem "Mittelwasser". Ich kann mich noch an die Situation erinnern, hat sich "eingebrannt".
Auch bei mir damals null Panik, irgendwie bin ich so "dahingedümpelt" mit Blick nach oben.
Zum Glück ohne Auswirkungen, also keine Angst vor Wasser.Neffe im Elternhaus zu Besuch, konnte erst ein paar Monate laufen. Also unbedingt die Terrassentür geschlossen halten wegen dem
Teich! Frage an die Mutter: Wo ist eigentlich der Kleine, es ist so ruhig!? Keine Ahnung... upps, Terrassentür offen!
Blick zum Teich (~1,50m tief) und da sehe ich ihn grade noch versinken!
3 Std. später war da ein Zaun drum.Also insgesamt 2x ganz ganz großes Glück gehabt!!!
Gruß
Friedel
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Vielen Dank für die Themeneröffnung und die Hinweise zur Gefahrenvermeidung. Einen Ertrinkenden zu retten kann aber auch für den Retter sehr gefährlich sein. Da der Ertrinkende nach jedem Strohhalm greift, kann er den Retter selbst in Gefahr bringen. Um diese zu vermeiden gibt es Techniken, die es ermöglichen, den Ertrinkenden in eine günstige Position fürs Retten zu bringen. Wenn sich der Ertrinkende an den Retter klammert, kann z.B. über den Ellenbogen herab bis zu den kleinen Fingern gegriffen werden, die Umklammerung gelöst, und der Ertrinkende mit dem Rücken zum Retter gedreht werden. Am Besten, man läßt sich das mal von einem Rettungsschwimmer erklären und zeigen.
Petri
Hans
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Ein wirklich hilfreicher Bericht, danke fürs einstellen. Mir waren die Anzeichen das jemand ertrinkt nicht so geläufig, aber nun kann man darauf achten und am Ende Leben retten.
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