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Norwegen ist Elektroauto-Vorreiter

  • Mantafahrer
  • 16. Juni 2013 um 12:45
  • Gast 4567
    Gast
    • 15. November 2019 um 14:59
    • #311

    Moin,

    so wie du argumentierst, werden sich also hauptsächlich Leute mit Wohneigentum oder zumindest einer Garage in Wohnnähe ein E-Fahrzeug zulegen, denn nur da kannst du so ein Teil an der eigenen Steckdose langsam laden lassen... Die Anderen brauchen schon Schnelladestationen. Wenn du abends durch die Stadt gehst, siehst du die Unzahl an geparkten Autos, die sicher Leuten gehören, die keine Möglichkeit haben, eine eigene Steckdose zur Akkuladung zu nutzen.
    Dass es sicher irgendwann leistungsfähigere Akkus geben wird, betrachte ich als sicher, doch werden sie bestimmt hochkompliziert aufgebaut sein, was ein Recycling bestimmt schwer macht.
    Als die ersten Windradgenerationen aufgestellt wurden, war der Jubel groß und die grüne Energie wurde über den grünen Klee gelobt. Nun werden die Dinger immer mehr, ein Recycling der Rotoren ist fast unmöglich und nun wollen die Grünen sogar, dass sie näher als 1000 m an Wohnbebauung heran sollen, da ansonsten das gesteckte Ziel der regenerativen Energieerzeugung nicht erreicht wird... Dass die Grünen für so einen Unsinn nicht von Leuten auf dem Lande gewählt werden, ist mir klar. Ich hatte dienstlich sehr oft mit dieser Problematik (Schlagschatten, Geräusche) zu tuen. Wer in Berlin am Prenzlauer Berg im Café sitzt und seine italienische Plürre trinkt, hat leicht reden. Ist ja nicht vor der eigenen Tür...
    Aber ich schweife ab.
    Warum kommt niemand auf die Idee, den Individualverkehr zu reduzieren? Mehr Bus und Bahn und Fahrrad? Tempobegrenzung auf der Autobahn. 30 km/h in Ortschaften?

    Bernd

  • nordfisker1.jpg

  • Mantafahrer
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    • 16. November 2019 um 02:13
    • #312

    Tesla-Crash: Besitzer verzweifelt, niemand darf das Wrack entsorgen

    Am 4. Oktober brannte ein Tesla in Tirol aus. Seitdem sucht der Besitzer eine Firma, die das gefährliche Wrack und die 600-Kilo-Batterie entsorgt. Vergeblich. Vom Hersteller fühlt er sich "verarscht"....


    Weiterlesen....

    Was kann man tun?

  • walko
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    • 16. November 2019 um 02:38
    • #313

    Du hast Recht. Elektromobilität wird zwangsweise zuerst was für die sein die auf Garagen und Privatparkplätze mit Strom Anschluß zugriff haben.
    Das müssen ja nicht zwangsweise die Besitzer, es können genauso auch Mieter sein.
    Der Laternenparker wird erst mal auf öffentlichen Schnellladestationen angewiesen sein, was das Elektroauto für die unbequem macht.
    Aber es muss nicht zwangsweise auf Dauer Schnellladung bleiben.
    Man könnte so wie früher die Parkuhren, die an jedem Parkplatz standen, jetzt so Steckdosen auf öffentlichen Parkplätzen installieren und sich die teure Technik für Schnellanden sparen. Firmenparkplätze sollten auch solche Steckdosen bekommen.
    Ideal wäre Strom von Photovoltaik vom Dach der Firma oder vom überdachtem Parkplatz.
    Die Autos stehen da ja normal ca. 8-9 Stunden, gerade Tagsüber wenn die Photovoltaik arbeitet.
    Nach dem was ich so gelesen habe soll 1m² Fläche Photovoltaik für ca. 1000km Jährlich Fahrleistung Strom produzieren.
    https://sonomotors.com/de/sion/?lang=de die wollen Ihr Auto mit Photovoltaik zupflastern, so das es selber bis zu 34km Täglich nachgeladen kann.
    Das heißt ein Wenigfahrer muss nur ab und zu laden, wenn der Akku zur Neige geht und dabei soll das Auto was um die 25000€ kosten wen es auf den Markt kommt.

    Auf die Idee den Individualverkehr zu reduzieren sind bestimmt schon einige gekommen, aber ich vermute das der Deutsche sich das nicht gefallen lassen wird.
    Mehr Bus und Bahn scheitert bei mir teils an sehr dreisten Preisen von denen, wen man kurzfristig wohin weiters Weg will.
    Stehplätze mit Gedränge ist auch nichts attraktives wenn man zu Hauptverkehrszeiten reisen muss.
    Gegen Tempobegrenzung auf Autobahnen habe ich auch was, so mit 160km/h könnte ich leben.
    Das nicht weil ich rasen will, sondern weil ich nicht ständig aufs Tacho schauen will und auch zum Spur wechseln beschleunigen kann und nicht auf der linken Spur den Verkehr zusammenbremsen muss, weil der rechts auch mit der Höchstgeschwindigkeit fährt.
    Das aus der Praxis von 100km Arbeitsweg täglich davon ca. 80km Autobahn und davon ca. 70km Geschwindigkeitsbegrenzung 80-120km/h.

  • Gast 4567
    Gast
    • 16. November 2019 um 09:12
    • #314

    Da muss das Fahren in Norwegen für dich doch der reinste Horror sein!

    Bernd

  • Gast 4567
    Gast
    • 16. November 2019 um 11:51
    • #315

    Wenden wir uns einfach mal vom Akku-Problem ab und bleiben einfach bei der Aufladung: Ob Schnellladestationen oder Steckdosen für Langsamladung im öffentlichen Raum, der Srom muss ja irgendwie dort hin... Ich wage zu behaupten, dass die Leitungsquerschnitte der Zuleitungen in den Straßen nicht dafür konzipiert sind. Es ist einfach diese auszutauschen. Dauert aber und kostet. Gut, kann man ja ein Gesetz schaffen, dass jeder finanziell daran beteiligt wird, oder aber einfach den nächsten Mitregierenden, die Energiewirtschaft, mit Milliarden subventionieren. Dem einen Mitregierenden, die Autoindustrie hat man ja schon das zweite Mal mit Geschenken überhäuft. Zuerst Abwrackprämie, dann Zuschüsse für E-Autos...

    Statt das öffentliche Nah-und Fernverkehrsnetz auszubauen, da Fahrpreise niedrig zu halten und jedem ein schnelles Hinkommen ohne Auto zu ermöglichen, werden die mitregierenden Industriezweige gepampert. Deine Aussage, dass der Deutsche sich eine Reduzierung des Individualverkehrs nicht gefallen lässt, wage ich zu bezweifeln. Er nimmt Vieles hin ohne zu murren: CO2-Steuer, einen Staatshaushalt mit weniger für Bildung als für Rüstung, usw.usw.
    Und rechne mal deinen "Zeitverlust" durch, wenn du 100 km mit 130 statt 160 fährst... Geschenkt. Für das Klima (und auch für deinen Geldbeutel) wären die 130 aber schon ein kleines Plus, denn du verbrauchst ja weniger.
    Deutschland ist meines Wissens nach das einzige Land, wo man auf der Autobahn tief fliegen darf. Warum wohl?
    Würden sich Autos mit 200 PS, wie meiner, verkaufen lassen, wenn man generell nicht schneller als 130 fahren darf?
    Wer würde da weniger verdienen?
    Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt.
    E-Autos werde sicherlich ihren Platz finden, aber diese Brachialgewalt, mit der sie eingeführt werden sollen, wird uns noch aufs Bein fallen.
    Eine Frage zu deiner bevorzugten Energieerzeugung über Photovoltaik: Weiß man schon, wie man die Zellen recycelt, wenn sie ihr Leben beendet haben?

    Bernd

  • walko
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    • 16. November 2019 um 15:29
    • #316

    Was Photovoltaik betrifft bin ich nicht auf dem laufenden.
    Vor ca. 15-20 Jahren als es losging hat ein Kumpel von mir einen Vertrieb aufgebaut und ich habe auch ein paar Schulungen besucht.
    Es hat geheißen das die Monokristalline Module praktisch nur aus Silizium, Alu bestehen und die Verkabelung,
    Giftig soll nur das bisschen Blei an den Lötstellen sein.
    Hat ja jedes andere Elektronische Gerät auch.
    Da sollten wir als Angler, Blei Pilker Versenker darüber leicht hinwegsehen können.
    Bei den Dünnschichtmodulen weis ich es nicht, war damals für uns uninteressant wegen schlechtem Wirkungsgrad, wurden auch so gut wie nichts verkauft.
    Von welcher Brachialgewalt sprichst Du?
    In Deutschland wurden 2018 ca. 1% Elektroautos verkauft, da sind wahrscheinlich auch noch die Plug In Hybride mit drin.
    Man versucht das zu steigern damit Stückzahlen zustande kommen die die Entwicklungskosten tragen können, damit es vorwärts geht.
    Die Geschenke sind ja nicht nur für die Autoindustrie, die sind genauso fürs Volk, durch Arbeitsplätze und Steuern von der Automobilindustrie.
    Die Regierung versucht die größte Kuh zum Melken die man hat bei Gesundheit zu halten und fit für die Zukunft zu machen.
    Das ist der Sinn der Förderung. Den die Gesundheit der Kuh ist gefährdet, durch die Chinesen und Tesla die unseren in Zukunft davonzulaufen drohen.
    Warum Zahlen wir im Schnitt ca 30% mehr für Medikamente als die Engländer.
    Ist auch ein Überbleibsel der Pharmaindustrie Förderung, als Deutschland früher die Apotheke der Welt war.
    Sind wir Heute nicht mehr, wurde wahrscheinlich nicht genug gefördert, den die anderen fördern ja auch und hatten bessere Bedienungen geschaffen.
    Sicher wird man neue Kabel für die Elektromobilität verlegen müssen.
    Hat man für Kabelfernehen und Internet ja auch die letzten 20Jahre gemacht.
    Ist eine Investition in die Zukunft, der Strombedarf steigt ja immer weiter, Digitalisierung usw.

    Die Höchstgeschwindigkeit auf Kurzstrecke juckt mich nicht besonders, aber auf Langstrecke.
    Früher bin ich mal 1800km in 15 Stunden zum Ferienhaus nach Spanien gefahren, 160km/h fast durchgehend, natürlich mit Fahrerwechsel.
    Heute mit dem sich an die 130 und 120km/h halten wegen drakonischer Strafen sind es eher im Schnitt was um die 20-22 Stunden geworden.
    So um 6 Uhr früh los und um 2-4 Uhr Nachts ankommen.
    Da fährt man mit 120km/h ca. 700km in Spanien über ziemlich lehre hervorragend ausgebaute Autobahn und findet es zum Kotzen, den bei freier Fahrt überall würde man sich gerade die müde Quälerei der letzten Stunden in der Nacht sparen und das wäre viel wert.
    Der Große Unterschied resultiert nicht aus der Geschwindigkeit direkt, sondern auch Indirekt,
    das je länger man unterwegs ist, desto müder ist man und desto mehr Pausen die das weiter in die Länge ziehen.
    Außerdem leidet die Konzentration wenn man nicht nach Gefühl fahren kann wie es einem passt
    und schleichen muss, was eher zu Einschlafgefahr führt und das wieder zu mehr Pausen zwingt.
    In Norwegen habe ich wegen der Elche Verständnis für die Höchstgeschwindigkeit, will ja in keinen rein fahren.
    Aber etwas schneller wäre trotzdem schön.

    Einmal editiert, zuletzt von walko (16. November 2019 um 15:55)

  • walko
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    • 16. November 2019 um 15:48
    • #317

    Hatte ich schon erwähnt das nach einem Zukunft forscher das selbstfahrende Auto eine Killerapplikation gegen die Anzahl der Autos sein wird?
    Die heutigen Autos stehen die meiste Zeit ja nur herum.
    Wenn das selbstfahrende Auto Taxi spielen wird braucht man davon viel weniger, selbst für den Individualverkehr.
    Das Auto wird man sich nach Bedarf über eine App bestellen die dann auch Mitfahrer die die gleiche Strecke fahren wollen mitnehmen wird.
    Die meisten werden wahrscheinlich gar kein eigenes Auto haben, sondern so ein Abo wie Monatskarte für die Nutzung von den Autos
    und je nach Bedarf hat man heute Kleinwagen für die Fahrt zur Arbeit und Morgen Kleinbus für die Fahrt nach Norwegen.
    Die Anfänge in die Richtung gibt es schon scheinbar irgendwo in Deutschland, wo man für eine Monatspauschale öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing in einem hat.
    Selbstfahrendes Auto wird wohl 10-20 Jaher noch dauern

    Einmal editiert, zuletzt von walko (16. November 2019 um 15:59)

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    • 16. November 2019 um 16:49
    • #318

    Ich war anfänglich mal begeistert von E-Autos. Vor ca. 20 Jahren hatte ich mehrfach einen Dienstwagen als E-Fahrzeug. Es brachte einfach Spaß den zu fahren. Nur nach rund 80 km war der Spaß leider vorbei. Für meinen Kundenbezirk waren aber 80 km völlig ausreichend.

    Inzwischen habe ich mich mal intensiv mit dieser Sache befasst.

    Das Erste, was bei mir aufstößt ist die Rohstoffgeschichte. Für das Lithium werden ganze Landstriche trocken gelegt. Für das Kobalt fördern wir Kinder- und Sklavenarbeit.
    Als Nächstes, wenn bei uns in Deutschland 2 Mill. E-Fahrzeuge nachts geladen werden sollen, wo kommt die Energie her? Dafür müsste eine enorme Menge elektrischer Leistung vorgehalten werden. Deutschland verfügt aber jetzt nur über ein Zehntel von dem was gebraucht wird. Wohlgemerkt, das muss eine verlässliche Leistung sein. Windmühlen oder Solarenergie (vor allem Nachts) sind nicht verlässlich. Kohlekraftwerke werden genauso wie Kernkraftwerke still gelegt. Gaskraftwerke, da fängt man ja auch schon an, diese als umweltgefährlich zu deklarieren. Speichermöglichkeiten von Strom sind erst in der Entwicklung, also vor frühestens in 10 Jahren nicht verfügbar. Jedenfalls nicht in der Größe, wie sie erforderlich sind.

    Also was bleibt?

    Den Strom zum Aufladen der Akkus importieren.

    Nun wird der Klimahype zum Paradoxon. Holen wir den Strom aus Polen von den Kohlekraftwerken? Oder aus Frankreich von den Kernkraftwerken? Dann hätten wir unsere Anlagen ja weiter laufen lassen können, bis wir Windmühlenstrom in entsprechender Leistung speichern können. Aber bei uns wird der zweite Schritt vor dem Ersten gemacht. Weil man sich von Ideologen beraten lässt.

    Die Autoindustrie verlangt vom Staat (also von uns allen) dass mehr Ladestationen gebaut werden sollen. Mal Nachdenken: seit wann ist der Staat für Tankstellen zuständig? Hier sollen Ladestationen für wenige, die sich ein E-Fahrzeug leisten können, von allen Bürgern mit Steuern bezahlt werden. Bauen die Stromversorger Ladestationen, müssen alle Stromkunden diese Investition mit bezahlen, obwohl der Stromversorger damit richtig Geld verdient. Warum zahlt man in Hamburg den zweitgrößten Satz beim Netzentgeld? Hamburg hat die meisten Ladestationen.

    Warum steigen denn zum Jahreswechsel die Stromkosten um ca. 5%? Die Netzentgelte steigen, damit mehr Ladestationen gebaut werden können.


    Hoddel

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  • Gast 4567
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    • 16. November 2019 um 17:00
    • #319

    Moin,

    ich glaube, dass es besser ist, dass ich mich aus der Diskussion um das E-Auto/Klimaschutz verabschiede. Ich bin hier irgendwie falsch. Meine Ansicht, dass es besser ist, sich selbst in Allem (allgemeiner Konsum, mehr zu Fuß oder mit dem Rad oder aber öffentliche Verkehrsmittel nutzen) etwas zurück zu nehmen, findet nirgendwo Interesse. ICH zuerst scheint die Devise zu sein. Meine Gedanken des vom Ende her Denkens, d. h. was mache ich mit der Sache, wenn sie verschlissen ist, ist uninteressant.
    Es soll immer schneller, besser und mehr werden... Als Kind habe ich da schon Bilder der ach so schönen Zukunft gesehen. Was wurde daraus??
    Kinder in Afrika puhlen mit ihren Fingern im Erz herum, dass es hier im Land billige Rohstoffe gibt. In Bangladesh usw. schuften Kinder für billige Klamotten in u.a. Deutschland. Ist schon richtig, was sollen die Rotzgören sonst auch machen... Klauen oder was? (XXX aus) Und die anderen Gören brennen PC-Teile und sonstwas runter, um an die Metalle zu kommen. HURRA Europa...
    Warum denke ich nur immer öfter, dass ich aus diesem Land verschwinden sollte, in dem
    - man neben Österreich zu den beiden Ländern der Welt gehört, in denen man über den Erwerb eines Fischereischeines lernen muss, wie man sich verhält, um kein Tierquäler zu sein
    - es als einziges Land der Erde Dieselfahrverbote gibt um die Welt zu retten
    - in dem Automobilkonzerne gnadenlos mit Werten bescheißen dürfen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden
    - wo es Prämien für den Kauf eines E-Autos gibt, durch die Automobilkonzerne nicht bestrebt sein müssen, ihren Kram billiger zu produzieren
    - in dem sogar der Verkehrsminister gegen Tempo 130 auf Autobahnen ist...
    (auf der A24 war in meiner Gegend auch mal Fahren im Tiefflug möglich. Resultat: Unfälle, zig Staus und Vollsperrungen. Seit einigen Jahren haben wir 130 und freie Fahrt. Staus gibt es nur in der Ferienzeit, wenn Berlin und Sachsen gleichzeitig an die Ostsee will)
    - wo "Arbeitsplätze" erwähnt werden, wenn es dem dummen Michel an die Geldbörse gehen soll
    Nicht einmal der kleine Schritt, durch eine geringere Geschwindigkeit auf der Autobahn viel zu erreichen, klappt hier, weil die Lobby blockt.
    Da fahre ich tausende Meilen durch Kalifornien, Skandinavien und Resteuropa und schlafe wegen der Landesbeschränkungen nicht ein...
    NEIN, ich nehme keine Drogen, es geht ohne.
    Walko, was machst du da anders??
    Ich weiß: Freie Fahrt für freie Bürger und ICH zuerst??..

    Bernd

    Einmal editiert, zuletzt von Gast 4567 (16. November 2019 um 17:17)

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    • #320

    Bernd, warum zurück ziehen? Man sollte mit dem Finger darauf zeigen, was falsch läuft. Das aber auch immer wieder. Es kann ja auch sein, das man falsch informiert wurde.

    Nur wenn ich meine Argumente vorbringe, erlebe ich immer wieder rund Augen und Nachdenklichkeit. Mit der Ausnahme von den esoterischen Umweltjüngern, denen Physik und Chemie so etwas von fremd sind, dass sie tatsächlich einer Politikerin glauben, die gesagt hatte, dass der Strom im Netz gespeichert wird.

    Man sollte sich unsachlichen Argumenten nicht geschlagen geben.


    Hoddel

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