Ulrich Günther kann sich richtig in Rage reden. „Da wird der Tierschutz ad absurdum geführt“, empört sich der Freizeitangler, der Mitglied im Fischereiverein Möhrendorf ist. Bei Wettbewerben sollen künftig nur noch getötete, aber keine lebenden Fische mehr zur Wertung zugelassen werden. „Dann muss ich wohl die Fische abstechen und hinterher in die Mülltonne werfen, weil sie nicht gewässert und deshalb ungenießbar sind“, poltert Günther drauflos.......

Angler holen zum Gegenschlag gegen PETRA aus
Wir wünschen allen Norwegern einen schönen 17. Mai
Gratulerer med dagen!
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Die werden wohl mit ihren „Königsfischen“ einlenken müssen.
Da wird es keine Ruhe geben und der Verein wird nur unnötigerweise wegen einer Namensgebung beschäftigt, sogar möglicherweise gerichtlich.Stichwort -> Nachweis fehlender Nahrungserwerb im Namen der Veranstaltung.
Vorschlag, je nach Jahreszeit: Frühjahrs -, Sommer -, Herbst -, Winter – Vereinsessen.Wird eine reine Formalie, denn durchkommen mit ihren Vorstellungen wird sicher P nie.
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Die Vorgehensweise des Vereins bei ihrer Veranstaltung ist natürlich eine Steilvorlage für P--a.
Das Fischereigesetz und auch das Tierschutzgesetz beinhaltet eine allseits bekannte und klare Regelung.
Wenn ich nun lebende Fische zur Waage bringe verstoße ich schon mal gegen mindestens ein Gesetz.
Hinzu kommt das unsinnige hantieren mit den leben Fischen, die zum einen stundenlang gehältert werden und auch durch diverse Hände beim Wiegen gehen. Diese dann auch noch wieder auszusetzen, mit der Begründung daß sie "moseln" ist der Witz schlechthin. Dann auch noch offensichtlich zu glauben daß diese Fische unbeschadet weiterleben ist schon blauäugig.Bei solchen Vorgehensweisen muß sich nicht wundern, daß Tierschützer auf den Plan gerufen werden. Muß ja auch nicht immer P--a sein.
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Genau so ist es. Traurig, das diese gesetzliche Situation noch immer nicht in den Köpfen der Anglerschaft angekommen ist.
Nicht immer sind die anderen Schuld.
Wenn ich dann lese, Zitat: Dann muß ich die Fische abstechen und in die Mülltonne werfen.Zitat Ende.
Dazu fällt mir garnichts mehr ein.
Und wenn das noch in der Presse erscheint....
Ohne Worte -
Kommt selten vor das ich Mucki Recht gebe. Aber in diesem Fall:
Mir sind solche Angelwettkämpfe auch suspekt und lassen m.M.n. den Respekt an der lebenden Kreatur vermissen. Es kommen beim normalen Angel schon genug Fische unnütz ums Leben.:(
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gegen solche Veranstaltungen ist eigentlich nichts einzuwenden, wenn man entsprechend verfährt.
Bei meinem Verein wird es z.B. so gehandhabt. (Königs- und Freundschaftsfischen)
- Das Gewässer wird vorher für mind. 4 Wochen gesperrt.
- Jeder Teilnehmer, auch Mitglieder, erhalten eine, für diesen Tag, gültige Startkarte(Fischereierlaubnis)
- es wird nach dem gültigen Rechtsvorschriften, sowie nach den Regeln unseres Vereins geangelt.
- Es gibt ein Fanglimit. (3 Salmoniden, 2 Gutfische (Karpfenartige) 1 Raubfisch)
- Fischerkönig kann nur ein Mitglied werden, welches einen Pokal, plus Königskette erhält. Außerdem noch eine Jahreskarte für das FolgeJahr.
- Preise werden nicht nach Platziergung vergeben, sondern jeder Platzierte, egal ob Mitglied oder Gast, darf aus den vorhanden Sachpreisen frei auswählen.
- Der Fang darf nicht zurückgesetzt oder gehältert werden.
- Es darf nur mit einer Gerte gefischt werden.
- Bei erreichen des Limits muss das Angeln eingestellt werden.
- Bei erreichen des Salmoniden-Limits muß auf ein Gewässer ohne Salmonidenbestand ausgewichen werden.
- der Fang muß sofort getötet werden und der Aufsicht gezeigt werden.
- Blinkern/Spinnen ist untersagt.
- Die Veranstaltung wird durch mehrere staatl. gepr. Aufseher überwacht. -
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Das liest sich jetzt schon ganz anders als im 1. Artikel
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Ist auch ein anderer Fall, habe ich hier nur reingestellt, weil es zum Thema passt.....
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