Frage zu Structure Scan LSS-2 Von Lowrance ???

Zitat von Angelfreak

Hat hier keiner von euch mal einen "Wink mit dem Zaunpfahl" für mich#zwinker2*

Hallo Ingo,
mein Echolot hat noch nicht diese Technik, aber Du könntest doch mal Thomas anrufen ( PARTNER Schlageter ). Da kriegst Du mit Sicherheit die passende Info. Habe Thomas auf der Messe in Düsseldorf kennengelernt. Er und seine Crew sind echt OK.

Die niedere Frequenz ist für die großen Wassertiefen und die hohe Frequenz für flacheres Wasser. Im Normalfall hat ein Echolot eine Einstellung wo Du beide Freuenzen gleichzeitig auswählen kannst, dann brauchst Du nicht umschalten.

Für Näheres musst Du einfach mal warten bis sich die Fachleute (z.B. tiveden) melden.

Hallo Angelfreak,
Falls du das Gerät "Lowrance LSS-2 StructureScan HD Sonar, ohne Geber" erworben hast,
benötigst du noch den"Lowrance 2x StructureScan™ Sonar Geber,
für LSS-2, mit Y-Kabel z.B.(Preis 1.389,90 EUR) oder den
Lowrance LSS-2 StructureScan Sonar Geber z.B.(Preis 849,90 EUR)um die "455/800 kHz"
Geberfrequenzen möglichst voll ausnutzen zu können.
Infos dazu:http://www.waypoint-gps.com/Mu…r-StructureScan-5548.html
und Hier:http://www.lowrance.com/en-US/…ructureScan-HD-en-us.aspx
klicke dazu auf letzterer Webseite auf die kleine Bildchen,welche rechts und links durch
Pfeilssymbole eingeschlossen sind,da siehst du auch die korrekte Verkabelung vom LSS-2 mit
deinem (hoffentlich kompatiblen) Lowrance Fischfinder/Plotter.

Geberfrequenzen wären vielleicht mit Objektiven von Film/Fotokameras vergleichbar.
50kHz. für Tiefe Gewässer,entspräche bei Kameras Teleobjektiv;
83kHz/200kHz. für mittlere Tiefen,entspräche bei Kameras Normalobjektiv;
455kHz. für geringere Tiefen,entspräche bei Kameras Weitwinkelobjektiv;
800 kHz. für geringe Tiefe,entspräche bei Kameras Fisheye-Objektiv; ich beziehe diese
Angaben jedoch auf eine bestimmte Sonar Sendeleistung in Watt.Bei Verwendung
höherer Sonar-Sendeleistungen können bessere Ergebnisse erzielt werden.

Falls die korrekte Gerätekombination verwendet wird,werden beim Strukturscan durch
die eingebaute Software die möglichen Geberfrequenzen kombiniert,um so eine
Dreidimensionale Darstellung zu erhalten.Auf Foto/Filmkameras umgedacht,entspräche
dies vereinfacht gesagt,daß gleichzeitige Aufnahmen eines Motivs mit unterschiedlichen
Objektiven,mittels Overlay-Funktion,ein dreidimensionales Bild erstelltt wird.

Wie die Tiefenreichweite und Genauigkeit nun bei 50/83/455/800khz tatsächlich ist,
hängt von vielen Faktoren ab:
Qualität und Anbringung des/der Geber;
Drift-/Fahrtgeschwindigkeit des Bootes;
Leistung(z.B.4000Watt),der Module wie z.B.Echolot und LSS-2 StructureScan HD Sonar;
Einsatz:Süßwasser oder Salzwasser,Schwebstoffe verschlechtern das Scan-Ergebnis;im
Salzwasser beeinträchtigen Salzgehalt und Wassertemperatur die erzielbare Tiefe;**
**Vergleichbar mit Nebel/Regen/Schneefall/Sonne bei Foto und Film.....
Diese Aufzählung wäre sicherlich noch zu ergänzen.

Das "Lowrance LSS-2 StructureScan HD Sonar" wird wohl mit einem geeigneten
455/800 kHz-Geber,3-D Ansichten des Gewässergrunds per StruktureScan,auf dem
Bildschirm eines geeigneten Echolots ersichtlich machen.Ich denke jedoch,daß erst
die Kombination vom Geber des Echolots und Geber des LSS-2 StructureScan HD Sonar,
optimale Ergebnisse erbringt.Alle nötigen Einstellungen für optimale Ergebnisse,sind
sicherlich in den Tiefen des Software-Menues vom Echolot/Plotter versteckt.

Das "Lowrance LSS-2 StructureScan HD Sonar" läßt sich bestimmt auch an einem
kompatiblen Kartenplotter betreiben,dann stehen mit einem geeigneten 455/800 kHz-Geber
eben nur diese 455/800 kHz Sonar-Frequenzen zur Verfügung.
Welche Tiefe man in diesem Fall in Norwegen beim Meeresangeln erreicht,konnte ich
noch nicht testen.
MfG.scanHDL:)

Generelles zu den Frequenzen, je niedriger die Sendefrequenz ist, je besser breitet sie sich im Wasser aus, egal ob Süß- oder Salzwasser, das hat gleichzeitig zur
Folge, das sich das Signal recht gradlinig ausbreitet, und wenige Details liefert.
Je höher die Frequenz wird, je weniger weit breitet sie sich aus, sie wird mehr gestreut, Vorteil die Detailgenauigkeit des empfangenden Signals nimmt zu.

Geber für einen StructureScan werden eigentlich am Kiel montiert, also Spiegelmitte, damit man eine ein realeres Bild erhält, da der Abstrahlwinkel sehr groß ist und es
sonst zu Störungen durch das eigene Boot kommen kann. Nachteil dieser Montage ist, dass der Geber damit direkt vor dem Motorschaft sitzt, und erheblich mehr Schraubenstörungen aufnehmen
kann, das heißt, nur bei langsamer Fahrt wirst du ein gutes Ergebnis erziehlen.

Ich habe leider die Lowrance-Technik noch nicht selbst testen können. Die mir bekannten Ergebnissen sehen sehr interessant aus, wobei ich zwei Dinge festgestellt habe
1. man muss sich wirklich erstmal mit den Bilder beschäftigen, um von dem gesehenden auf dem Display, auf die Wirklichkeit im Wasser sicher zu schließen.
2. leider ist die erreichbare Tiefe nicht umwerfend, ich kenne Zahlen, die sagen bei 40m ist Schluß, aber hier fehlt mir die persöhnliche Erfahrung.

Hab jetzt erst gelesen und mal ne Frage .Hab mir ein Lowrance Elite 7 HDI gegönnt und funktioniert auch einwandfrei . Ich hab nur meine Probleme mit dem DownStructurScan ,,krieg irgendwie keine vernünftigen Bilder hin . Weiß jemand wies geht ?

Leider nein, ich nutze nur die Echolotfunktion.
Es sind ja einige technische Vorraussetzungen nötig, richter Geber, dann glaube ich, noch ne Box, damit das ganze funktioniert. Der Geber sollte am Kiel sitzen.
....aber ich denke, dass hast du sicher schon alles im Griff !
Kannste mal nen Bild von der Anzeige einstellen, dann ist es vielleicht leichter raus zu finden, wo das Problem liegt.

Werde am Wochenende mal mit Kamera rausfahren . Muss ja nur 4 Tage arbeiten dann gibts 4 Tage frei .

Jan bei mir funktioniert alles bestens auch die Downscantechnik.

mache mal paar Fotos bei der nähsten Ausfahrt leider ist hier im moment nicht ans rausfahren zu denken:mad: