Ein ganz großes 
dafür, daß ihr uns die Bräuche der Weihnachtszeit in Norwegen auf so anschauliche Art und Weise näher bringt.
Der Adventskalender - Weihnachten in Norwegen
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15.
Das norwegische Bier kommt fuer einen Deutschen doch oft etwas zart im Geschmack daher. Anders ist das aber bei einer wirklichen norwegischen Spezialitæt, dem Juleøl, also Weihnachtsbier. Absolut jede norwegische Brauerei hat mindestens ein Juleøl auf dem Markt, das ist schon eine reine Prestigefrage.
Ein Juleøl ist grundsætzlich ein dunkles Bier (bis auf ganz seltene Ausnahmen, wobei da der Name Juleøl nicht verdient ist). Der Geschmack ist ausgesprochen kræftig, oft ein wenig suesslich. aber immer gehaltvoll.
Wenn die Brauereien ihr aktuelles Juleøl audgeliefert haben, gibt es in den grossen Tageszeitungen immer einen Geschmackstest, bei dem Biergourmets dann von "einer Nuance Schokolade" oder einem "Hauch von Zimt" sprechen, wenn sie den Geschmack beschreiben wollen. Selbstverstændlich wird auch das Juleøl nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut (das ist in Norwegen gesetzlich vorgeschrieben!).
Das groesste Kompliment fuer ein Juleøl ist es, wenn der Tester schreibt: "So schmeckt Weihnachten!"
Es gibt das Juleøl in so ziemlich allen Sortimenten, auch als alkoholfreies Bier. Das trægt dann den unglaublich originellen Namen "Santa Clausthaler"... haha, Bruellwitz.
Auch beim ueblichen Bier im Supermarkt mit bis zu 4,7% gibt es eine grosse Auswahl:
Die næchste Stufe ist dann das Starkbier, das mit 6,5% auch nur noch im Vinmonopol verkauft werden darf.
Hier kommen wir der Sache schon næher. Dieses Bier ist sehr geschmacksintensiv, und ich muss gestehen, dass ich schon immer eine gewisse Vorfreude verspuere, bevor das Juleøl ins Vinmonopol kommt. Dieses Bier passt hundertprozentig zu so herzhaften Gerichten wie der Juleribbe.
Im Vinmonopol bekommt man auch noch das Julebokk. Das ist mit 9,9% nichts zum wegschædeln, sondern man geniesst es wie einen guten Wein.
Ganz billig ist das Bier aus dem Vinmonopol natuerlich nicht (eine Flasche Julebokk mit 0,33l kostet gut 30 kr), aber man gønnt sich ja sonst nichts.
Sieht doch gut aus, oder?
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Na das ist ein schönes dunkles Bier und wenn ich mir die Schaumkrone so ansehe, ist es bestimmt zu vergleichen mit einem Guinneess oder???:)
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Oha, hier geht es wieder mit Bier weiter!
Heute muss man aber aufpassen hier im Forum, da kommt man schnell in's Schleudern, bei so viel "Hochprozentigem" und das schon am Montag
!Sehr schöne Auswahl Hein, da hätte ich auch ein Problem mich zu entscheiden.
Das habe ich ja im Sommer schon, wenn ich in Norge vor den Bierregalen im Supermarkt stehe und mich entscheiden soll, auch ohne Weihnachtsbier.Wie bringen die norwegischen Brauer den Weihnachtsgeschmack in das Bier?
In Deutschland darf man - süße und süffige "Brauspezialitäten" wie z.B. das Lausitzer Porter - dann nicht mehr Bier nennen. Aber ich glaube da geht es dann auch um Zusätze wie Zucker und Zuckerkulör, die da eine Rolle spielen.
Aber das ist nicht mein Spezialgebiet, hier bewege ich mich auf dünnem Eis. Womit ich wieder den Bogen zum Whisky schließe ;)! Danke, für diesen "gehaltvollen" Beitrag!
PS: Das Dir im Moment "ein wenig" die Zeit zum "philosophieren" fehlt ist völlig klar. Aber der Winter ist noch lang!
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Da hast Du Dich aber ordentlich in die Unkosten gestürzt um uns die ganzen Sorten im Bild präsentieren zu können.
Ich wünsche dann viel Spass beim Leeren der Flaschen. 
Wenn die nächsten Beiträge etwas wirr geschrieben sein sollten, wissen wir ja woran es lag.;)
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Da hast Du Dich aber ordentlich in die Unkosten gestürzt um uns die ganzen Sorten im Bild präsentieren zu können.
Ich wünsche dann viel Spass beim Leeren der Flaschen.
Wenn die nächsten Beiträge etwas wirr geschrieben sein sollten, wissen wir ja woran es lag.;)
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:ablach::ablach::ablach:
na los Herr Perte, schreiben sie mal was:D:D:D
Ps. mir schmeckt Bier ja nur wenns eigendlich nach nischt schmeckt:),da werd ich das normale Norge Bier mal versuchen müssen -
sieh mal an...hab ich auch noch was über juleøl gelernt..wusste gar nicht das das dunkel ist...trink halt immer aus der Flasche und dieses suesse Zeug kommt eh nur mal ganz selten auf den tisch und wird dann schnell weggezischt.
Habe aber gerade mal in mein Munkholm gelunzt..hab das als normal empfunden aber im Glas ist es dann doch auch etwas dunkler als Pils..aber langen icht so wie auf deinem Bild...ist ja aber auch Alkfrei und zweitens gar nicht suess..daher mein Julefavorit -
Beschreibung des Geschmacks und die Farbe,auf deinem Bild, erinnern an Produkte der Klosterbrauerein.9,9% das ist der Hammer,habe ich von Bier noch nicht gehört.Das hat ja nicht mal unser Lutherbier.
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16.
In Deutschland hat ja jede Stadt die etwas auf sich hält in der Vorweihnachtszeit einen Weihnachtsmarkt welcher über mehrere Wochen geht. Das gibt es so in Norwegen nicht.
Die Weihnachtsmärkte sind hier sehr viel kleiner und beschaulicher. Meist finden diese auch nur ein oder maximal zwei Wochenenden im Dezember statt.Da die Märkte nur über ein oder zwei Tage gehen gibt es keine fest aufgebauten Buden sondern einfache Stände.
Alkoholausschank gibt es auf norwegischen Weihnachtsmärkten nicht. Auch sonst unterscheiden sie sich sehr von den Weihnachtsmärkten in Deutschland.
Statt unzähliger Fressbuden gibt es überwiegend Verkaufsstände verschiedener Anbieter, oft sind es Regionale Händler und Privatleute die dort Waren zum Verkauf anbieten. Man findet dort überwiegend Handwerkskunst und Handarbeiten sowie diverse Lebensmittelspeziallitäten.
Sehr schøn und stimmungsvoll sind die Weihnachtsmärkte in den Freilichtmuseen. Sowohl Maihaugen (Lillehammer), Norsk Folkemuseum (Oslo) als auch Stiklestadt (Nord-Trøndelag) kann ich da aus eigener Erfahrung sehr empfehlen.
Auf diesen Märkten gibt es Dinge die auf deutschen Weihnachtsmärkten undenkbar wären wie überall offenes Feuer oder das vor Ort ein Schwein geschlachtet und zerlegt wird. Oder auch nur der zugefrorene Ententeich der nicht abgesperrt ist und auf dem die Kinder spielen.
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