Farsund

Hallo Markus, zu Anfang: Hier wird dir keiner etwas von der Suchfunktion schreiben. Die meisten hier finden, das solche Worte unhöflich sind. Denn wenn jemand fragt, möchte er auf seine Frage auch eine Antwort haben.

Welche Erfahrungen hast du denn für das Meeresangeln gesammelt, bzw. wo warst du denn schon. Wir müssen das ja mal etwas einkreisen.

Hoddel

Naja, der unfreundliche Troll mit dem Hinweis auf die Suchfunktion bei der Vorstellung war ich (schäm...). War aber nicht böse gemeint...

Zitat von bikefisher

Naja, der unfreundliche Troll mit dem Hinweis auf die Suchfunktion bei der Vorstellung war ich (schäm...). War aber nicht böse gemeint...

Klaus

Mit den Ruten seid ihr gut aufgestellt. Ihr solltet nur auf geflochtene Schnüre gehen, wenn ihr bei Tiefen von mehr als 40 m angeln wollt. Denn dann werden die monofilen Schnüre zu Gummibänder und ihr habt ein Abriss nach dem anderen. Ich empfehle da immer die Schnüre so um die 10 kg.

Ihr müsst euch für Südnorwegen nicht großartig umstellen. Hier sind nur die Wassertiefen anders. Also, das Ostseegeschirr ist völlig ausreichend.

Im Juli habt ihr meist die Makrele als Schwarmfisch an der Küste. Also habt ihr immer genug Köderfisch. Macht auf die Drillinge von den Pilkern immer Makrelenfetzen drauf und pilkt nicht zu stark. Vor allem fischt die Kanten ab und nicht auf großen flachen Ebenen. Tiefe ist kein Garant für Fisch.

Eine Fangskizze schicke ich dir heute Abend mal zu.

Hoddel

Da Du über Angelreisen HH gebucht hast, wirst Du noch ein Info-Heft bekommen wo schon viel Wissenwertes drin steht. Bei uns war es zumindest so.

Wenn die Reiseunterlagen kommen , schicken die Informationen zu Anreise , Sehenswürdigkeiten , und vor Allem Tiefenkarten mit. Die solltet ihr gründlich

studieren. Da sind oft auch bekannte Fangplätze eingezeichnet. Trotzdem nicht nur diese befischen. Eine Stelle kann heute super und morgen fischleer sein.

Zitat von Markus1978

Was bedeutet pikt nicht so stark? Über welche gewichte reden wir dann?
Und welche Kanten meinst du?

Ich meinte damit, dass die Rute nicht dabei ständig wie eine Peitsche auf und ab gerissen wird. Alles immer mit der Ruhe, dann ist das ganze viel entspannter und man fängt besser.

Gewichte richten sich immer nach den Bereichen, wo ihr gerade seid. Die Gewichte sollten immer gerade so schwer sein, wie gerade nötig, um auf Grund zu kommen. Je kleiner der Pilker ist, um so besser fängt man.
Gewichte von 50 g bis 500 g sind auf der Ecke mit zu nehmen. Habt ihr mit dem Boot eine schnellere Drift und kommt selbst mit 500 g nicht mehr auf Grund, fahrt dort hin, wo der Wind euch nicht so schnell über das Wasser treibt.

Hoddel