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Kalt geräucherte Makrelenfilets

  • Petrulla
  • 24. August 2013 um 23:21
  • Petrulla
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    • 24. August 2013 um 23:21
    • #1



    [FONT=&amp]Jahrelang habe ich meine Makrelen nur heiß geräuchert. Oftmals bei Temperaturen über 80° und in der Folge in der Konsistenz viel zu weich. Nachdem ich mal kalt geräucherte Makrele gegessen habe, schwöre ich darauf. Ich möchte euch hiermit meine Räuchervariante vorstellen. Probiert es einfach mal aus und ihr habt einen neuen Zielfisch.

    Petrulla
    [/FONT]

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    kalte Makrele.pdf 4,37 MB – 875 Downloads
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  • RMuck
    Gast
    • 25. August 2013 um 10:05
    • #2

    Why not. Makrele ist ja ein Fett-Fisch und daher prädestiniert fürs kalträuchern. Man kann nur guten Appetit wünschen.

    Übrigens, Eiweiß gerinnt erst bei ca. 65°C. Brauchst also keine Angst haben, wenn der Rauch etwas wärmer als 20°C wird. Du kannst dem aber auch grundsätzlich vorbeugen, wenn du die Filet mit ein paar Spritzer Zitrone beträufelst.

  • Yetis Angelshop
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    • 25. August 2013 um 10:39
    • #3

    Hallo Petrulla,

    Vielen Dank für die tolle Idee und das Rezept.

    Ist mal wieder was anderes zum ausprobieren - wird getestet.

    Impressum:
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    Süß & Appel GbR
    Siedler Str. 4
    94121 Salzweg


    Vertretungsberechtigte Gesellschafter:
    Josef Süß, Florian Appel


    Telefon: Tel: +49 851 / 205 490 50
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  • Micha cb59
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    • 25. August 2013 um 15:04
    • #4

    Makrele ist für mich der Räucherfisch (Heiß) schlechthin, aber die Idee mit dem Kalträuchern muss ich auch mal probieren, vielen Dank für die Empfehlung:baby:

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • lundi
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    5. August 1964 (60)
    • 25. August 2013 um 17:46
    • #5

    schöne Idee ! mir wäre jedoch der Zeitaufwand (4-5 Stunden) zu groß.
    Ich hatte allerdings auch noch nie das Problem, daß meine Makrelen zu weich werden.... vielleicht liegt es daran, daß ich nur ganze (keine Filets) Makrelen zum Räuchern verwende ..??

    :wave: Gruss lundi :wave:

    TRÄUME NICHT DEIN LEBEN, SONDERN LEBE DEINE TRÄUME

  • RMuck
    Gast
    • 25. August 2013 um 18:47
    • #6

    Ich weiß ja nicht wie Petrulla heiß geräuchert hat, aber das "weichwerden" kommt meist daher, daß der Fisch zu nass eingehängt bzw. eingelegt wird. Es ist dann schlichtweg zu viel Dampf im Garraum. Oft ist auch das nicht richtige abkühlen ein Grund fürs das weich werden, sprich zu frühes hantieren oder zu dichtes lagern, wenn der Fisch noch warm ist.

    Ich persönlich ziehe bei den Makrelen ja das Heißräuchern vor, allein schon wegen den Parasiten (Anisakis genera ) die oft im Fleisch zu finden sind. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Heißräuchern bringt andere Aromen hervor und das sind die die ich bevorzuge, ähnlich wie unser Steckerlfisch auf der Wiesn.

    Aber trotzdem werde ich kaltgeräucherte Makrele mal probieren.

  • Petrulla
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    • 25. August 2013 um 21:05
    • #7

    @PMuck
    Meine Info, dass beim Kalträuchern die Temperaturen während des gesamten Räuchervorganges nie über 25°C steigen soll, hatte ich mehrfach im Internet gelesen. Es würde sonst zur Gerinnung des Eiweises kommen und der rohe Charakter des Räuchergutes würde dabei verloren gehen. Hab bisher nie darüber nachgedacht, sondern dieses Argument einfach übernommen. Jetzt wo du das sagst, stelle ich mir mal einen Aquariumfisch vor, der sich am wohlsten bei 26 oder 27° Wassertemperatur fühlt. Dem müsste ja das Eiweis geronnen sein. *eek*

    Allerdings das mit dem rohen Charakter des Räuchergutes scheint zu stimmen. Ich hatte mal provisorisch in einem Kugelgrill versucht kalt zu räuchern. Durch das Auflegen kleinerer Wacholderzweige hatte sich das Ganze aber so erhitzt, dass ein Teil der Makrelen weiß geworden und nicht mehr so fest in der Konsistenz war.

    Meine Heißräuchervariante habe ich mangels zu starker Temperaturschwankungen in meinem relativ einfachen Räucherofen dahingehend verbessert, dass ich die Makrelen für etwa 20 Minuten bei ca. 80° in der Backröhre gegart, anschließend abgetrocknet und abgekühlt in den Räucherofen gehangen habe. Die Qualität hat mich nicht vom Hocker gerissen, weiß aber auch nicht, woran es gelegen haben könnte.

    Danke für den Tipp mit der Zitrone, werde ich mal probieren.

    lundi
    Ein Räuchegang dauert bei mir - wenn alles klappt - etwa 4 - 5 Stunden, jenachdem wieviel Räuchermehl ich verwende und ob es ohne Unterbrechungen durchbrennt. So lange muss man es einfach aushalten, bis der erste Fisch probiert werden kann. Wenn man allerdings die ganze Zeit neben dem Räucherofen stehen oder sitzen möchte, dann sind deine Bedenken natürlich berechtigt#zwinker2*.
    Ich habe allerdings auch noch einen kleinen Tischräucherofen, der mit Spiritus läuft. Zwar nur für kleine Mengen, aber nach 20 Minuten ist alles erledigt und .....der Fisch schmeckt trotzdem.

    Viele Grüße aus Gutenberg

    Petrulla

  • RMuck
    Gast
    • 25. August 2013 um 22:30
    • #8
    Zitat von Petrulla

    @PMuck
    Meine Info, dass beim Kalträuchern die Temperaturen während des gesamten Räuchervorganges nie über 25°C steigen soll, hatte ich mehrfach im Internet gelesen. Es würde sonst zur Gerinnung des Eiweises kommen und der rohe Charakter des Räuchergutes würde dabei verloren gehen. Hab bisher nie darüber nachgedacht, sondern dieses Argument einfach übernommen. Jetzt wo du das sagst, stelle ich mir mal einen Aquariumfisch vor, der sich am wohlsten bei 26 oder 27° Wassertemperatur fühlt. Dem müsste ja das Eiweis geronnen sein. *eek*

    Allerdings das mit dem rohen Charakter des Räuchergutes scheint zu stimmen. Ich hatte mal provisorisch in einem Kugelgrill versucht kalt zu räuchern. Durch das Auflegen kleinerer Wacholderzweige hatte sich das Ganze aber so erhitzt, dass ein Teil der Makrelen weiß geworden und nicht mehr so fest in der Konsistenz war.

    Meine Heißräuchervariante habe ich mangels zu starker Temperaturschwankungen in meinem relativ einfachen Räucherofen dahingehend verbessert, dass ich die Makrelen für etwa 20 Minuten bei ca. 80° in der Backröhre gegart, anschließend abgetrocknet und abgekühlt in den Räucherofen gehangen habe. Die Qualität hat mich nicht vom Hocker gerissen, weiß aber auch nicht, woran es gelegen haben könnte.

    Danke für den Tipp mit der Zitrone, werde ich mal probieren.

    lundi
    Ein Räuchegang dauert bei mir - wenn alles klappt - etwa 4 - 5 Stunden, jenachdem wieviel Räuchermehl ich verwende und ob es ohne Unterbrechungen durchbrennt. So lange muss man es einfach aushalten, bis der erste Fisch probiert werden kann. Wenn man allerdings die ganze Zeit neben dem Räucherofen stehen oder sitzen möchte, dann sind deine Bedenken natürlich berechtigt#zwinker2*.
    Ich habe allerdings auch noch einen kleinen Tischräucherofen, der mit Spiritus läuft. Zwar nur für kleine Mengen, aber nach 20 Minuten ist alles erledigt und .....der Fisch schmeckt trotzdem.

    Viele Grüße aus Gutenberg

    Petrulla

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    Das scheint mir der Grund zu sein, warum deine Filets weich wurden.
    Wenn ich das richtig lese, waren die Filets im Backofen feucht und wurden nach dem garen getrocknet, u.U. wenn du sie aus dem Backofen genommen hast und sie noch warm waren.
    Dadurch ist aber der Fisch recht weich, weil die Bindung der einzelnen Fleischfasern gelockert wird.

    Die Methode ist zwar soweit OK, aber der Fisch MUSS vor dem Garen trocken sein und danach abkühlen. Erst dann kann man mit ihm vorsichtig hantieren, ohne dass er auseinander fällt. Dann kann er aber nur noch im kalten Rauch geräuchert werden, denn ein nochmaliges aufheizen macht ihn erst recht weich.

  • MacGyver
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    24. März 1976 (49)
    • 26. August 2013 um 08:16
    • #9
    Zitat von RMuck

    [...]Übrigens, Eiweiß gerinnt erst bei ca. 65°C. [...] Du kannst dem aber auch grundsätzlich vorbeugen, wenn du die Filet mit ein paar Spritzer Zitrone beträufelst.

    Habe ich einen Denkfehler? Zitronensäure lässt das Eiweiß doch sofort gerinnen (koagulieren). Und das ganz ohne Wärmezufuhr. Dieser Effekt wird doch auch in der Küche beim Kaltgaren genutzt. (z.B. bei Fischcarpaccio)

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • RMuck
    Gast
    • 26. August 2013 um 09:19
    • #10

    Du hast keinen Denkfehler, vielleicht hab ichs nur schlecht erklärt. Wobei es nicht Zitrone sein muß, sondern Säure im Allgemeinen.
    Es ist auch so gemeint, daß die Säure natürlich vorher verwendet wird. Wird dann trotzdem heiß geräuchert, läuft man nicht so große Gefahr dass das Eiweiß gerinnt.

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