Wie haltet Ihr es damit? Die einen sagen 'nie füttern, die Natur regelt das. Andere sagen 'nur wenn es längere Zeit gefroren ist. Andere füttern ständig.
Die Wahrheit liegt vermutlich wie immer in der Mitte.
Was füttert Ihr?
Ich hänge ein paar Futterknödel auf. Da habe ich allerdings die Erfahrung gemacht daß die nur angenommen werden wenn seit längerem eine geschlossene Schneedecke liegt.
Alte Knödel und Meisenringe solltet Ihr nicht weiterverwenden die könnten ranzig sein.
Auf der Obstwiese räume ich im Herbst nicht auf sondern lasse das Fallobst liegen.
Wird bei Schneefall freigekratzt und sehr gerne angenommen.
Die Beerensträucher wie Sanddorn usw. Werden gut abgeräumt.
Für die größeren Vögel, Turmfalken, Mäusebussarde etc. habe ich einen Futterplatz angelegt.
Alte Stange Cu-Rohr am Zaunpfosten angebunden, oben drauf abgebrochenen Spatenstiel quer befestigt. Fertig.
Auf dem Boden halte ich so ca. 3-4qm ziemlich schneefrei.
Dort verteile ich nach und nach die überzähligen Walnüsse vom letzten Jahr.
Lockt ganz hervorragend Mäuse an.
Guten Appetit.
Was tut Ihr?
Winterfütterung
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Ich füttere erst wenn der Boden gefroren ist bzw. Schnee liegt. Bei mir gibt es Streufutter aus dem Futterspender. Auf keinen Fall ein Vogelhaus, wo die Vögel inmitten des Futters sitzen.
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Ich habe vor 4 Wochen zwei Meisenknödel aufgehängt. Im letzten Jahr habe ich damit erst angefangen als der Schnee lag, mit dem Erfolg das sie die Futterplätze nicht richtig angenommen haben.
Jetzt werden sukzessive Knödel und der Streufutterspender angeboten. -
So nun habe ich meinen Futterplatz vorbereitet. Ab sofort kann ich aus meinem Wohnzimmerfenster zuschauen.

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Ich glaube, das eine Fütterung nur nötig ist, wenn Schnee liegt. Da mche ich auch so. Bis dahin finden eigentlich alle genug Futter. Nicht vergessen - schlecht gepflegte Fütterungen sind auch Krankheitsquelle:
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/vogelschutz/11027.html
und das nicht nur im Sommer. NB: Auf die Sommerfütterung sollte man eigentlich ganz verzichten.
Christian, so sollte es aussehen
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Ich fütter auch nur wenn längere Zeit Schnee liegt und der Boden gefroren ist
Gruß Dieter
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Habe erst vor 2 Tagen ein Vogelhäuschen, mehr ein Kasten, ganz unproffessionell aus Resten gebaut. Hab mich vorher im Netz erkundigt. Katzensicher angebracht, das Futter wird trocken durch eine durchsichtige Plasteröhre immer nachgeführt. Meisenknödel aufgehängt. Ja, sollte man eigentlich erst machen wenn die Piepmätze auf Grund von geschlossener Schneedecke, Eis, gefrorener Boden nichts mehr finden können. Hin und wieder stubenrein fegen, damit kein Nährboden für Krankheiten entstehen kann. Zeitig im Frühjahr wieder reinholen, damit man keine Junkies erzieht. Eine immer saubere Wassertränke, das wäre noch was. In der Hoffnung dass die Piepmätze nicht zu viel Kohldampf schieben müssen, wünsche ich denen noch einen guten Flug.
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So nun habe ich meinen Futterplatz vorbereitet. Ab sofort kann ich aus meinem Wohnzimmerfenster zuschauen.

Christian, selbst gebaut? Wenn ja, hast du noch den Bauplan da? Wenn ja, ... Danke

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@ Martin1
Moin Martin,
nein nicht selber gebaut, sondern bei den Behinderten Werkstätten gekauft.
Aber ist auch einfach selber zu bauen. Ich nehme das Futterhäuschen gerne noch einmal ab und fotografiere es noch einmal so, das man es auch als Bauplan nutzen kann. -
Ich nehme das Futterhäuschen gerne noch einmal ab und fotografiere es noch einmal so, das man es auch als Bauplan nutzen kann.
Christian, dass wäre toll. Mein Häuschen hat über die Jahre mächtig gelitten (Sonne). Mir gefällt das mit der Plexi-Scheibe und dass das Futter dadurch geschützt ist. Bilder reichen, da ich mir den Rest errechnen kann. Geht nur um das Prinzip und wie ich schüttelfrei das Futter in das Haus bekomme. Danke!
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