N=D Sprach-Fitnescenter

  • Freunde, ich bitte um Nachsicht, dass ich mich in diesen Thread dränge, aber ich glaube hier sind die Experten versammelt.
    Ich werde immer wieder nach dem Baufortschritt der Festlandsverbindung nach Linesøya gefragt. Nachdem ich diese Notiz gefunden habe, habe ich die anhängende Übersetzung erstellt. Könnte bitte einer von euch 'mal drüber sehen, nicht dass ich sinnverfälschende Fehler gemacht habe? Weiß jemand was die am Ende genannte FU ist?

    Notiz

    An: Bezirksparlament
    Von: Bezirkspräsident

    22. April 2009

    Festlandsverbindung nach Linesøy
    Anlage zum Bericht FT-Ausgabe 43/09

    Generell
    Das Bezirkswegprojekt, das die Insel Linesøya mit Stokkøya in der Gemeinde Åfjord verbindet, ist 5 km lang. Die Straße ist geplant auf einer Steinfüllung durch den Fjord Lina auf einer Länge von 1.8 km. Inmitten des Sunds wird eine neue Brücke mit 315 Meter Länge gebaut zur Gewährleistung des Seeverkehrs.

    Weg- und Aufschüttungsarbeiten werden durchgeführt von Johs. J. Syltern AS. Die Brücke entsteht unter der Leitung von Mesta AS. Erstgenannter Vertrag basiert auf Einheitspreisen während die Brücke per Festpreis gebaut wird.

    Die Brücke soll auf Steinschüttungen gesetzt werden, die von dem erstgenannten Unternehmen aufgeschichtet werden. Die Fundamente sollen auf großen Füllungen gebaut werden, die ganz oder teilweise unter Wasser liegen.

    Schon früh im Projekt traten Verzögerungen auf bei den Schüttungsarbeiten. Dies führte dazu, dass das Brückenbauunternehmen den Start der Bauarbeiten verschieben musste. In Summe brachte dies Verzögerungen von einem Jahr, auch wegen der begrenzten Bausaison.

    Nachdem das Brückenbauunternehmen in Gang kam mit dem Absetzen der Versenkfundamente (im Frühjahr 2008), traten Probleme auf mit Setzungen unter dem Fundament. Am meisten setzte sich Fundament 3 (bei Støkkøya), beginnend mit einem normalen Setzungsverlauf, aber mehr als von Fa. Mesta geplant. Bei Fundament 2 (bei Linesøya) bekamen die Betreiber größere Schwierigkeiten mit dem Setzungsverhalten und berichteten von einer unmittelbaren Schieflage. Aus Furcht vor einem weiteren Setzen wurde das Fundament nach kurzer Zeit wieder entfernt. Der Staat hat bei eigenen Untersuchungen an einem der Fundamente große Schäden entdeckt, die man nicht mit der Setzungsproblematik in Verbindung bringen kann. Trotz vieler Anfragen, die letzte am 03.04.2009, hat Fa. Mesta diesen Umstand nicht erklären können. Versenkfundament 3 blieb stehen bis Monatswechsel Oktober/November 2008 wegen schlechter Wetterbedingungen und der erhöhten Gefahr eines Verrutschens des Fundaments, da dieses nur teilweise belastet war.

    Der Staat ist der Ansicht, dass Mesta das Versenkfundament 3 hätte voll belasten sollen, um das Setzen unter diesen Bedingungen beobachten zu können. Mesta war jedoch nicht bereit mit dem Projekt weiter zu machen, ohne dass der Bauherr das gesamte Risiko übernimmt.

    In diesem Vertrag hat Mesta die Verantwortung für Planung und Bau der Brücke und der Staat ist der Ansicht, dass Mesta nur wenig Initiative und Engagement gezeigt hat, Lösungen zu finden um das Projekt voran zu treiben.

    SINTEF wurde von der Regierung engagiert eine Bewertung der Problemstellungen im Projekt zu machen. Dieser Bericht wird wahrscheinlich Anfang Mai 09 vorliegen. Außerdem hat das Straßenministerium einen Rechtsbeistand engagiert zur Beurteilung der Risikofaktoren in diesem Fall.

    Nachdem das Versenkfundament im Herbst 2008 weg geschleppt wurde, sind keine Arbeiten mehr ausgeführt worden. Es gab umfangreiche Korrespondenzen und Treffen zwischen Mesta und dem Staßenbauministerium, auch unter Beteiligung der zentralen Ebene des Straßenbauministeriums. Die Diskussionen haben bisher zu nichts geführt und Mesta weigert sich, mit dem Projekt weiter zu machen, ohne dass der Bauherr für die Kosten verantwortlich ist.

    Der Bauherr ist bis jetzt nicht bereit, alle Risiken auf die eigene Kappe zu nehmen, da Mesta als Gesamtauftragnehmer auch verantwortlich ist für Planung und Projektierung der gewählten Lösung.

    Die Fertigstellung des Projekts ist stark verzögert. Die Fertigstellung der Festlandsverbindung wird frühestens in 2010 sein, da die aktive Arbeitssaison für Unterwasserarbeiten beschränkt ist auf den Zeitraum von April bis Oktober.


    Die Kostensituation ist unklar, aber der angenommene Kostenrahmen wird deutlich übertroffen werden aufgrund der entstandenen Umstände und auch wegen der erheblich längeren Laufzeit der Fähren. Bislang wurden über 80 Millionen NOK bezahlt für das Projekt (ohne Fährkosten). Über die Verteilung der Verantwortung für die zusätzlichen Ausgaben wird es auf alle Fälle Diskussionen geben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass eine endgültige Einigung mit Fa. Mesta erst durch eine gesetzliche Regelung erzielt wird.

    Der Bezirkspräsident will den SINTEF-Bericht Anfang Mai abwarten und dann die Sache der FU vorlegen hinsichtlich Maßnahmen in dieser Frage.

    Richtung Norge und dann immer gerade aus!

    <fn> Linesøya - Was sonst? <fn>

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  • Kaeptn, mein lieber mein Vater, ich ziehe den Hut vor Dir ! Das hast Du nicht eben mal eben auf die Schnelle schnell gemacht. Ich muss mir erstmal beide Versionen ausdrucken und Stück für Stück vergleichen, damit kein Schlusigkeitsfehler unterkommt. Dann schicke ich Dir eine PN ... kann etwas dauern, kommt aber garantiert.

  • Alfred, erstmal vielen Dank!
    Laß Dir ruhig Zeit, das Ding hat keine Eile. Die Brücke wird dadurch nicht schneller fertig, sonst würde ich hier ganz anders Dampf machen. :happy:

    Richtung Norge und dann immer gerade aus!

    <fn> Linesøya - Was sonst? <fn>

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  • So, Kaept'n, ich bin durch.
    Voll ok + sauber Deine Interpretation, wie ich das sehe.

    " FU " steht für " Fylkesutvalg ", was in etwa bedeutet: Die, die auf Teilstaat-(Bundesland)Ebene was zu melden haben. Wie das deutschhauptamtlich heisst, hab' ich nicht mehr drauf

    Was hast Du vor ? In Norge könnte ich Dir ggfs. Schützenhilfe anbieten, wenn das Ding interessant ist - ich kenne ein paar Schreiberlinge im Ländle.

  • Alfred,
    vielen lieben Dank für Deine Mühen!
    Auch für Dein Unterstützungsangebot besten Dank. Ich kenne Dich inzwischen lange genug um zu wissen, dass Du hervorragende Kontakte zur norwegischen Presse hast. Sollte ich da einmal Unterstützung brauchen, werde ich mich an Dich wenden.
    Von der Brücke ist dies die erste Info seit vielen Monaten und war deshalb besonders interessant, mehr aber auch nicht. Die Linesøya-Fans hier wird es auch interessieren und da will man sich absichern und nicht blamieren.
    Gruß
    Roland

    Richtung Norge und dann immer gerade aus!

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    habe den namen des anbieters in xxx umgewandelt damit ich hier keine werbung mache! ;)


    auf gehts mit dem übersetzen!

  • Hei

    Ich hab es mal versucht

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