die haben doch nicht etwa wieder auf ganz normalen aufgetunten Gummi gebissen ??
Bestimmt wieder ein Köder der im Rausch der Euphorie und des Tatendrangs usw. ...........................................
Petri heil zu den Fischen.
MvG Dieter
die haben doch nicht etwa wieder auf ganz normalen aufgetunten Gummi gebissen ??
Bestimmt wieder ein Köder der im Rausch der Euphorie und des Tatendrangs usw. ...........................................
Petri heil zu den Fischen.
MvG Dieter
Hallo zusammen,
Da der Reinhard mich angesprochen hat, möchte ich mich auch zu den Lachsfängen melden.
Bei uns war es so, dass auf Grund der riesigen Krill Wolken sehr wenig gebissen hat.
Zusätzlich erschwerdend für mich war, dass wichtiges Angelzeugs Zuhause vergessen wurde. Somit stand mir
nur ein begrenzter Einsatz zur Verfügung.
Während die anderen weiterhin ihr Glück bei Pollack, Seehecht, Schellfisch usw. versuchten, wollte ich mich mit
den Fischen, die wir immer wieder springen sahen, anlegen.
Ich hatte nur eine Rute Abu 60-120gr, die Rolle Shakespeare Supreme 040, Power Pro 0,15 und Fluorocarbon Forfach 0,35 zur Verfügung.
Vom Ufer aus war ich allein unterwegs und machte meine "1000 Würfe". An diesem Tag fing ich eine Mefo mit 3,15kg.
Da hatte ich Blut geleckt.
Dann besann ich mich auf meine Jahre am Bodensee beim schleppen.
An die geflochtene Power Pro kam ein 2,5m Vorfach aus 0,35 Fluoro und die verschiedensten Blinker. Ca. 30-40m hinter den Boot ohne
weitere Beschwerung, die Geschwindigkeit kontrollieren, damit sich der Blinker entsprechend bewegt und dann den ganzen Tage Kurven drehen.
Ich hatte am 1. Tag, innerhalb von 8 Stunden, 2 Bisse, die ich glücklicherweise verwertet habe. Das waren 2 Lachse. Der Bann war gebrochen.
Die nächsten 3 Tage habe ich nur noch geschleppt und weitere Lachse gefangen. Ich habe immer weitere Person mitgenommen, die auch
ihre Fische gefangen haben.
Ich habe die Norweger beobachtet, mit welchen Farben die gefahren sind und auch solche probiert. Es hat auch manchmal geklappt.
Allerdings bin ich den ganzen Tag im Kreis gefahren, da das Gebiet nicht sehr groß ist. Fische waren da, aber jeder weiss, dass sie nicht
immer beissen. Du musst den richtigen Zeitpunkt erwischen.
Ich bin der Typ dem gezieltes fischen auf eine Sorte nichts ausmacht, die ganze Zeit drauf geht, auch wenn nicht allzuviel gefangen wird.
Dadurch hatte ich aber auch so viele Lachse gefangen, wie noch nie zuvor in Norwegen.
Durch die 200 Meter Grenze von der Mündung der Gaular werden sich die Aussichten auf die Lachse sicher nicht verbessern.
Trotzdem werde ich denen im nächsten Jahr wieder den Kampf ansagen. Mal sehen was da heraus kommt. Es sind noch Rechnungen offen.
Demnächst werde ich die Blinker fotografieren und hineinstellen.
Noch etwas zum Schluss. Es geht nicht, 2 Stunden schleppen und dann wieder was anderes angeln. Entwerder - oder.
Ich bleibe bei meiner Entscheidung auch bis zum bitteren Ende, sollte es so sein.
Liebe Grüße
Günther
Rischtig so......... und nicht anders.,-(
Peter
Zum Thema Gaularmündung: weiß jemand, von wo die 200 Meter Sperrzone gemessen wird? Kann es sein, dass sich die Sperrzone i.W. auf das Extrem-Flachwassergebiet vor der Mündung bezieht? Gibt es sowas wie 'ne Grafik dazu? Woher soll der geneigte Norgefischer wissen, wo die Grenze liegt?
hey günther,
hut ab vor deiner ausdauer oder auch "besessenheit" - der erfolg gibt dir recht - chapeau..........
wir haben das schleppen gerade mal ca. eine stunde probiert und sind dann wieder in unser altes
"verhaltensmuster" des nk-angelns zurückgefallen..........#zwinker2*
.........im grunde genommen fahren wir jedes mal "unzufrieden" aus norge zurück - selbst wenn die kisten voll sind#zwinker2*
warum..........jedes mal nehmen wir uns vor, viel neues auszuprobieren und doch springen wir letztenendes nicht über unseren schatten.....
dein bericht gibt für uns anlaß, mal über unsere "eingefahrenen" gleise nachzudenken........
danke für deinen beitrag
@ norge1001
sehr gut geschrieben Günther.
Genauso geht das...
Vielen Dank für Deinen klasse Beitrag.
Habe auch oberhalb des Wasserfalls schonmal einen Laks gefangen vom Ufer auf Wurm, vor etwa 20 Jahren...
hallo nugget,
Das war bisher bei mir auch oft so. AAAber dieses mal fehlte mir die Möglichkeit, weil das ganze Angelzeugs zuhause war.
Theoretisch - - - könnten wir auch mit sehr wenig Tackle viel mehr Spass haben.
Aber nächstes Jahr vergesse ich nichts mehr und dann hoffe ich, dass ich auch nur die Hälfte von 2013 fange......
So ein Blödsinn, oder doch nicht....
Heisann
@ Günther: Danke für dein Posting ! . . das hilft vielen von uns, mal wieder umzudenken und auch immer die Augen auf zu halten.
Die Augen hab auch ich aufgehalten, denn ich sah eine grosse Anzahl Möwen an einer eher untypischen Stelle. Sie kreischten und stachen immer wieder ins
Wasser. Sofort leuchtet es auf meinem Schirm in der Alarmfarbe ROT . . wie gut dass ich immer eine Spinnrute und ein paar Kunstköder im Auto habe. . .
den Rest könnt ihr euch denken. . 50gr.Pilker jeder Wurf ein Treffer. Immer nach 1-2-3-4 Sekunden schlug es heftig ein und die Bremse sang sogleich mein Lieblings-Lied: RRRRRRRRRRRRRRRRRR (interpret: Penn Sargus) . . also nichts kompliziertes, aber dennoch nur deswegen erfolgreich weil: Die Zeichen der Natur beachtet wurden.
Aufgrund des bisher "frühlingshaften" Winters tummeln sich grosse Schwärme Kleinfische unter der Oberfläche. . . absolut untypisch für Januar. Aber auch daran sieht man wieder, wie sich die Naturgegebenheiten aufs Angeln auswirken können. . . . solche können sich natürlich auch negativ aufs Angeln auswirken. Da hilft es dann, mal andere Wege zu gehen und andere der verschiedensten Arten "auszutricksen" - oder wie Günther, mit offenen Augen, Idee und viel Ausdauer ganz gezielt nur eine Art zu "beackern".
Der Köhler ist sowohl mit Spinnruten von Land wie auch vom Boot aus zu fangen. Ich benutze auch hierfür die gleiche Rute wie für Pollacks und Mefos.
Obwohl der pelagisch (im Freiwasser) lebende Fisch zwar oft an gleichen Stellen anzutreffen ist, gibt es dennoch durchaus Tage, wo man sehr lange suchen muss, ehe man ihn findet. . . und dass dann meist im Mittelwasser - und oft in 30-40m bei 60-80m Tiefe. Die Köhler oder auch Seelachse genannt, kann man mit Hilfe des Echolots und wie vor beschrieben in langsamer Fahrt in versch.Wassertiefen suchen, und z.B. mit 80-100gr Pilkern beangeln. . . nachdem man sofort einen GPS-Wegpunkt markiert hat.
Ich markiere mir beim Pilken auf Köhler immer die Fangtiefen mit verschiedenen farbigen Schurstoppern, die ich stramm bei 20-25-30-35-40 m auf die Hauptschnur aufbinde . . . das hilft ungemein.
Ansonsten fällt mir noch ein, dass die Köhler hier manchmal fast regungslos im unteren Drittel stehen und an anderen Tagen so beisswillig sind, dass man sie durchaus mit allem fangen könnte - auch mit Türklinken oder Teelöffeln.
Bild: Zwei Pilker mit denen ich gestern von Land aus angelte
Zum Thema Gaularmündung: weiß jemand, von wo die 200 Meter Sperrzone gemessen wird? Kann es sein, dass sich die Sperrzone i.W. auf das Extrem-Flachwassergebiet vor der Mündung bezieht? Gibt es sowas wie 'ne Grafik dazu? Woher soll der geneigte Norgefischer wissen, wo die Grenze liegt?
Generell gilt da im ganzen Land eine 100 Meter Grenze für die Zeit der Schonzeit im Fluss. Kann aber sein das der lokale Fylkesmann die Grenze auf 200 Meter angehoben hat. Eine eindeutige grafische Markierung der Grenze wird sich vermutlich in der Übersicht der Zonen-Karte finden. Aber genau wie hier bei uns an der Rauma wird sich auch da niemand über ein paar Meter mehr oder weniger aufregen. Norwegen halt.
Moin moin Reinhard,
da bin ich ja froh das noch einige Speedy`s in der Köderkiste sind.
Ja und die Möwen sind doch immer wieder zuverlässige Angelfreunde.
MvG Dieter und Kerstin
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