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Schnurtest 70°Nord

  • Jetblack
  • 11. Oktober 2013 um 17:48

hier findet ihr die aktuellen Fahrplanänderungen von ColorLine

  • wollebre
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    • 6. Januar 2020 um 02:21
    • #61

    Mit Paulus Just Fisching im Namen, der aber inzwischen auch verschwunden zu sein scheint.

    die Seite gibt es noch:

    http://web.archive.org/web/2017120316…g.com/index.htm


    hier gibt es auch Daten:


    http://angelschnurdb.de/</a></p><p><br></p><p><br></p><p>

    Einmal editiert, zuletzt von wollebre (6. Januar 2020 um 02:36)

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  • walko
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    • 6. Januar 2020 um 14:17
    • #62

    Danke.
    Hatte mal schon vor längerer Zeit was nachschauen wollen und hatte die nicht mehr gefunden.

  • Dickdorschiger
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    • 11. Januar 2020 um 00:50
    • #63
    Zitat von walko

    Der Chlinchknoten ist der wahrscheinliche Grund das Du bei ca. 30% Abzug zur Herstellertragkraftangabe landest.
    Passt sowohl zu meinen, wie auch zu den Ergebnissen um die es in diesem Thread ging http://www.70grad-nord.de/knotentests.html
    Nach meiner Erfahrung sagt das nicht am Knoten reißen nichts über die Tragfähigkeit des Knotens aus.
    Selbst mit dem Schlaufenknoten der in der Regel die Tragkraft halbiert reißt die Schnur meistens ein paar cm vor dem Knoten.
    Wie Du an meinem Ergebniss sehen kannst hole ich mit dem Biminitwist Knoten so gut wie immer deutlich mehr als mit allem andern raus.
    Vermutte aber das ich mit dem auch nicht immer die reale lineare Tragkraft erreichen kann.
    Aber irgendwo muss man aus Praktibilitätsgründen ja Grenzen setzen, den ohne Knoten kann ja keiner angeln.

    Gruß
    Waldemar

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    Wenn es mal so wäre, dass es am Clinch läge. Wir haben allerhand Knoten ausprobiert. Meine Erkenntnis war, dass der Knoten eine viel kleinere Rolle spielt als gedacht. Denn wir die Schnur z.B. 30 cm unter dem Knoten reißt, bin ich gespannt darauf, wie der Knoten darauf einen physikalischen Einfluss haben soll.

  • walko
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    • 11. Januar 2020 um 01:57
    • #64

    Die Aussage das der Knoten eine kleinere Rolle für die Tragkraft spielt, das irritiert mich.
    Ich kann nicht nachvollziehen was bei dir gelaufen ist und woran es jetzt liegt das Du diese Erfahrung gemacht hast.
    Meine Erfahrung aus ca. 200 Schnurproben und bei jeder mindestens 6 Mal Tragkraft Messen, mit verschiedenen Knoten, die sagt was anderes.
    Einfache Knoten wie Schlaufe, Palomar schwächen die Schnur bis zu 60%.
    http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/acht_einfach.htm http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/palo.htm
    Das ist nicht nur eigene Erfahrung, das Stand auch auf der Homepage beim Nobelschnurhersteller Stroft/Waku drin.
    Oder hier http://www.70grad-nord.de/knotentests.html, 9 Knotenbinder mit Palomar 51% Durchschnittswert, mit representativen JB Schnur.
    Es ist auch theoretisch einfach nachvollzihbar.
    Das Material aus dem die Fasern der Geflochtenen Schnur bestehen hat keine Dehnung.
    Deswegen ist im Knoten, durch die engen Windungen keine gleichmäßige Kraftverteilung auf die einzelnen Fasern möglich.
    Die schwächer belasteten kommen erst mit dem tragen dran wenn die stärker belasteten schon gerissen sind.
    Die Knoten die mehrTragkraft aus geflochtener rausholen, die sind alle mit Windungen um die Schnur vor dem eigentlichen Knoten, wie z.B der Clinch oder Biminitwist Knoten.
    Wenn dieser Knoten richtig gebunden ist, fangen diese Windungen einen Teil der Zugkraft vor dem eigentlichen Knoten am Wirbel ab,
    was dann zu den verbliebenen ca 40-50% der Linearen Tragkraft am Wirbel direkt noch dazu kommt.
    Je mehr sollcher Windungen um die Schnur, desto mehr kann man von der Zugkrafft vor dem Knoten am Wirbel abfangen,
    und desto mehr trägt der Gesammtknoten, im Idealfall bis zur Linearen Tragkraft.
    z.B der Verbesserte doppelte Clinch wird mit bis zu 10 Windungen gebunden, der Biminitwist mit 20 und das auch noch Doppelt hin und zurück, entsprechend mehr Tragkraft.
    http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/cli_verb.htm
    http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/bimi.htm

    Offensichtlich auch aus Praxiserfahrung http://www.70grad-nord.de/knotentests.html, wo 11Knotenbinder auf einen Durchschnittswert von 62% kommen, reichen die 10 Windungen des Clinches nicht um die 50-60% der Tragkraft die im Knoten verloren gehen, vor dem Knoten abzufangen.

    Sowas hängt auch mit der Rauhigkeit der Schnur und auch Flechtung zusammen.
    Bei einer rauen Schnur, wie der 4-Fach eng geflochtenen, haben die Windungen viel mehr Halt als an einer glatten Schnur die meistens aus mehr Strängen und auch loser geflochten ist.
    Die enger geflochtenen Schnüre verlieren auch etwas weniger Tragkraft im Knoten, weil durch die enge Flechtung ein bisschen Dehnung in die Schnur reinkommt was ein wenig die Kraft besser zu verteilen auf die einzelnen Fasern hilft.
    Hoffe man kann es nachvollziehen was ich hier geschrieben habe.

    8 Mal editiert, zuletzt von walko (11. Januar 2020 um 02:35)

  • Dickdorschiger
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    • 11. Januar 2020 um 20:25
    • #65
    Zitat von walko

    Die Aussage das der Knoten eine kleinere Rolle für die Tragkraft spielt, das irritiert mich.
    Ich kann nicht nachvollziehen was bei dir gelaufen ist und woran es jetzt liegt das Du diese Erfahrung gemacht hast.
    Meine Erfahrung aus ca. 200 Schnurproben und bei jeder mindestens 6 Mal Tragkraft Messen, mit verschiedenen Knoten, die sagt was anderes.
    Einfache Knoten wie Schlaufe, Palomar schwächen die Schnur bis zu 60%.
    http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/acht_einfach.htm http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/palo.htm
    Das ist nicht nur eigene Erfahrung, das Stand auch auf der Homepage beim Nobelschnurhersteller Stroft/Waku drin.
    Oder hier http://www.70grad-nord.de/knotentests.html, 9 Knotenbinder mit Palomar 51% Durchschnittswert, mit representativen JB Schnur.
    Es ist auch theoretisch einfach nachvollzihbar.
    Das Material aus dem die Fasern der Geflochtenen Schnur bestehen hat keine Dehnung.
    Deswegen ist im Knoten, durch die engen Windungen keine gleichmäßige Kraftverteilung auf die einzelnen Fasern möglich.
    Die schwächer belasteten kommen erst mit dem tragen dran wenn die stärker belasteten schon gerissen sind.
    Die Knoten die mehrTragkraft aus geflochtener rausholen, die sind alle mit Windungen um die Schnur vor dem eigentlichen Knoten, wie z.B der Clinch oder Biminitwist Knoten.
    Wenn dieser Knoten richtig gebunden ist, fangen diese Windungen einen Teil der Zugkraft vor dem eigentlichen Knoten am Wirbel ab,
    was dann zu den verbliebenen ca 40-50% der Linearen Tragkraft am Wirbel direkt noch dazu kommt.
    Je mehr sollcher Windungen um die Schnur, desto mehr kann man von der Zugkrafft vor dem Knoten am Wirbel abfangen,
    und desto mehr trägt der Gesammtknoten, im Idealfall bis zur Linearen Tragkraft.
    z.B der Verbesserte doppelte Clinch wird mit bis zu 10 Windungen gebunden, der Biminitwist mit 20 und das auch noch Doppelt hin und zurück, entsprechend mehr Tragkraft.
    http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/cli_verb.htm
    http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/bimi.htm

    Offensichtlich auch aus Praxiserfahrung http://www.70grad-nord.de/knotentests.html, wo 11Knotenbinder auf einen Durchschnittswert von 62% kommen, reichen die 10 Windungen des Clinches nicht um die 50-60% der Tragkraft die im Knoten verloren gehen, vor dem Knoten abzufangen.

    Sowas hängt auch mit der Rauhigkeit der Schnur und auch Flechtung zusammen.
    Bei einer rauen Schnur, wie der 4-Fach eng geflochtenen, haben die Windungen viel mehr Halt als an einer glatten Schnur die meistens aus mehr Strängen und auch loser geflochten ist.
    Die enger geflochtenen Schnüre verlieren auch etwas weniger Tragkraft im Knoten, weil durch die enge Flechtung ein bisschen Dehnung in die Schnur reinkommt was ein wenig die Kraft besser zu verteilen auf die einzelnen Fasern hilft.
    Hoffe man kann es nachvollziehen was ich hier geschrieben habe.

    Alles anzeigen

    Nachvollziehbar an sich schon. Dafür schonmal besten Dank!
    Passt aber leider nicht wirklich zu unserer Vertestung. Du schreibst ja nun, der Clinch Knoten wäre besser geeignet als andere - davor lese ich noch was gegenteiliges.
    Aber sei es wie es sei. Was wäre denn der praxistaugliche Knoten mit der besten Tragkraft n.D.M.? Den würde ich dann - in der Hoffnung ich bekomme wirklich ein besseres Ergebnis - auch gleich ausprobieren.

  • walko
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    • 11. Januar 2020 um 22:54
    • #66

    Alle guten tragfähigen Knoten sind komplizierter zu binden und dadurch fehleranfälliger als die einfachen wenig tragfähigen Knoten.
    Deswegen ist in dem vorherigen Link die Schwankungsbreite beim einfachen Palomar auch eher gering und beim doppelten Clinch hoch.
    Mit 5 Knoten pro Mann gemessen schwankt der Palomar im Durschnitt pro Mann gesehen nur von 48% bis 53%.
    Der verbesserte doppelte Clinch aber gewaltige 34% bis 78%.
    Nur 5 von 9 Knotenbindern konnten mit dem an sich viel tragfähigeren Chlinch deutlich bessere Werte ereichen als mit dem schwachen Palomar.
    2 waren mit dem Clinch sogar sehr deutlich schwächer als mit dem Palomar, unter 40% und nur einer ist über 70% gekommen, das aber sehr deutlich.
    So groß ist die Schankungsbreite, von komplizierteren tragfähigeren Knoten.
    Was sagt es dann aus wenn jemand sagt, er hat die Schnur mit dem Clinch gemessen, aber keiner weiß wie gut der Clinch Ihm wirklich gelingt?

    Um das herauszufinden empfehle ich folgende Vorgehensweise, die ich schon früher erwähnt habe.
    Wenn ich Schnur messen tue mache ich zuerst 3 Reißtests mit einem einfachen Schlaufenknoten.
    Mit 3 schließe ich Ausreißer aus, das da was dabei schief läuft.
    Sind die Ergebnisse der 3 Versuche ähnlich, weiß ich das der Durchschnittswert davon ungefähr die Hälfte der Linearen Tragkraft ist,
    wie man auch an den Ergebnissen des Palomars sehen kann, 48-53% .
    Wenn man NoKnots zuhause hat, dann würde ich als nächstes mit denen auch 3 Messungen machen.
    Sind die Messwerte mit dem NoKnot ziemlich konstant und liegen ca. 50-60% über den Ergebnissen von dem Schlaufenknoten, dann ist alles richtig gelaufen.
    Diese zwei Verbindungen schaffen dir relativ sichere Anhaltspunkte zur Tragkraft, weil die einfach und damit wenig fehleranfällig sind.
    Jetzt kannst Du deinen Clinch Knoten binden, bei geflochetener aber immer den doppelten http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/cli_dp_verb.htm
    und dann Messen ob Du den so gebunden bekommst das in die Nähe der Tragkraft vom NoKnots kommst.
    Liegst Du in der Nähe vom NoKnot dann bist Du gut. Wenn nicht dan musst Du üben.
    Mehr Tragkraft als mit NoKnot/Clinch bekommen ich nur mit dem Biminitwist Knoten heraus. https://www.youtube.com/watch?v=rgW3McZt0uU
    Das funktionierte bei mir aber auch nicht auf Anhieb.
    Musste den auch ca. 20 Mal binden und testen bis es geklappt hat das er konstannt bessere Ergebnisse als der NoKnot liefert.
    Einen anderen Knoten der bessere Tragkraft hat kenne ich nicht.

    Gruß
    Waldemar

    3 Mal editiert, zuletzt von walko (11. Januar 2020 um 23:27)

  • Jetblack
    Toiler on a Dark Sea
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    • 11. Januar 2020 um 22:54
    • #67

    Walko widerspricht sich doch nicht. Der doppelte verbesserte Clinch ist schon recht gut - in Verbindung mit einem Bimini Twist noch besser. Leider tun sich viele Angler mit dem Bimini schwer.
    Voraussetzung für ein einigermaßen ordentliches Ergebis ist immer notwendige Sorgfalt beim Binden; und da tun sich viele Angler schwer.

    Signaturfrei - Spass dabei :)

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