Danke schon mal für die Tipps, Christian. Ich bin vom 23.7. bis 6.8. da, also werden wir uns da wohl nicht begegnen. Bei der Pontonbrücke ist das Wasser in der Mitte ja sehr tief. Vielleicht gab's da Seelachse im Freiwasser? Da, wo dein Vater den Dorsch erwischt hat, ist das Wasser dagegen wohl sehr flach (wenn das noch nördlich der E39-Brücke war). Das bereitet mir etwas Unbehagen. Nicht dass ich das Boot da auf einen Felsen setze *eek*.

Tingvollfjord,wer kennt sich aus ?
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Mein Vater hatte sein Glück bei Punkt 1 herausgefordert. Aber wie schon geschrieben, wir haben dort nur bei für unser Revier ungünstigem Wind geangelt. Ich hatte dort kaum was.
Punkt 2 zeigt, das dort schöne Steilkanten sind. Von der Brücke haben regelmäßig die "Alten" geangelt bzw. auch vom Boot. Man müsste mal versuchen, sich an der Brücke festzumachen. Die besten Fänge hatte ich bei Punkt 3 und Umgebung.
Ein Plotter ist da natürlich von Vorteil -
Ah, das klingt ja interessant, Bernd. Gut zu wissen. Dann muss ich wohl nochmal zum Angelshop. Gerade die ganz leichten Köder sind bei mir eher Mangelware, weil ich die in den letzten Jahren so gut wie nie gebraucht hab - die Drift war halt immer zu stark, die Montagen zu groß, die Schnur zu dick, das Wasser zu tief oder alles zusammen.
Dass es Pollack quasi vor der Haustür gibt, klingt doch schon mal sehr gut. Den esse ich besonders gerne, noch lieber als Seelachs, Dorsch und Leng. A propros, hast du vielleicht einen Tipp, wo man gut auf Leng angeln kann? Tiefe Stellen gibt's ja einige, da müsste es doch eigentlich Leng geben. -
iceroom
Ich verstehe nicht ganz, von welchen Punkten du sprichst. Hast du in der Karte etwas markiert? Ich finde zumindest nichts. Muss ich noch irgendwas anklicken, damit die Punkte in der Karte zu sehen sind? Wäre Klasse, wenn ich die Punkte sehen könnte, denn ein Kartenplotter ist bei dem Angelboot dabei, sodass ich die Punkte dann ggf. ansteuern könnte, falls ich mit Bernds Taktik, in der des Hauses mein Glück zu versuchen, nicht den gewünschten Erfolg haben sollte. -
Ah, das klingt ja interessant, Bernd. Gut zu wissen. Dann muss ich wohl nochmal zum Angelshop. Gerade die ganz leichten Köder sind bei mir eher Mangelware, weil ich die in den letzten Jahren so gut wie nie gebraucht hab - die Drift war halt immer zu stark, die Montagen zu groß, die Schnur zu dick, das Wasser zu tief oder alles zusammen.
Dass es Pollack quasi vor der Haustür gibt, klingt doch schon mal sehr gut. Den esse ich besonders gerne, noch lieber als Seelachs, Dorsch und Leng. A propros, hast du vielleicht einen Tipp, wo man gut auf Leng angeln kann? Tiefe Stellen gibt's ja einige, da müsste es doch eigentlich Leng geben.Also von Vollen bis zur Phontonbrücke ist es ein ganz schönes Stück das sollte man nicht unterschätzen. Bis in den Bergsoysund musst du schon 1 Stunde und 20 Minuten rechnen und ob es das Bootsbenzin Wert ist sei dahin gestellt.
Du musst nur Flexibel in den Montagen sein, wenn es auf Dorsch und Köhler nicht läuft dann geh auf Pollack oder drehe mal ne Runde auf Meerforelle. Die gibt es da in großer Stückzahl. Naturköder läuft eigentlich immer was und dann wäre ja noch der gute alte Tannenbaum zu nennen. 75% unserer Fische haben wir mit Pilker und Gummis bis max 50 Gramm gefangen, auch wenn der Winkel der Schnur zum Wasser längst nicht mehr ideal war. Ein etwas größerer Drilling hält dann auch die größeren Fische fest. Sandaal bis max 15 cm war super auf Dorsch in grau/silber/weiß meine Frau hat damit sehr gut gefangen.
Bei absoluter Ebbe entsteht an den Steilkanten eine gut sichtbare Strömung, dann hat man dort super gefangen....dauert aber nur 20-30 Minuten.
Wenn du eine Karte hast dann siehst du links vom Haus eine lang gezogene Erhebung die weit in den Fjord hinein ragt. An deren Kanten und selbst im Flachen ging einiges.
Leng wurde zB Direkt vor unserem Haus gefangen....zu unserer Zeit ein 1,50 Meter Teil von einen Einheimischen Angler. Eine gute Lengstelle soll auch auf der gegenüberliegenden Uferseite vor der Landspitze Knivskjerneset sein. Der Vermieter weis aber über die aktuellen dinge gut bescheid und der gibt sie auch gerne weiter da er auch Angler ist.
Ich kann nur betonen, bleibe unbedingt leicht und suche dir immer stellen wo der Wind nicht so heftig ist dann wird es mit dieser Methode bestens klappen. Das Echolot sollte nur zur Tiefen- und Untergrundbestimmung genutzt werden, da wir unseren Fisch auch ohne Anzeige gefangen haben.Gruß Bernd
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:Ablach:Na wenn ich vergesse, die Karte zu verlinken wird es mit den Punkten schwer...:Ablach:
Bernd hat natürlich Recht...Das sind schon ordentlich Kilometer. Und Fisch wirst du auch bei dir in der Ecke genug finden.
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Ja, ihr habt natürlich Recht. Das mit dem Bootssprit und der Fahrtzeit ist nicht ohne. Ist ja auch nur für den hypothetischen Fall, dass es mal ganz schlecht läuft und man dann doch etwas weiter zu fahren bereit ist, in der Hoffnung, dass da was geht. Aber wenn der Vermieter selbst Angler ist und sich auskennt, kann das Gold wert sein. Hab so einen Fall mal vor ein paar Jahren in der Nähe von Hitra gehabt. Tagelang ziemlich mäßig gefangen, dafür über 200 Euro Sprit verballert, bis wir dann von einem Ortskundigen den richtigen Tipp bekommen haben und dann gab's Seehecht satt ohne ewig weit zu gurken #zwinker2*.
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