Tut mir leid, aber mit diesen ganzen Studien, die dann mit Hochglanz-Trailern vorgestellt werden, kann ich nichts anfangen. Bestenfalls hat von Studien der Vergangeheit dann nach 25 Jahren ein paar Gimmicks in der Realität gefunden, oder?

Norwegen ist Elektroauto-Vorreiter
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Genau das ist das Problem,
Man macht schon Entwicklungen in verschiedene Richtungen, aber in Serie kommt nichts.
Heute sprechen alle vom Umwelt schonen, aber was ist die Praxis?
Die Autos werden immer größer und verbrauchen tun die nur auf dem Papier weniger als vor 30 Jahren.
Was die Motoren in Wirklichkeit sparsamer geworden sind, das hat man durchs Gewicht wieder kaputtgemacht.
Es wird auch immer mehr gefahren, die Jahreskilometerleistung der Autos spiegelt das gar nicht wieder, weil man die ständig steigende Zahl von Autos aus dazu rechnen muss.
Aber was will man machen? In der heutigen Arbeitswelt wird es einem oft aufgezwungen, weil man passendes Personal nicht überall bekommt und wohnen dort wo man Arbeitet ist dank der mit den Immobilienpreisen spekulierenden Kapitalisten nicht immer attraktiv.
z.B. ich habe täglich 100km Arbeitsweg und liege damit bei meinen Kollegen irgendwo im Durchschnitt, einige fahren noch einiges mehr. Was hat man den heutzutage für Auswahl als Pendler um günstig für Umwelt und Geldbeutel zur Arbeit zu kommen?
Irgendwelchen unattraktiven Kleinwagen?
Motorrad? Geht aber sehr schlecht im Winter auf zwei Rädern wenn es glatt ist und ist auch so nicht optimal mit dem ständigen Einkleiden wegen Sicherheit und dem schwitzen bei den ständigen Staus in der vollen Montur. Ist auch viel gefährlicher als mit dem Auto wegen fehlender Knautschzone.
Nehmen wir mal Mercedes F300 Studie.
Da hätte man dank der geringeren Stirnfläche und Gewichts einen deutlich kleineren Verbrauch als mit einem Kleinwagen und trotzdem ein Fahrspaßgerät Richtung Motorrad das sich sogar zum Cabrio machen lässt. Also ein attraktives Fahrgerät, das auch wintertauglich wäre.
Wenn man schaut wie viele Leute in den Autos meistens sitzen würden die zwei Sitze für sehr viele auch ausreichen. Zweipersonenhaushalte haben wegen dem Arbeitsweg oft auch schon 2 Fahrzeuge. Warum baut man so was nicht in Großserie zu vernünftigen Preisen der Umwelt zuliebe?
Nicht mal ein Versuch ob es Erfolg haben wird, von keinem Hersteller, aber immer mehr umweltschädliche SUVs in verschiedensten Größen.
Was sagt uns das?
Die Umwelt Interessiert die Autohersteller nicht die Bohne, die ist nur interessant wenn man damit Geld verdienen kann und die Gewinnspanne bei der SUVs ist halt momentan am größten.
Und die Politiker als Lobbyisten machen wenig dagegen, stattdessen wird die derzeitige Umwelt Mogelpackung das Elektrofahrzeug gepuscht, die erst irgendwann in ferner Zukunft bei uns wirklich Sinn machen wird. Aber für den Verkauf von noch mehr Autos ist es jetzt schon gut und fürs Umweltgewissen von manchen naiven Autofahrer wenn er sich den Elekro SUV kauft auch.
Viele andere interessiert die Umwelt auch nur am Rande wenn man schaut was die kaufen.
Das eigene Wohlbefinden ist den meisten Menschen offensichtlich viel wichtiger als Umwelt, genauso wie den Herstellern.
Also bleibt es am Gesetzgeber hängen was zu ändern wenn es notwendig ist.
Kleinere, leichtere damit auch sparsame aber trotzdem attraktive Fahrzeuge, das ist meiner Meinung nach der einzig richtige und auch der Einfachste Weg für die Zukunft, von mir aus auch Elektro wenn es Umwelttechnisch unter Berücksichtigung aller Faktoren Sinn macht.
Gruß
Waldemar -
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.......*rolleyes*
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https://www.wired.de/collection/sci…off-umgewandelt
Vielleicht gehört die Zukunft den Autos mit Verbrennermotor mit Spritt den man saufen könnte.Gruß
Waldemar -
...Skandinavien im Allgemeinen ist in vielen Bereichen Vorreiter - da verwundert es kaum, dass im Zuge der Erschließung der Elektro-Automobilindustrie Norwegen im großen Maßstab daran teilnimmt. Denken wir ebenso an die kommende bargeldlose Vision der Länder, sowie die Ressourcen aus Wasser- und Windkraft - Norwegen zählt zu den fünf größten Wasserkraftproduzenten der "Welt" und verfügt über ein riesiges Potential weiterer Anlagen...
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China steigt auch groß in das Geschäft ein.
Und Mercedes steckt 2 Milliarden in die Weiterentwicklung von Dieselmotoren.
Hoddel
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Wir brauchen in Sachen E-Autos eindeutig so was wie damals:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Modell_T:
"Die Tin Lizzie war das erste Auto, das mittels Fließbandfertigung hergestellt wurde. Nach der Umstellung auf Fließbandfertigung am 14. Januar 1914 wurde der Verkaufspreis von 850 $ (etwa 20.770 $ oder 19.690 € in heutiger Kaufkraft) auf 370 $ (etwa 9.040 $ oder 8.570 € in heutiger Kaufkraft) gesenkt."! -
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