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Elch Gulasch

  • zandersüchtig
  • 22. Dezember 2013 um 07:49
  • bjoerni33
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    • 22. Dezember 2013 um 13:24
    • #11

    Als gelernter Koch schlage ich hier echt die Hände vor den Kopf wenn ich lese das bei einem Gulasch das Fleich nicht angebraten werden soll,.......genau dadurch entsteh doch erst der gute Geschmack. Am besten wird es in kleineren Portionen rundrum bei mittelstarker Hitze angebraten. Sind die einzelnen Fleischportionen für die Pfanne zu groß kann dort die Hitze nicht gehalten werden und dann tritt der Fleischsaft aus und das Fleich kocht mehr oder weniger nur.
    Da ich durch meinen Bruder eigentlich immer Elch hier habe mache ich sehr häufig Elchgulasch.
    Ich bereite es wie ein normales Gulasch zu,...verwende aber zusätzlich verschiede Waldpilze und ganz wichtig ne ordentliche Portion Preiselbeeren

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    • 22. Dezember 2013 um 13:42
    • #12
    Zitat von bjoerni33

    Als gelernter Koch

    na dann reichen wir uns mal die hand - kollege................:bier:

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • RMuck
    Gast
    • 22. Dezember 2013 um 14:23
    • #13

    Ihr habt offensichtlich überlesen das ich geschrieben habe es handelt sich um die UNGARISCHE Variante und die ist eben so wie beschrieben und maßgegend. (übrigens nach Karoly Gundel, dessen Rezepte ich mir vor Jahren einverleibt habe)

    Ihr könnt natürlich eure Methode verwenden, die beileibe nicht schlecht ist, ganz im Gegenteil, aber es kommt auf das Endergebnis an und da bevorzuge ich eben die meine. Ungarisches Pörkelt ist halt geschmacklich ganz anders als unser Gulasch, ob aus Rind, Schwein oder meinetwegen aus Elch oder Reh. Probiert es einfach aus und dann reden wir weiter. Vielleicht kann da ja ein gelernter Koch auch noch was dazu lernen. :wave:

    Zugegebener Maßen ist Wildfleisch wie Reh, Hirsch, Schwein oder gar Elch nicht die Originalzutat, aber man kann es machen, wenn man z.B. den Paprika reduziert, wie oben beschrieben, oder gar wegläßt, das Procedere aber beibehält.

  • Gast5536
    Gast
    • 22. Dezember 2013 um 15:27
    • #14
    Zitat von RMuck

    Ihr könnt natürlich eure Methode verwenden, die beileibe nicht schlecht ist ...

    Puuh, ich dachte schon, ich müsste ab sofort mein Gulasch nur noch kochen.

    Vermutlich habe ich damals als ausgebildeter Feldkoch nicht aufgepasst, aber Gulasch und nicht anbraten??? Gut, man kann das Fleisch noch einlegen, weich quatschen, unters Bett über Nacht legen, geht vermutlich alles. Aber Röstaromen sind durch nichts zu ersetzen.

    Mag sein, dass ich nicht alles weiß, aber dass mein Gulasch schmeckt, das weiß ich.
    Guten Appetit!

  • RMuck
    Gast
    • 22. Dezember 2013 um 18:07
    • #15

    Mir ist es so ziemlich egal, wie ihr euer Gulasch, Ragout oder Grytte kocht, ob mit oder ohne anbraten, im Topf oder im Wok, im Kessel oder Pfanne, auf deutsche Art, auf schwedische oder eben auf ungarische.

    Es gibt auch Köche die machen ein Schnitzel in der Fritteuse und servieren Reis oder Nudeln dazu und es gibt Profiköche die probieren was aus, auch wenn es anders in den Schulbüchern steht.

    Ich habe eine Möglichkeit aufgezeigt die es wert ist ausprobiert zu werden und wenn die mit einer Machart entsteht die manchem Feld-, Profi- und Hobbykoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen läßt, dann soll es so sein.

    Aber solange es nicht ausprobiert wird kann man auch kein Urteil darüber abgeben.

    Frohe Weihnachten

  • bjoerni33
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    17. Mai 1971 (54)
    • 22. Dezember 2013 um 18:38
    • #16
    Zitat von RMuck

    Mir ist es so ziemlich egal, wie ihr euer Gulasch, Ragout oder Grytte kocht, ob mit oder ohne anbraten, im Topf oder im Wok, im Kessel oder Pfanne, auf deutsche Art, auf schwedische oder eben auf ungarische.

    Es gibt auch Köche die machen ein Schnitzel in der Fritteuse und servieren Reis oder Nudeln dazu und es gibt Profiköche die probieren was aus, auch wenn es anders in den Schulbüchern steht.

    Ich habe eine Möglichkeit aufgezeigt die es wert ist ausprobiert zu werden und wenn die mit einer Machart entsteht die manchem Feld-, Profi- und Hobbykoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen läßt, dann soll es so sein.

    Aber solange es nicht ausprobiert wird kann man auch kein Urteil darüber abgeben.

    Frohe Weihnachten

    Ich denke man muß nicht alles ausprobieren,.....ich habe meinen Beruf damals von der Pike auf gelernt,..mein Lehrer war zb der TV Koch Thies Möller und mein Lehrlingskamerad mit dem ich die drei Jahre zusammengelernt habe war Mike Süsser,...auch als "Kochprofi" und in diversen anderen Tv Sendungen erfolgreich unterwegs.
    Ich denke das ich sehr viel beim Kochen experimentiere (aber es gibt bestimmte Grundkenntnisse die bleiben auch bei noch so vielem Experimentieren so wie sie sind) und nicht wenige Member durften bei mir schon speisen,...zb auch Elchgulasch welches ich gerne mal bei Besuch zubereite....#zwinker2*

  • Barschandy
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    • 22. Dezember 2013 um 18:54
    • #17

    Moin Moin an Alle PoPo-Brutzler:biglaugh:,

    Die ein oder andere Zubereitung bleibt jeden überlassen und Fleischstücke von 2x2 cm sind nach 2h doch mürbe gekocht.
    Bei beiden Zubereitungen würd keins der Fleischstücke Medium sein.
    Röstaromen vom angebratenem Fleisch oder Bratensaft. Mein Gulasch schmeckt nach Pilze wenn welche drin sind.
    Nach Gewürze wenn ich welche hinzu tuhe.

    Wildgulasch aus der Keule würd bei uns mit Knochen zubereitet und anschließend entfernt und die Fleischstücke können dann auch mal 4-5 cm haben. Da hab ich einfach mehr Struktur im Fleisch und Aroma vom Knochen.

    An:baby:y

  • RMuck
    Gast
    • 22. Dezember 2013 um 18:57
    • #18
    Zitat von bjoerni33

    Ich denke man muß nicht alles ausprobieren,.....ich habe meinen Beruf damals von der Pike auf gelernt,..mein Lehrer war zb der TV Koch Thies Möller und mein Lehrlingskamerad mit dem ich die drei Jahre zusammengelernt habe war Mike Süsser,...auch als "Kochprofi" und in diversen anderen Tv Sendungen erfolgreich unterwegs.
    Ich denke das ich sehr viel beim Kochen experimentiere (aber es gibt bestimmte Grundkenntnisse die bleiben auch bei noch so vielem Experimentieren so wie sie sind) und nicht wenige Member durften bei mir schon speisen,...zb auch Elchgulasch welches ich gerne mal bei Besuch zubereite....#zwinker2*

    zum ersten: Das ist eine Ansicht die man so akzeptieren muß.

    zum zweiten: wenn du auf die Röstaromen anspielst, magst du recht haben, dort, wo ich Röstaromen haben will. Aber du scheinst es immer noch nicht gelesen oder begriffen zu haben, bei dieser Art Zubereitung will ich keine Röstaromen, zumindest nicht die vom Fleisch. Es handelt sich um die UNGARISCHE und damit originale Variante des Gulasch.

    Wenn z.B. Manta so etwas kocht und statt Salz, Meerwasser verwendet dann ist das eben meinetwegen ein Helgoländer Gulasch, aber eben kein Ungarisches. Und wenn du deine Art kochst ist es eben deine Art, meinetwegen die Nordhastedter Art.

    Ich propagiere hier die ungarische, weil ich der Überzeugung bin, oder vielleicht auch weil ich ein paar Tropfen Paprika im Blut habe, daß es die bessere, weil originale Art ist. Alles andere sind hiesige, regionale Abwandlungen.

  • djsteven
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    • 22. Dezember 2013 um 19:11
    • #19

    ich staune etwas, denn es gibt eine einfache Erklärung.
    - Gulasch -> Fleisch wird angebraten
    - Ragout -> Fleisch wird nicht angebraten

    Also beide Varianten sind vollkommen ok, richtig gemacht wird weder das eine noch das andere trocken oder fade.
    .......und mein Gaumen weiß wie gut Gulasch schmeckt, und würde sich ein Ragout alla RMuck nicht durch die Lappen gehen lassen.

    in diesem Sinne, frohe Weihnachten und guten Appetit :wave:

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

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    • 22. Dezember 2013 um 19:18
    • #20
    Zitat von RMuck


    Zubereitung:
    Ganz wichtig! Fleisch NICHT anbraten!

    Übrigens, zur Erklärung des Begriffs Pörkelt:
    Das was wir als Gulasch (Gulyás) essen und verstehen, ist in Ungarn das Pörkelt. In Ungarn ist das Gulyás, was wir hierzulande als Gulaschsuppe verzehren, also eher von flüssiger Natur)

    um die wogen zu glätten,

    ich bin auch für experimente jederzeit offen................nur bezog sich meine frage auf das fettgedruckte........
    da ich dachte, es sei der neueste kulinarische schrei und der ist es aus genannten gründen wahrlich nicht -

    basics........an denen man(n) schlecht vorbeikommt - sc. hollandaise mit tofu-ei geht schließlich auch nicht............:ZUNGERAUS:

    pörkelt, wie du schreibst, sollte, wenn dann auch pörkölt geschrieben werden


    ich zitiere mal, ohne dem guten karl gundel zu nahe zu treten
    Zitat Wiki:

    Gulyás Gulyás ist eine ungarische Gulaschsuppe, mit Mehl und/oder Paprikapulver angedickt, mit viel Paprika. Fleisch wird mit Zwiebeln angeschmort und lange mit relativ geringer Hitze gegart, wodurch auch zähes Fleisch weich wird. In Ungarn wird ausschließlich die Suppe mit „Gulyás“ bezeichnet, das im deutschen Sprachraum mit „Gulasch“ benannte Schmorgericht heißt jedoch Pörkölt. Gulyásleves (leves = Suppe) hingegen bezeichnet eine klare Suppe mit ähnlichen Zutaten.


    Was in anderen Ländern „Gulasch“, „Gulyas“ oder „Goulash“ heißt, nennt man in Ungarn Pörkölt oder Paprikás.

    gruß
    rolf

    LG

    der Rolfe und die Sandra

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