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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Kevlar/Stahlvorfach zum Naturköderfischen

  • Seestädter
  • 13. September 2013 um 04:20
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    • 13. September 2013 um 04:20
    • #1

    Hallo !

    Ich lese oft, dass Großdorsch und Leng Naturköder-Vorfächer mit ihren scharfen Zähnen schnell zerfleddern.
    Ich selbst habe noch keinen solchen Fisch dieser Klasse gefangen. Es waren bislang alles Leng und Dorsch um bis max. 80 cm. Dabei habe ich an den Vorfächern aber keine Schäden feststellen können.
    Trotzdem überlege ich, die Vorfächer entsprechend anzupassen - und zwar mit Kevlar bzw. Stahlvorfach oder ähnlichen Material.

    Gibt es Erfahrungen mit Kevlar / Stahlvorfächern beim Naturköderfischen in Norwegen ?

    Gruß

    Frank

  • nordfisker1.jpg

  • Jürgen Chosz
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    • 13. September 2013 um 08:24
    • #2

    Juten Morgen Frank, Was machst du aber bei deiner Idee wenn du Norwegen so richtig am Haken hast,,,, da wäre keine Sollbruchstelle,ausser du setzt noch fette Mono vor das Vorfach,das wären dann allerdings 2 Knoten mehr.Mal schauen was zu der Idee hier noch so kommt.
    :wave:

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    Plattfischangeln in Norwegen

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    • 13. September 2013 um 10:02
    • #3

    na juergen, da kann nichts mehr kommen ...

    ich bin da ganz bei juergen - die tragkraft von stahl ist dann so hoch - ein reissen bei haengern so erschwert, dass also der abriss an der naechst schwaecheren stelle erfolgt, bei gut glueck an der verbindung hauptschnur zu vorfach - bei schlechten umstaenden, da wo die hauptschnur ne kleine schwachstelle hat.

    waere mir persoenlich keine gute verteilung der lastgrenzen durch materialermuedung.

    ich koennte mich auch nicht erinnern, jemals von stahl an ner mundschnur in einer norgemontage was gehoert zu haben - gesehen sowieso nicht.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • Jürgen Chosz
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    • 13. September 2013 um 10:32
    • #4

    Doch doch Sven...ich kenne da jemanden der anno Schiesmichtot als er so was wie Internet und Rechner hasste wie der Teufel den lieben Gott(also absolut ohne Wissen war ) dem Irrglauben erlag das machen zu müßen....es war sehr sehr tief und er hatte nichts wissend eine nur ganz leicht#zwinker2* überdimensionierte Geflochtene drauf..Ankern vom feinsten war also angesagt:biglaugh: Irendwann rutsche die Schnur neben den Roller-Endring (würde er heute auch nicht mehr benutzen ) unter dem gewaltigen Zug und er mußte das Angeln für den Rest der Zeit einstellen..nur noch 20m Schnur auf der Rolle:crying:
    Ich werde jetzt aber den Teufel tun und sagen wie der Unwissende hieß !!!!!!!

    Sven.
    Ps. Ich möchte nicht in der Dachbox schlafen....werde also den derFahrerHatallesRichtigGemacht-Blick üben#zwinker2*

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  • Fjordsven
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    • 13. September 2013 um 10:43
    • #5
    Zitat von Jürgen Chosz

    Doch doch Sven...ich kenne da jemanden der anno Schiesmichtot als er so was wie Internet und Rechner hasste wie der Teufel den lieben Gott(also absolut ohne Wissen war ) dem Irrglauben erlag das machen zu müßen....es war sehr sehr tief und er hatte nichts wissend eine nur ganz leicht#zwinker2* überdimensionierte Geflochtene drauf..Ankern vom feinsten war also angesagt:biglaugh: Irendwann rutsche die Schnur neben den Roller-Endring (würde er heute auch nicht mehr benutzen ) unter dem gewaltigen Zug und er mußte das Angeln für den Rest der Zeit einstellen..nur noch 20m Schnur auf der Rolle:crying:
    Ich werde jetzt aber den Teufel tun und sagen wie der Unwissende hieß !!!!!!!

    Sven.
    Ps. Ich möchte nicht in der Dachbox schlafen....werde also den derFahrerHatallesRichtigGemacht-Blick üben#zwinker2*

    da kann man doch froh sein, dass es mittlerweile die foren gibt und die internetverweigerer ne aussterbende rasse.

    heute lacht man herzlich , bei solchen beschreibungen - und denkt " was ein depp " - und vergisst - dass solche monstren ( oder aehnliche ) auch im eigenen fundus schlummern - ne rolle 40ziger geflochtene und ne rute mit der aktion eines weihnachtsbaumes und so komischen rollschuhen dran - staubt auch bei mir auf dem dachboden vor sich hin - ist preiswert abzugeben .....

    und ich denke, stahl gehoert ebenso in diese kategorie absolut ungeeignet und nach jahren der erkenntnis als zu belaechelnde anekdote.

    ot zu deinem ps :

    geht doch - das man immer erst deutlich werden muss

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • Wittling
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    • 13. September 2013 um 16:22
    • #6

    Die Verwendung von Stahl beim Meeresangeln ist noch vor relativ wenigen Jahren durchaus normal gewesen. Vor der Erfindung der geflochtenen Schnüre hat man Stahldraht (oder Dacron) als Hauptschnur benutzt, wenn es um große Tiefen ging, sprich um mehr als 50 Meter. Und Stahlvorfächer hat noch Carl Werner Schmidt-Luchs (CWSL) bis in die 90er empfohlen, weil es im Meer so viele "Scharfzähner" gäbe. Den großen Norwegen-Boom und die damit verbundene Fachliteratur gibt es noch nicht länger.
    Ich hatte auf meiner ersten Tour 1995 auch noch ein paar selbstgebaute Stahlvorfächer im Gepäck. Die sind bald aussortiert/abgerissen gewesen.
    Mag sein, dass dieser inzwischen veraltete Wissensstand noch hier oder da überlebt hat.

  • nugget102
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    • 13. September 2013 um 19:15
    • #7

    als nk-angler muß ich hier einfach schreiben,

    stahl macht bei unserer art des angelns keinen sinn
    (auch wenn es derzeit noch vorfächer mit stahl im handel gibt - diese jugendsünden liegen auch noch irgendwo in unserer garage)

    warum.......
    1. .......und auch letztens: nach unserer erfahrung mit immerhin fischen bis 1,55m (also noch keine monster......#zwinker2*)
    ist ein hardmonovorfach manchmal etwas angerauht - aber noch lange nicht hinüber - verloren haben wir noch keinen einzigen fisch im drill.

    .........eine erfahrung aus diesem jahr:
    die besten fische kamen dieses mal auf schnöde große haken am seitenarm (0,8mm) mit halber oder auch ganzer makrele...........ohne jeden klimbim

    gruß
    rolf

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • Seestädter
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    • 13. September 2013 um 23:52
    • #8

    Hallo !

    Jürgen, Fjordsven

    Eure Argumente sind logisch und liegen ja auch auf der Hand, aber gilt das nicht im Endeffekt auch für eine 0,8er monofile Schnur mit im Durchschnitt einer Tragkraft von gut rund 50 kg, wie nugget 102 sie benutzt ?
    Bei einem Hänger reiße ich diese Schnur auch nicht durch, sondern es reißt an der nächst besten bereits beschädigten Stelle.
    Kevlar oder Stahl war von mir als Möglichkeit angedacht, um die Beschädigung des Vorfaches durch die Zähne zu verhindern.

    Rolf

    Dann scheint es ja ausreichend zu sein, deutlich stärkere monofile vor dem Haken zu nutzen.
    Ziehst Du über die Monofile noch einen Gummischlauch oder bleibt die Schnur "pur" ?

    Gruß

    Frank

  • Fjordsven
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    • 14. September 2013 um 01:15
    • #9

    @ seestaedter

    klaro, wenn die diskrepanz zwischen hauptschnur und vorfach, durch die verwendung von einer extrem mono im gesamten vorfach zu gross wird, ist der effekt irgendwann dergleiche wie bei stahl

    ergo , ich wuerde mir kein vorfach bauen, dass von oben bis unten aus ner ueber 0,8 mono besteht.

    ich habe alle eingeschlauften beifaenger- oder nachlaufer-mundschnuerre immer schwaecher ( bis runter auf ne 030ziger ) - jeder knoten und jede schlaufe schwaecht das ganze nochmals - darum ruppt es mir in extremlagen ( haenger ) halt meistens auch (nur) die mundschnurr weg. was an fisch daran beisst - ist mir wurscht - ueber rute und rolle im jahre 2013 gelingt vom handling fast jede landung - solange man halt nicht kran spielt.

    ebenso die verbindung hauptschnurr zum vorfach - da kann man sicher bis zum technischen exzess gehen um verlustlos zu arbeiten - ich hab dort lieber etwas verlust und somit die letzte rettung als sollbruchstelle.

    einen extra schutz auf die schnurr ( wie schlauch ) gegen die zaehne ist eigentlich unnoetig - eine halbwegs moderne monofile haelt eigentlich jedem fischgebiss gegen.

    so mancher ausflug ueber gewisse bodengelaeufe schaden da weit mehr - aber ich selber wechsel da lieber einmal mehr, als noch mehr geroedel aufzubringen. leistet alles widerstand ( mehr gewicht ) und hat den hang zum tueddeln.

    drillverluste durch reissen der mundschnurr sind sicher am wenigsten durch ein durchscheuern der schnurr im fischmaul als viel mehr auf baufehler ( keine sauberen knoten ) oder handlingsfehler zurueckzufuehren.

    nach dem angeltoern neben allem anderen halt fuenf minuten zeit nehmen , boot und ausruestung aufklaren - und dabei halt auch ein pruefender blick auf die vorfaecher - und alles raus, was nicht mehr " vertrauenserweckend " wirkt.

    aus selbigen gruenden sind die so allseits beliebten "booms" aus v2a und anderen staehlen fuer mich ein "nogo". da ist mir dann ausser hauptschnurr zu boom, boom/mundschnurr ( dann nach moeglichkeit noch ne 0,8 oder hoeher ) zu wenig spielraum zur tragkraft der hauptschnurr. wie gesagt - mit fisch dran sicher alles ganz easy - aber , aber....wenn man den stoepsel erwischt.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • Seestädter
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    • 15. September 2013 um 12:08
    • #10

    Hallo !

    o.k.

    Dann werde ich mal aufs "stahlharte" verzichten.

    Die bisherigen Montagen sehen bei mir ähnlich aus: Beifänger-Schnüre bei 0,35mm und Vorfach bei 0,45 mm.
    Aber vielleicht werde ich die Monofile austauschen gegen Fluorocarbonschnur. Die soll unter der Wasseroberfläche nahezu unsichtbar sein und dazu noch extrem abriebsresistent.


    Gruß

    Frank

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